Absolut verdient
December's Story Contest is Holiday Gangbang. Time left to write: Timer Loading
Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
Forum rules
The Popular Stories board houses stories that were able to convince the community by gaining a rating of 30 or higher. New stories are never posted here but have to earn their place here in the Public Stories board first. Other than that, there are no restrictions on the stories that might find their way here. Whether it's forced sex or consensual BDSM, a German short story or an English epic, all kinds of stories can join the hall of fame.
Please honor the authors and their stories who have provided the community with these classics with respectful comments and ratings. It's a simple thing that helps to keep the community alive and to motivate the authors to write more stories of such high quality for all of us to read. Thank you!
The Popular Stories board houses stories that were able to convince the community by gaining a rating of 30 or higher. New stories are never posted here but have to earn their place here in the Public Stories board first. Other than that, there are no restrictions on the stories that might find their way here. Whether it's forced sex or consensual BDSM, a German short story or an English epic, all kinds of stories can join the hall of fame.
Please honor the authors and their stories who have provided the community with these classics with respectful comments and ratings. It's a simple thing that helps to keep the community alive and to motivate the authors to write more stories of such high quality for all of us to read. Thank you!
-
Interception
- Pillar of the Community
- Sophomore
- Posts: 28
- Joined: Tue May 06, 2025 1:37 am
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall - (The german contest)
Glückwunsch zum Sieg und zur 30er Marke und damit zur Popular Story
Absolut verdient
Absolut verdient
Tags:
-
LaLia
- Accomplished Writer
- Graduate
- Posts: 456
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall - (The german contest)
Dankeschön für die ganzen Glückwünsche

Nein ist absolut okay so, sie noch angepinnt zu lassen. Und auch dir dankeschönClaire wrote: Sun Jul 20, 2025 1:22 am Und mit dem Ende des German Contest ist es nun offiziell. Nicht nur wandert die Geschichte bald ins Popular Stories board, sie hat auch den Contest gewonnen. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, @LaLia! Die Geschichte würde jetzt normalerweise noch für eine Woche im Public Stories board angepinnt bleiben. Sie kann aber auch schon direkt ins Popular Stories board wandern, falls dir das lieber ist.
-
LaLia
- Accomplished Writer
- Graduate
- Posts: 456
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall - (The german contest)
2. Teil - Schmerz als Lektion
Das Wochenende war für Steffi eine Qual, die sich in jede Faser ihres Körpers fraß. Schlaf war ein ferner Traum, zerrissen von Albträumen, die sie immer wieder in den kalten, feuchten Waschkeller zurückwarfen. Die Bilder des Übergriffs blitzten unaufhörlich vor ihrem inneren Auge auf – die groben Hände, der Schmerz, das Gefühl völliger Machtlosigkeit. Egal wie oft sie duschte, wie heiß das Wasser war oder wie stark sie ihre Haut schrubbte, es fühlte sich an, als würde der Schmutz dieses Moments an ihr haften, unsichtbar, aber schwer wie Blei. Sie aß kaum, ihr Magen rebellierte bei jedem Bissen. Ein trockenes Stück Brot, ein Schluck Wasser – mehr brachte sie nicht herunter. Ihr Spiegelbild zeigte tiefe Schatten unter den Augen, und ihre Hände zitterten, wenn sie versuchte, einen Löffel zu halten. Die Wohnung, so klein und karg sie war, fühlte sich nicht mehr wie ein Zufluchtsort an, sondern wie ein Käfig, in dem die Erinnerungen sie jagten.
Jedes Geräusch ließ sie zusammenzucken – das Knarren einer Tür im Flur, das dumpfe Poltern von Schritten über ihr, sogar das Summen des eigenen Kühlschranks. Ihr Herz raste, ihre Kehle wurde eng, und ihre Hände wurden feucht vor Angst. Den Gedanken, vor die Tür zu treten, konnte sie kaum ertragen. Jeder Gang in den Flur war von Panikattacken begleitet, ihre Brust zog sich zusammen, und ihr Atem ging flach, als würde die Luft nicht ausreichen. Der Keller, einst ein banaler Ort für Waschmaschinen und Fahrräder, war für sie nun ein Ort des Grauens. Sie traute sich nicht mehr hinunter, selbst tagsüber nicht.
Am Montagmorgen zwang sich Steffi, einen Entschluss zu fassen. Sie konnte nicht schweigen, nicht zulassen, dass dieser Übergriff ungesühnt blieb. Mit zitternden Knien und einem Knoten im Magen machte sie sich auf den Weg zur Polizeiwache, bevor ihr Termin bei Uhlig anstand. Ihre Schritte waren schwer, jeder Meter fühlte sich an, als würde sie gegen einen Sturm ankämpfen. Die Polizeiwache war ein grauer Betonbau, kalt und unpersönlich wie alles andere in ihrem neuen Leben. Im Wartebereich saß sie auf einem harten Plastikstuhl, umklammerte ihren schmalen Ordner mit den Dokumenten und versuchte, die Panik zu unterdrücken, die in ihr aufstieg.
Als sie endlich aufgerufen wurde, saß sie einem Polizisten gegenüber, einem Mann mittleren Alters mit müden Augen und einem Gesicht, das Gleichgültigkeit ausstrahlte. Steffi zwang sich, alles zu erzählen – jedes Detail, so schmerzhaft es war. Die Worte kamen stockend, ihre Stimme brach, während sie den Übergriff schilderte: die Dunkelheit des Kellers, die rohe Gewalt, ihre Schreie, die niemand hörte. Sie spürte, wie die Scham sie erneut überrollte, aber sie sprach weiter, in der Hoffnung, dass jemand ihr zuhören würde. Doch der Polizist, der ihre Aussage aufnahm, zeigte kaum eine Regung. Er tippte lustlos auf seiner Tastatur, unterbrach sie nur, um nach präzisen Zeitangaben oder Ortsbeschreibungen zu fragen, als wäre es eine Formalität.
„Frau Wolter“, sagte er schließlich, ohne sie anzusehen, „Sie sind nicht die erste Arbeitslose, die in diesen Wohnparks vergewaltigt wird. Ich nehme Ihre Anzeige auf, aber wir sind überlastet und müssen uns mit wichtigeren Dingen beschäftigen.“ Seine Worte trafen sie wie ein Schlag. Steffi starrte ihn an, unfähig, die Kälte in seiner Stimme zu begreifen. Nicht die Erste. Als wäre ihr Leid nur eine weitere Akte in einem überquellenden Ordner. Sie spürte, wie Wut in ihr aufstieg, vermischt mit einer tiefen, beißenden Enttäuschung. Es war, als würde der Polizist ihr die Schuld geben – als hätte sie, indem sie nachts in den Keller gegangen war, diesen Übergriff provoziert. „Wir melden uns, wenn es Neuigkeiten gibt“, fügte er hinzu, während er die Akte schloss und sie mit einem knappen Nicken entließ.
Steffi verließ die Wache mit einem Gefühl, als hätte man ihr den letzten Rest Würde geraubt. Die Welt draußen war hell, der Himmel strahlend blau, doch für sie war alles grau. Sie hatte sich gezwungen, ihre Geschichte zu erzählen, hatte sich überwunden, und doch fühlte es sich an, als wäre sie unsichtbar. Ihre Rechte, ihre Stimme – all das schien in diesem neuen Deutschland keinen Wert mehr zu haben. Die Erkenntnis brannte wie Säure in ihrer Brust: Für die Polizei, für das System, war sie nur eine Nummer, eine von Millionen, deren Leid niemanden interessierte.
Wütend und mit Tränen in den Augen machte sie sich auf den Weg zur Leistungsabteilung. Der Gedanke an Uhlig und seinen schmierigen Blick ließ ihren Magen sich noch mehr zusammenziehen, aber sie hatte keine Wahl. Der nächste Meldetermin stand an, und ein Fehltritt konnte Sanktionen bedeuten – Kürzung der Wertmarken, vielleicht sogar ein Sanktionslager. Sie durfte kein Risiko eingehen. Als sie das Verwaltungsgebäude betrat, war sie ein paar Minuten zu spät – die Zeit bei der Polizei hatte länger gedauert als gedacht. Der Aufzug fühlte sich an wie eine Falle, die Türen schlossen sich mit einem leisen Zischen, und Steffi musste sich zwingen, tief durchzuatmen, um nicht in Panik zu geraten.
Uhlig saß hinter seinem Schreibtisch, als sie sein Büro betrat. Sein Blick wanderte sofort zur Uhr an der Wand, bevor er sie mit einem schroffen „Sie sind spät“ begrüßte. Seine Augen musterten sie, kalt und durchdringend, als würde er sie für ihre Verspätung bestrafen wollen. Steffi senkte den Blick, ihre Hände zitterten, als sie sich auf den Stuhl setzte. „Es tut mir leid“, sagte sie leise, ihre Stimme brüchig. „Ich war bei der Polizei. Ich musste eine Anzeige erstatten.“ Die Worte kamen schwer über ihre Lippen, jedes einzelne wie ein Stein, den sie aus ihrer Kehle pressen musste. Sie wollte nicht erneut darüber sprechen, nicht mit ihm, aber die Angst vor einer Sanktion trieb sie dazu. Sie erzählte stockend von dem Übergriff, von dem Vorfall im Keller, von ihrer Verzweiflung. Ihre Hände krampften sich um den Saum ihres Oberteils, während sie sprach.
Uhlig lehnte sich zurück, seine Finger trommelten auf dem Schreibtisch. „Soso“, murmelte er, als sie fertig war, sein Tonfall so emotionslos, dass es sie fröstelte. Er zog ein Formular aus einer Schublade und begann, es auszufüllen, ohne sie anzusehen. Plötzlich hob er den Blick, seine Augen funkelten mit einer Mischung aus Neugier und etwas Dunklerem. „Hat er dich oral, vaginal oder anal genommen?“ fragte er direkt, ohne Umschweife. Das „Sie“ war verschwunden, ersetzt durch ein vertrauliches „du“, dass die Distanz und den Respekt zwischen ihnen noch weiter auflöste.
Steffi erstarrte, ihre Wangen brannten vor Scham und Unglauben. „Das ist doch egal“, brachte sie hervor, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Die Frage fühlte sich an wie ein weiterer Übergriff, als würde er ihre Wunde mit einem stumpfen Messer aufreißen. Doch Uhlig ließ nicht locker. „Ich muss das wissen“, sagte er, sein Ton sachlich, als würde er über eine Inventarliste sprechen. „Und besteht die Gefahr einer Schwangerschaft? Nicht, dass wir noch für ein Kind zusätzlich aufkommen müssen.“ Seine Worte waren wie ein Faustschlag. Steffi spürte, wie ihr die Luft wegblieb. Die Kälte, die Gleichgültigkeit – es war, als würde er ihre Verzweiflung in eine bürokratische Fußnote verwandeln.
„Ich nehme die Pille“, sagte sie schließlich, ihre Stimme zitterte vor Empörung. Sie wollte schreien, ihn anbrüllen, dass es nicht seine Sache war, dass er kein Recht hatte, sie so zu behandeln. Doch die Angst, die immer präsent war, hielt sie zurück. Uhligs Augen verengten sich, ein schiefes Lächeln spielte um seine Lippen. „Aha, also hat er dich in deine Fotze gefickt?“ folgerte er, seine Worte so roh und brutal, dass Steffi zusammenzuckte. Es war nicht nur die Sprache, die sie schockierte – es war der Ausdruck in seinem Gesicht, die Art, wie seine Augen aufleuchteten, als würde die Vorstellung ihn erregen. Kein Mitleid, keine Empathie, nur diese perverse Neugier, die sie bis ins Mark traf. Steffi konnte nur kurz nicken.
„Ich muss dich direkt mal zum Amtsarzt schicken“, fuhr er fort, als wäre nichts geschehen. „Das ist in solchen Fällen vorgeschrieben.“ Er kritzelte etwas auf das Formular, riss es ab und schob es ihr über den Tisch. Steffi starrte darauf, unfähig, sich zu rühren. Der Raum fühlte sich stickig an, die Wände schienen näher zu kommen. Uhlig lehnte sich zurück, betrachtete sie einen Moment mit diesem Blick, der sie wie ein Insekt unter einem Mikroskop fühlen ließ. „Gut, für heute war es das“, sagte er schließlich. „Aber nicht vergessen, ab morgen wieder zur Arbeit zu gehen. Das ist keine Entschuldigung, dort fernzubleiben.“
Steffi nickte mechanisch, ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie stand auf, ihre Beine fühlten sich an wie Blei, und ging zur Tür. Gerade als sie die Klinke in der Hand hatte, hörte sie seine Stimme hinter sich, leise, aber schneidend. „Also, dass er deinen Arsch nicht auch gefickt hat… ich hätte es gemacht.“ Sein Grinsen war spürbar, ohne dass sie sich umdrehen musste. Steffis Gesicht brannte, ihre Wangen glühten vor Scham und Wut. Sie öffnete die Tür, trat hinaus und ließ sie hinter sich zufallen, während ihr Herz hämmerte. In ihrer Hand hielt sie das ausgefüllte Formular und eine Überweisung für den Amtsarzt, bei dem sie nun direkt einen Termin hatte. Der Fahrstuhl wartete, aber für Steffi fühlte sich jeder Schritt wie ein weiterer Gang durch ein Minenfeld an.
Nur wenige Minuten nach dem Gespräch mit Uhlig erreichte Steffi die ärztliche Abteilung im fünften Stock des Verwaltungsgebäudes. Der Flur war steril, die Wände in einem kalten Grau gehalten, und der Geruch von Desinfektionsmittel lag schwer in der Luft. Ihre Beine fühlten sich an, als würden sie jeden Moment unter ihr nachgeben, während sie sich der Anmeldung näherte. Wortlos schob sie der Empfangsdame, einer Frau mit einem starren Gesichtsausdruck, den zerknitterten Zettel zu, den Uhlig ihr gegeben hatte. Die Dame warf einen kurzen Blick darauf, tippte etwas in ihren Computer und wies Steffi mit einem knappen Nicken zum Wartezimmer. Steffi ließ sich auf einen der harten Plastikstühle fallen, neben zwei anderen Frauen, die schweigend vor sich hinstarrten. Eine war älter, mit grauen Strähnen und einem müden Blick, die andere jünger, vielleicht in Steffis Alter, die nervös mit ihren Fingern spielte. Keine sprach, und die Stille lastete wie ein unsichtbares Gewicht auf ihnen.
Die Minuten krochen dahin. Nach fünfzehn Minuten wurde die ältere Frau aufgerufen, ihr Name hallte blechern durch den Lautsprecher. Steffi saß weiter da, ihre Hände ineinander verkrampft, und versuchte, die aufsteigende Panik zu unterdrücken. Ihr Kopf war ein Chaos aus Gedanken – Uhligs schmierige Worte, der Übergriff im Keller, die Gleichgültigkeit der Polizei. Zwanzig Minuten später wurde die zweite Frau aufgerufen, und Steffi blieb allein zurück. Das Wartezimmer fühlte sich plötzlich zu groß an. Das Warten wurde zur Qual, jede Sekunde dehnte sich zu einer Ewigkeit. Ihr Herzschlag pochte in ihren Ohren, und ihre Kehle war so trocken, dass sie kaum schlucken konnte. Sie starrte auf die abgenutzten Fliesen am Boden, versuchte, sich auf die Muster zu konzentrieren, um nicht in den Abgrund ihrer Gedanken zu stürzen.
Nach einer Stunde, die sich wie ein ganzer Tag anfühlte, wurde endlich ihr Name aufgerufen. Steffi stand auf, ihre Beine zitterten, und folgte der Stimme durch den Flur zu einem Behandlungszimmer. Sie trat ein und fand sich in einem kargen Raum wieder: eine Liege mit einem dünnen, knisternden Papierbezug, ein gynäkologischer Stuhl, der sie mit seiner kalten, mechanischen Präsenz einschüchterte, und ein großer Schreibtisch, hinter dem ein Mann im weißen Kittel saß. Der Arzt war etwa fünfzig Jahre alt, dick, mit einem speckigen Hals, der unter seinem Kittel hervorquoll. Sein Haar war dünn und fettig, seine Haut glänzte unangenehm, und sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Schroffheit und Gleichgültigkeit. Er stand auf, überflog kurz die Akte in seiner Hand und musterte Steffi mit einem Blick, der sie sofort frösteln ließ.
„Ziehen Sie sich komplett aus“, sagte er ohne Umschweife, seine Stimme rau und ohne jede Wärme. Steffi zögerte, ihre Finger zitterten. Scham brannte in ihr und ihre Wangen glühten. Sie wollte protestieren, sich weigern, doch der Arzt hob eine Augenbraue und wiederholte, diesmal strenger: „Alles ausziehen, sofort.“ Seine Ungeduld war spürbar, und Steffi spürte, wie ihre Widerstandskraft schwand. Mit zitternden Händen zog sie Schuhe, Socken und ihr Oberteil aus, dann die Jeans. Sie hielt inne, ihr Atem ging flach, bevor sie schließlich, mit einem Gefühl, als würde sie sich selbst entblößen, auch ihre Unterwäsche ablegte. Der kalte Luftzug im Raum ließ ihre Haut prickeln, und sie verschränkte instinktiv die Arme vor der Brust, als könnte sie sich so schützen.
„Auf den Stuhl“, befahl der Arzt und wies auf den gynäkologischen Stuhl. Steffi bewegte sich wie in Trance, jeder Schritt schwer vor Widerwillen. Sie setzte sich, die kalten Metallstützen des Stuhls gruben sich in ihre Haut, und die Scham überwältigte sie, als sie ihre Beine in die Halterungen legen musste. Ihr Mund war trocken, ihr Puls raste, und sie starrte an die Decke, um dem Blick des Arztes zu entgehen. Er rollte mit seinem Hocker zwischen ihre weit gespreizten Beine, zog sich Latexhandschuhe an mit einem lauten Schnappen, das in ihren Ohren widerhallte, und griff nach einer Tube Gleitgel. Mit einer mechanischen Bewegung verteilte er das kalte Gel auf seinen Fingern und, ohne Vorwarnung, auch auf Steffis Schamlippen. Sie zuckte zusammen, der Kontakt war wie ein elektrischer Schlag, und sie biss sich auf die Lippe, um nicht aufzuschreien.
Ohne ein Wort schob der Arzt zwei Finger in ihre Vagina, sein Griff grob und ohne Rücksicht. Steffi keuchte, ein stechender Schmerz durchzuckte sie, und sie spürte, wie ihr Körper sich verkrampfte. „Wann genau war der Vorfall?“ fragte er, während seine Finger in ihr herumtasteten, als würde er ein Objekt untersuchen. „Erzählen Sie mir alles – wo, wie, wie lange.“ Seine Stimme war kalt, fordernd, und Steffi spürte, wie die Demütigung sie erneut überrollte. Sie versuchte, die Worte zu finden, stammelte von der Nacht im Keller, von der Gewalt, dem Schmerz, doch jedes Wort fühlte sich an, als würde sie sich selbst noch tiefer entblößen. Der Arzt unterbrach sie, seine Finger bewegten sich weiter, drückten und tasteten mit einer Brutalität, die sie wimmern ließ. „War er groß? Wie tief ist er eingedrungen?“ fragte er, als würde er eine Checkliste abarbeiten. Steffi schloss die Augen, Tränen liefen über ihre Wangen, während sie versuchte, die Fragen zu beantworten, um die Tortur zu überstehen.
Dann griff der Arzt nach einem Ultraschallgerät, einem kalten, harten Stab, den er mit mehr Gleitgel benetzte. Ohne Vorwarnung führte er es in sie ein, die Bewegung unsanft und ruckartig. Steffi keuchte auf, der Schmerz war scharf, und sie fühlte sich, als würde sie innerlich zerrissen. Er bewegte das Gerät hin und her, seine Handlungen mechanisch, während er den Bildschirm neben sich betrachtete. „Halt still“, knurrte er, als sie sich vor Schmerz leicht aufbäumte. Steffi fühlte sich erniedrigt, wie gelähmt, unfähig, etwas zu tun, außer die Tortur zu ertragen. Jede Bewegung des Geräts, jedes grobe Drücken seiner Hände, war ein weiterer Angriff auf ihren Körper und ihre Seele. Sie wimmerte leise, ihre Hände krallten sich in die Armlehnen des Stuhls, während sie versuchte, sich innerlich abzuschotten. Doch die Scham, der Schock und der Schmerz ließen sich nicht ausblenden. Es war, als würde sie erneut entmenschlicht, reduziert auf ein Objekt, das untersucht und bewertet wurde.
Endlich zog der Arzt das Gerät zurück, und die Tortur endete. Steffi lag zitternd auf dem Stuhl, ihr Atem ging stoßweise, und ihre Wangen waren nass von Tränen. „Sie können sich anziehen“, sagte er, seine Stimme so emotionslos wie zuvor. Er kritzelte etwas auf ein Rezept und schob es ihr über den Schreibtisch. „Ich verschreibe Ihnen die Pille danach, um auf Nummer sicher zu gehen.“ Steffi nickte mechanisch, ihre Finger zitterten, als sie das Papier nahm. Sie zog sich an, jede Bewegung schwer vor Scham, und verließ das Zimmer, ohne den Arzt anzusehen. Der Flur verschwamm vor ihren Augen, als sie zum Aufzug stolperte, die Demütigung wie ein schwerer Mantel auf ihren Schultern.
Draußen traf sie die kühle Luft wie ein Schlag, doch sie brachte keine Erleichterung. Steffi ging direkt zur Apotheke und anschließend nach Hause. In ihrer kleinen Wohnung angekommen, setzte sie sich an den klapprigen Tisch, um nach Stellenanzeigen zu suchen. Sie schrieb Bewerbungen, rief bei Firmen an, doch wie immer kamen nur Absagen – wenn überhaupt eine Antwort kam. Jede Zurückweisung war wie ein weiterer Stich. Sie fühlte sich gefangen, als würde das System sie langsam zerquetschen, ohne ihr einen Ausweg zu lassen.
Die Nacht brachte keinen Trost. Steffi lag lange wach, starrte an die Decke, während die Erinnerungen an den Arztbesuch, den Keller, Uhlig und die Polizei sich in ihrem Kopf vermischten. Ihr Körper schrie nach Schlaf, doch ihr Geist ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Erst mit dem Morgengrauen, als die ersten Sonnenstrahlen durch das schmale Fenster fielen, fiel sie in einen tiefen, erschöpften Schlaf. Es war ein fester, traumloser Schlaf, den ihr Körper sich nahm, als hätte er endlich kapituliert. Doch die Ruhe war trügerisch. Der Wecker schrillte unbarmherzig, aber Steffi hörte ihn nicht. Sie schlief weiter, versunken in der Dunkelheit ihres Schlafs, bis ein lautes, ununterbrochenes Klingeln an der Tür sie schließlich weckte.
Entsetzt riss sie die Augen auf und warf einen Blick auf die Uhr. Es war bereits zehn Uhr morgens. Panik durchflutete sie – sie hatte verschlafen, ihre Schicht am Bahnhof hatte vor Stunden begonnen. Mit klopfendem Herzen zog sie sich hastig ein altes T-Shirt über, ihre Haare waren zerzaust, ihre Augen gerötet. Das Klingeln an der Tür wurde drängender, fordernder. Verschlafen und mit einem flauen Gefühl im Magen stolperte sie zur Tür, ihre Hand zögerte kurz, bevor sie die Klinke herunterdrückte.
Die Tür öffnete sich mit einem leisen Knarren, und Steffi stand zwei Fremden gegenüber. Ein Mann und eine Frau, beide schätzte sie auf Mitte dreißig, musterten sie mit strengen, fast mechanischen Blicken. Ihre Uniformen – graue Jacken mit dem Emblem der Leistungsstelle – wirkten wie eine Verlängerung ihrer Autorität. Der Mann hielt seinen Ausweis hoch, die Frau tat es ihm gleich, ihre Gesichter blieben ausdruckslos. „Leistungsstelle Außendienst“, sagte der Mann knapp, seine Stimme so kalt wie der Wind, der durch den Flur zog.
„Sie sind heute unentschuldigt der Arbeit ferngeblieben, Frau Wolter“, fuhr die Frau fort, ihre Worte scharf wie ein Messer. Steffi zuckte zusammen, nicht nur innerlich. Ihr Herz stolperte, und sie suchte verzweifelt nach Worten, um die Situation zu erklären. „Ich… ich habe verschlafen, es tut mir leid“, stammelte sie, ihre Stimme brüchig vor Panik. Sie klammerte sich an die Hoffnung auf ein Fünkchen Verständnis, besonders von der Frau. Sicher wusste der Außendienst von der Vergewaltigung, von ihrer Anzeige – vielleicht würde die Frau Mitgefühl zeigen, ein Zeichen von Menschlichkeit. Doch die Augen der Frau blieben kalt, ihr Blick durchbohrte Steffi wie eine Nadel, und jede Hoffnung auf Empathie zerfiel.
„Lassen Sie uns rein“, sagte der Mann, ohne auf eine Antwort zu warten. Bevor Steffi reagieren konnte, drängte er sich an ihr vorbei in die Wohnung, seine Schritte schwer auf dem billigen PVC-Boden. Die Frau folgte, nachdem Steffi zögerlich Platz gemacht hatte, und schloss die Tür mit einem leisen Klicken, das in Steffis Ohren wie ein Schloss klang, das zuschnappte. Die Enge der Wohnung fühlte sich plötzlich erdrückend an, als würde die Luft dünner werden. Steffi stand da, nur in einem lockeren T-Shirt und Höschen, die Haare zerzaust, ihre Augen gerötet von der Nacht ohne Schlaf. Sie fühlte sich nackt, nicht nur wegen ihrer Kleidung, sondern wegen der Art, wie die beiden sie musterten – wie ein Problem, das gelöst werden musste.
Der Mann begann zu sprechen, seine Stimme sachlich, aber unbarmherzig. „Dieser Verstoß bedeutet eine Kürzung Ihrer Wertmarken um 25 %.“ Er streckte die Hand aus, fordernd, und Steffi spürte, wie ihr Magen sich zusammenzog. Mit zitternden Fingern holte sie die dünne Mappe mit den Wertmarken hervor, die sie erst gestern bei Uhlig erhalten hatte. Sie reichte sie ihm, ihre Hände zitterten so stark, dass ein paar der Papierstreifen zu Boden flatterten. Der Mann sammelte sie auf, ohne sie anzusehen, und steckte einige der Marken in eine kleine Tasche an seiner Uniform. Steffi stand regungslos da, Tränen brannten in ihren Augen, aber sie schluckte sie herunter. Die Demütigung brannte heißer als die Scham, so leicht bekleidet vor diesen Fremden zu stehen, während sie ihr Leben in Stücke rissen.
„Was haben wir denn hier?“ Die Stimme der Frau durchschnitt die Stille wie ein Peitschenknall. Steffi fuhr herum, ihr Herz setzte einen Schlag aus. Sie hatte nicht bemerkt, dass die Frau begonnen hatte, ihre Wohnung zu durchsuchen, ihre Finger durch die wenigen Habseligkeiten wühlten, die Steffi noch besaß. In ihrer Hand hielt sie die Zigarettenschachtel, die Steffi letzte Woche auf dem Schwarzmarkt gekauft hatte. Steffis Kehle wurde eng, Panik flutete ihre Brust. Sie wusste sofort, was das bedeutete – Tabak war verboten, ein weiterer Verstoß. Drohte eine weitere Kürzung? Ihr Atem ging flach, als sie zwischen der Frau und der Schachtel hin und her blickte, unfähig, etwas zu sagen.
Der Mann zog sein Handy hervor und begann zu telefonieren, während die Frau mit einem verächtlichen Schnauben die Zigaretten ins Badezimmer trug. Steffi hörte das Rauschen der Toilettenspülung, ein Geräusch, das wie ein weiterer Verlust in ihren Ohren hallte. Sie lauschte dem Telefonat, ihre Augen huschten nervös zwischen den beiden hin und her. „Weitere 25 %?“ hörte sie den Mann sagen, seine Stimme klang wie eine Frage, als würde er auf eine Bestätigung warten. Eine Pause, dann: „Ja, Disziplinarstrafe klingt gut.“ Er beendete das Gespräch und wandte sich an Steffi, seine Augen musterten sie kurz, bevor er sprach. „Ich habe gerade mit Ihrem Sachbearbeiter gesprochen“, begann er. „Statt einer weiteren Kürzung hat Herr Uhlig vorgeschlagen, dass Sie sich heute Abend in der Disziplinarabteilung melden sollen. Sind Sie damit einverstanden?“
Steffi blinzelte, ihr Verstand war wie eingefroren. Disziplinarabteilung? Der Begriff war ihr fremd, ein dunkles, bedrohliches Wort, das in ihrem Kopf widerhallte. Sie erinnerte sich vage an das Merkblatt, das sie vor Wochen erhalten hatte, damals noch in dem naiven Glauben, sie würde bald einen neuen Job finden und diesem Albtraum entkommen. Sie hatte es nur überflogen, die Warnungen ignoriert. Nun stand sie hier, gefangen in einer Realität, die sie nicht verstand. Welche Wahl hatte sie? Eine Kürzung um 50 % würde bedeuten, dass sie kaum noch Lebensmittel kaufen konnte, dass sie hungern würde. Ihre Ersparnisse an Wertmarken waren mager, ein dünner Puffer, der schnell aufgebraucht wäre. Mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken stimmte sie zu, ihre Kehle zu trocken, um zu sprechen.
„Gut“, sagte der Mann. „Direkt nach der Arbeit. Wir werden jetzt noch kurz Ihre Wohnung durchsuchen. Und Sie machen sich jetzt für die Arbeit fertig, wir bringen Sie direkt zum Bahnhof. Ziehen Sie keine enge Jeans an, das wäre von Nachteil.“ Seine Worte hingen in der Luft, rätselhaft und bedrohlich. Warum keine Jeans? Steffi verstand es nicht, aber die Autorität in seiner Stimme ließ keinen Raum für Fragen. Sie nickte mechanisch und eilte ins Bad, um sich hastig frisch zu machen. Kein Frühstück, keine Zeit, ihren knurrenden Magen zu beruhigen. Sie zog eine Jogginghose und ein weites T-Shirt an, ihre Finger zitterten, als sie die Schnürsenkel ihrer Sneaker band.
Währenddessen durchsuchten die beiden Außendienstmitarbeiter ihre Wohnung mit methodischer Kälte. Der Mann wühlte durch ihre Schubladen, hielt ihre Unterwäsche in die Höhe, betrachtete die Höschen mit einem Blick, der Steffi Übelkeit verursachte. Jedes Stück Stoff, das er in die Hand nahm, fühlte sich wie eine weitere Verletzung ihrer Privatsphäre an. Die Frau durchstöberte die Schränke, öffnete Dosen und Tupperware, als würde sie nach verstecktem Gold suchen. Steffi stand im Bad, spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht und versuchte, die Scham zu ignorieren, die in ihr aufstieg. Es war, als würde ihre Wohnung – der letzte Rest ihres persönlichen Raums – entweiht.
Die Durchsuchung ergab keine weiteren verbotenen Gegenstände, doch das Gefühl der Erniedrigung blieb. Als Steffi fertig war, verließen sie gemeinsam die Wohnung. Die Fahrt zum Bahnhof war kurz und schweigsam. Am Bahnhof angekommen, erwartete sie Gruber, ihr Vorgesetzter, mit einem genervten Blick. „Zu spät, Wolter“, knurrte er, seine Augen funkelten vor Verachtung. „Glaub nicht, dass du hier einfach so durchkommst.“ Steffi senkte den Blick, ihre Schultern sackten nach unten. Der Arbeitstag war ein Marathon der Erschöpfung – keine Pause, kein Moment der Ruhe. Sie schrubbte Böden, reinigte Toiletten, schleppte schwere Eimer, während ihre Muskeln vor Anstrengung schrien. Die Kollegen, die für sie hatten einspringen müssen, machten ihr mit giftigen Blicken und spitzen Kommentaren klar, dass sie ihr die Verspätung übelnahmen. „Denkst wohl, du bist was Besseres, was?“ zischte einer, während er an ihr vorbeiging.
Zum Glück waren die sexuellen Übergriffe ausgeblieben, ein kleiner Trost in der Hölle ihres Alltags. Doch die Blicke der männlichen Kollegen blieben – hungrige, durchdringende Blicke, die sich in ihre Haut brannten. Die Jogginghose, die sie in der Eile gewählt hatte, rutschte immer wieder tiefer, enthüllte mehr, als ihr lieb war, und jedes Mal, wenn sie sich bückte, spürte sie die Augen auf sich. Es war, als würde sie ständig beobachtet, ein Objekt in einer Welt, die keine Rücksicht auf sie nahm. Der Tag zog sich endlos, jeder Handgriff war eine Prüfung, und die Erschöpfung nagte an ihr wie ein hungriges Tier.
Als die Schicht endlich endete, war Steffi ein Schatten ihrer selbst. Ihre Beine zitterten, ihr Rücken schmerzte, und ihr Kopf war ein Nebel aus Angst und Müdigkeit. Doch es gab keine Zeit, sich auszuruhen. Sie musste direkt zur Disziplinarabteilung, ein Ort, der wie ein dunkler Fleck in ihrem Bewusstsein lauerte. Sie verließ den Bahnhof, ihre Schritte schwer, und machte sich auf den Weg zurück zum Amt. Die Sonne stand tief, tauchte die Stadt in ein oranges Licht, doch für Steffi war alles farblos. Sie wusste nicht, was sie erwartete, nur, dass es nichts Gutes sein konnte. Ihr Herz pochte unruhig, als sie das Gebäude betrat, die unbekannte Bedrohung der Disziplinarabteilung wie ein Gewicht auf ihrer Brust.
Die Disziplinarabteilung lag im Keller des Amtsgebäudes, ein Labyrinth aus kalten, betongrauen Fluren, die von flackernden Neonröhren beleuchtet wurden. Der Geruch nach Feuchtigkeit und altem Metall lag schwer in der Luft, und Steffis Schritte hallten unheimlich wider, als sie die Treppe hinabstieg. Mehrere Türen zweigten vom Gang ab, alle geschlossen, Schilder mit Nummern, die nichts verrieten, was die Ungewissheit in ihr verstärkte. Ihr Herz pochte so laut, dass sie dachte, es würde die Stille durchbrechen. Sie wurde angewiesen, vor einer der Türen zu warten, und stand dort, die Hände nervös ineinandergeschoben, während die Angst weiter in ihr aufstieg.
Nach wenigen Minuten erschien eine Frau, etwa vierzig, mit einem strengen Dutt und einer Uniform, die ebenso grau war wie der Rest des Gebäudes. Ohne ein Wort führte sie Steffi in einen der Räume. Der Raum war karg, die Wände nackt bis auf ein paar Risse im Beton. In der Mitte stand ein schwerer Schreibtisch, hinter dem ein Mann saß, der auf einen Laptop starrte. Er trug ein weißes Hemd, das wie eine Uniform wirkte, straff gebügelt, aber mit einem leichten Schweißfleck unter den Achseln. Seine Finger tippten ungeduldig auf die Tastatur, und er hob nur kurz den Blick, um Steffi zu mustern, bevor er sich wieder seinem Bildschirm widmete.
Steffis Augen wurden jedoch von etwas anderem angezogen, das ihr den Atem raubte. In der Ecke des Raumes stand ein hölzernes Gestell, geformt wie ein Bock, mit Lederriemen an den Seiten, die für Fesselungen gedacht waren. Daneben eine Maschine, die sie sofort in Panik versetzte: ein schwarzer, höhenverstellbarer Kasten mit einem seitlichen Ausleger, an dem ein breiter Lederriemen befestigt war. Steffi schluckte schwer, ihr Magen zog sich zusammen, als ihr klar wurde, was es war – eine Spanking-Maschine, etwas, das sie nur aus den dunklen Ecken des Internets kannte. Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag: Das war die Disziplinarstrafe. Ihr Mund wurde trocken, und ihre Beine zitterten, als die Frau sie mit einem knappen „Ausziehen, komplett“ aufforderte.
Panik flutete Steffis Körper, ihre Finger zitterten so stark, dass sie kaum den Saum ihres Shirts greifen konnte. Sie zog sich aus, jede Bewegung begleitet von einer Welle der Scham, die sie innerlich zu ersticken drohte. Die Jogginghose fiel zu Boden, gefolgt von ihrem T-Shirt und schließlich, nach einem Moment des Zögerns, ihrer Unterwäsche. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Doch die Frau wies sie ungeduldig zum Bock. „Hinlegen“, sagte sie, ihre Stimme emotionslos wie eben diese Maschine.
Steffi gehorchte, ihre Bewegungen mechanisch und leicht zittrig. Die Frau fixierte sie auf dem Bock, ihre Handgelenke und Knöchel wurden mit den Lederriemen festgezurrt. Steffi lag nackt da, den Oberkörper über das raue Holz gebeugt, die Beine weit gespreizt, völlig ausgeliefert. Ihr Atem ging flach, ihre Brust war eng, und die Demütigung nahm weiter zu. Die Frau justierte die Spanking-Maschine, positionierte den Ausleger präzise über Steffis bloßem Po. „Bereit?“ fragte der Mann hinter dem Schreibtisch, ohne aufzusehen. Steffi konnte kaum atmen, geschweige denn sprechen, aber sie brachte ein schwaches Nicken zustande, während die Angst sie wie eine Welle überrollte.
Der erste Schlag kam ohne Vorwarnung. Der Lederriemen sauste durch die Luft und traf ihre Pobacken mit einem scharfen Knall. Der Schmerz explodierte wie ein Blitz, ein brennendes Feuer, das sich sofort in ihre Haut fraß. Steffi schrie auf, ein hoher, verzweifelter Laut, der im Raum widerhallte. Ihre Hände zerrten an den Fesseln, aber die Riemen hielten sie unbarmherzig fest. Der zweite Schlag folgte, etwas tiefer, und hinterließ eine neue, glühende Spur knapp unter der ersten. Steffi wimmerte, ihr Körper zuckte unwillkürlich, und Tränen schossen ihr in die Augen. Jeder Schlag war präzise, die Striemen bildeten eine ordentliche Reihe, jede Linie ein neues Inferno auf ihrer Haut. Beim dritten Schlag biss sie sich auf die Lippe, schmeckte Blut, während der Schmerz ihre Gedanken zerriss. Ihre Pobacken brannten, als stünden sie in Flammen, und mit jedem weiteren Schlag – vier, fünf, sechs – wurde der Schmerz unerträglicher, eine pulsierende Qual, die ihren ganzen Körper erfasste.
Beim siebten Schlag konnte sie nicht mehr schreien; ihre Stimme brach in ein leises, ersticktes Wimmern. Tränen liefen über ihre Wangen, tropften auf den Boden unter ihr, während sie versuchte, sich innerlich von dem Schmerz zu lösen. Doch es gelang nicht – jeder Schlag, acht, neun, zehn, war eine Steigerung der Schmerzen. jede Strieme eine Erinnerung an ihre Machtlosigkeit. Als der letzte Schlag fiel, war Steffi ein zitterndes Wrack, ihr Atem ging stoßweise, ihre Pobacken glühten und die Demütigung fraß sich tiefer in ihre Seele als der Schmerz.
Die Frau trat an sie heran, öffnete eine Tube Wundsalbe und begann, die geschwollenen Striemen auf Steffis Po einzureiben. Die Salbe war kühl, ein schwacher Trost gegen das Brennen, aber die Berührung der Frau war grob, fast mechanisch, und jede Bewegung ließ Steffi zusammenzucken. Als die Fesseln endlich gelöst wurden, schwankte Steffi auf ihren Beinen, ihre Knie weich wie Gummi. Sie stützte sich am Bock ab, ihre Hände zitterten, während sie versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Die geschwollenen Striemen pochten bei jeder Bewegung, und jetzt verstand sie, warum sie keine enge Jeans tragen sollte – der Stoff hätte sich wie Sandpapier auf ihrer wunden Haut angefühlt. Mit zitternden Fingern zog sie sich an, jede Bewegung eine Qual, die Jogginghose vorsichtig über ihre Hüften ziehend, um die Striemen nicht zu reizen.
Der Mann hinter dem Schreibtisch sah nicht einmal auf, als er sie mit einem knappen „Sie können gehen“ entließ. Steffi stolperte aus dem Raum, ihre Beine unsicher, ihr Kopf ein Nebel aus Schmerz und Scham. Der Weg nach Hause war eine Tortur. Jeder Schritt ließ die Striemen pochen, und die Blicke der Passanten auf der Straße fühlten sich an, als könnten sie durch ihre Kleidung hindurchsehen. In ihrer Wohnung angekommen, griff sie sofort nach einer Kühlpackung aus dem Gefrierfach und legte sie vorsichtig auf ihren Po. Sie konnte nicht sitzen – der Schmerz war zu stark, die Striemen zu empfindlich. Stattdessen lag sie auf dem Bauch auf dem schmalen Bett, die Kühlpackung gegen ihre Haut gepresst, und versuchte, die Tränen zu unterdrücken, die immer wieder kamen. Der Abend verging in einem Schleier aus Schmerz und Verzweiflung, die Kälte der Packung war nur ein schwacher Trost.
Das Wochenende war für Steffi eine Qual, die sich in jede Faser ihres Körpers fraß. Schlaf war ein ferner Traum, zerrissen von Albträumen, die sie immer wieder in den kalten, feuchten Waschkeller zurückwarfen. Die Bilder des Übergriffs blitzten unaufhörlich vor ihrem inneren Auge auf – die groben Hände, der Schmerz, das Gefühl völliger Machtlosigkeit. Egal wie oft sie duschte, wie heiß das Wasser war oder wie stark sie ihre Haut schrubbte, es fühlte sich an, als würde der Schmutz dieses Moments an ihr haften, unsichtbar, aber schwer wie Blei. Sie aß kaum, ihr Magen rebellierte bei jedem Bissen. Ein trockenes Stück Brot, ein Schluck Wasser – mehr brachte sie nicht herunter. Ihr Spiegelbild zeigte tiefe Schatten unter den Augen, und ihre Hände zitterten, wenn sie versuchte, einen Löffel zu halten. Die Wohnung, so klein und karg sie war, fühlte sich nicht mehr wie ein Zufluchtsort an, sondern wie ein Käfig, in dem die Erinnerungen sie jagten.
Jedes Geräusch ließ sie zusammenzucken – das Knarren einer Tür im Flur, das dumpfe Poltern von Schritten über ihr, sogar das Summen des eigenen Kühlschranks. Ihr Herz raste, ihre Kehle wurde eng, und ihre Hände wurden feucht vor Angst. Den Gedanken, vor die Tür zu treten, konnte sie kaum ertragen. Jeder Gang in den Flur war von Panikattacken begleitet, ihre Brust zog sich zusammen, und ihr Atem ging flach, als würde die Luft nicht ausreichen. Der Keller, einst ein banaler Ort für Waschmaschinen und Fahrräder, war für sie nun ein Ort des Grauens. Sie traute sich nicht mehr hinunter, selbst tagsüber nicht.
Am Montagmorgen zwang sich Steffi, einen Entschluss zu fassen. Sie konnte nicht schweigen, nicht zulassen, dass dieser Übergriff ungesühnt blieb. Mit zitternden Knien und einem Knoten im Magen machte sie sich auf den Weg zur Polizeiwache, bevor ihr Termin bei Uhlig anstand. Ihre Schritte waren schwer, jeder Meter fühlte sich an, als würde sie gegen einen Sturm ankämpfen. Die Polizeiwache war ein grauer Betonbau, kalt und unpersönlich wie alles andere in ihrem neuen Leben. Im Wartebereich saß sie auf einem harten Plastikstuhl, umklammerte ihren schmalen Ordner mit den Dokumenten und versuchte, die Panik zu unterdrücken, die in ihr aufstieg.
Als sie endlich aufgerufen wurde, saß sie einem Polizisten gegenüber, einem Mann mittleren Alters mit müden Augen und einem Gesicht, das Gleichgültigkeit ausstrahlte. Steffi zwang sich, alles zu erzählen – jedes Detail, so schmerzhaft es war. Die Worte kamen stockend, ihre Stimme brach, während sie den Übergriff schilderte: die Dunkelheit des Kellers, die rohe Gewalt, ihre Schreie, die niemand hörte. Sie spürte, wie die Scham sie erneut überrollte, aber sie sprach weiter, in der Hoffnung, dass jemand ihr zuhören würde. Doch der Polizist, der ihre Aussage aufnahm, zeigte kaum eine Regung. Er tippte lustlos auf seiner Tastatur, unterbrach sie nur, um nach präzisen Zeitangaben oder Ortsbeschreibungen zu fragen, als wäre es eine Formalität.
„Frau Wolter“, sagte er schließlich, ohne sie anzusehen, „Sie sind nicht die erste Arbeitslose, die in diesen Wohnparks vergewaltigt wird. Ich nehme Ihre Anzeige auf, aber wir sind überlastet und müssen uns mit wichtigeren Dingen beschäftigen.“ Seine Worte trafen sie wie ein Schlag. Steffi starrte ihn an, unfähig, die Kälte in seiner Stimme zu begreifen. Nicht die Erste. Als wäre ihr Leid nur eine weitere Akte in einem überquellenden Ordner. Sie spürte, wie Wut in ihr aufstieg, vermischt mit einer tiefen, beißenden Enttäuschung. Es war, als würde der Polizist ihr die Schuld geben – als hätte sie, indem sie nachts in den Keller gegangen war, diesen Übergriff provoziert. „Wir melden uns, wenn es Neuigkeiten gibt“, fügte er hinzu, während er die Akte schloss und sie mit einem knappen Nicken entließ.
Steffi verließ die Wache mit einem Gefühl, als hätte man ihr den letzten Rest Würde geraubt. Die Welt draußen war hell, der Himmel strahlend blau, doch für sie war alles grau. Sie hatte sich gezwungen, ihre Geschichte zu erzählen, hatte sich überwunden, und doch fühlte es sich an, als wäre sie unsichtbar. Ihre Rechte, ihre Stimme – all das schien in diesem neuen Deutschland keinen Wert mehr zu haben. Die Erkenntnis brannte wie Säure in ihrer Brust: Für die Polizei, für das System, war sie nur eine Nummer, eine von Millionen, deren Leid niemanden interessierte.
Wütend und mit Tränen in den Augen machte sie sich auf den Weg zur Leistungsabteilung. Der Gedanke an Uhlig und seinen schmierigen Blick ließ ihren Magen sich noch mehr zusammenziehen, aber sie hatte keine Wahl. Der nächste Meldetermin stand an, und ein Fehltritt konnte Sanktionen bedeuten – Kürzung der Wertmarken, vielleicht sogar ein Sanktionslager. Sie durfte kein Risiko eingehen. Als sie das Verwaltungsgebäude betrat, war sie ein paar Minuten zu spät – die Zeit bei der Polizei hatte länger gedauert als gedacht. Der Aufzug fühlte sich an wie eine Falle, die Türen schlossen sich mit einem leisen Zischen, und Steffi musste sich zwingen, tief durchzuatmen, um nicht in Panik zu geraten.
Uhlig saß hinter seinem Schreibtisch, als sie sein Büro betrat. Sein Blick wanderte sofort zur Uhr an der Wand, bevor er sie mit einem schroffen „Sie sind spät“ begrüßte. Seine Augen musterten sie, kalt und durchdringend, als würde er sie für ihre Verspätung bestrafen wollen. Steffi senkte den Blick, ihre Hände zitterten, als sie sich auf den Stuhl setzte. „Es tut mir leid“, sagte sie leise, ihre Stimme brüchig. „Ich war bei der Polizei. Ich musste eine Anzeige erstatten.“ Die Worte kamen schwer über ihre Lippen, jedes einzelne wie ein Stein, den sie aus ihrer Kehle pressen musste. Sie wollte nicht erneut darüber sprechen, nicht mit ihm, aber die Angst vor einer Sanktion trieb sie dazu. Sie erzählte stockend von dem Übergriff, von dem Vorfall im Keller, von ihrer Verzweiflung. Ihre Hände krampften sich um den Saum ihres Oberteils, während sie sprach.
Uhlig lehnte sich zurück, seine Finger trommelten auf dem Schreibtisch. „Soso“, murmelte er, als sie fertig war, sein Tonfall so emotionslos, dass es sie fröstelte. Er zog ein Formular aus einer Schublade und begann, es auszufüllen, ohne sie anzusehen. Plötzlich hob er den Blick, seine Augen funkelten mit einer Mischung aus Neugier und etwas Dunklerem. „Hat er dich oral, vaginal oder anal genommen?“ fragte er direkt, ohne Umschweife. Das „Sie“ war verschwunden, ersetzt durch ein vertrauliches „du“, dass die Distanz und den Respekt zwischen ihnen noch weiter auflöste.
Steffi erstarrte, ihre Wangen brannten vor Scham und Unglauben. „Das ist doch egal“, brachte sie hervor, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Die Frage fühlte sich an wie ein weiterer Übergriff, als würde er ihre Wunde mit einem stumpfen Messer aufreißen. Doch Uhlig ließ nicht locker. „Ich muss das wissen“, sagte er, sein Ton sachlich, als würde er über eine Inventarliste sprechen. „Und besteht die Gefahr einer Schwangerschaft? Nicht, dass wir noch für ein Kind zusätzlich aufkommen müssen.“ Seine Worte waren wie ein Faustschlag. Steffi spürte, wie ihr die Luft wegblieb. Die Kälte, die Gleichgültigkeit – es war, als würde er ihre Verzweiflung in eine bürokratische Fußnote verwandeln.
„Ich nehme die Pille“, sagte sie schließlich, ihre Stimme zitterte vor Empörung. Sie wollte schreien, ihn anbrüllen, dass es nicht seine Sache war, dass er kein Recht hatte, sie so zu behandeln. Doch die Angst, die immer präsent war, hielt sie zurück. Uhligs Augen verengten sich, ein schiefes Lächeln spielte um seine Lippen. „Aha, also hat er dich in deine Fotze gefickt?“ folgerte er, seine Worte so roh und brutal, dass Steffi zusammenzuckte. Es war nicht nur die Sprache, die sie schockierte – es war der Ausdruck in seinem Gesicht, die Art, wie seine Augen aufleuchteten, als würde die Vorstellung ihn erregen. Kein Mitleid, keine Empathie, nur diese perverse Neugier, die sie bis ins Mark traf. Steffi konnte nur kurz nicken.
„Ich muss dich direkt mal zum Amtsarzt schicken“, fuhr er fort, als wäre nichts geschehen. „Das ist in solchen Fällen vorgeschrieben.“ Er kritzelte etwas auf das Formular, riss es ab und schob es ihr über den Tisch. Steffi starrte darauf, unfähig, sich zu rühren. Der Raum fühlte sich stickig an, die Wände schienen näher zu kommen. Uhlig lehnte sich zurück, betrachtete sie einen Moment mit diesem Blick, der sie wie ein Insekt unter einem Mikroskop fühlen ließ. „Gut, für heute war es das“, sagte er schließlich. „Aber nicht vergessen, ab morgen wieder zur Arbeit zu gehen. Das ist keine Entschuldigung, dort fernzubleiben.“
Steffi nickte mechanisch, ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie stand auf, ihre Beine fühlten sich an wie Blei, und ging zur Tür. Gerade als sie die Klinke in der Hand hatte, hörte sie seine Stimme hinter sich, leise, aber schneidend. „Also, dass er deinen Arsch nicht auch gefickt hat… ich hätte es gemacht.“ Sein Grinsen war spürbar, ohne dass sie sich umdrehen musste. Steffis Gesicht brannte, ihre Wangen glühten vor Scham und Wut. Sie öffnete die Tür, trat hinaus und ließ sie hinter sich zufallen, während ihr Herz hämmerte. In ihrer Hand hielt sie das ausgefüllte Formular und eine Überweisung für den Amtsarzt, bei dem sie nun direkt einen Termin hatte. Der Fahrstuhl wartete, aber für Steffi fühlte sich jeder Schritt wie ein weiterer Gang durch ein Minenfeld an.
Nur wenige Minuten nach dem Gespräch mit Uhlig erreichte Steffi die ärztliche Abteilung im fünften Stock des Verwaltungsgebäudes. Der Flur war steril, die Wände in einem kalten Grau gehalten, und der Geruch von Desinfektionsmittel lag schwer in der Luft. Ihre Beine fühlten sich an, als würden sie jeden Moment unter ihr nachgeben, während sie sich der Anmeldung näherte. Wortlos schob sie der Empfangsdame, einer Frau mit einem starren Gesichtsausdruck, den zerknitterten Zettel zu, den Uhlig ihr gegeben hatte. Die Dame warf einen kurzen Blick darauf, tippte etwas in ihren Computer und wies Steffi mit einem knappen Nicken zum Wartezimmer. Steffi ließ sich auf einen der harten Plastikstühle fallen, neben zwei anderen Frauen, die schweigend vor sich hinstarrten. Eine war älter, mit grauen Strähnen und einem müden Blick, die andere jünger, vielleicht in Steffis Alter, die nervös mit ihren Fingern spielte. Keine sprach, und die Stille lastete wie ein unsichtbares Gewicht auf ihnen.
Die Minuten krochen dahin. Nach fünfzehn Minuten wurde die ältere Frau aufgerufen, ihr Name hallte blechern durch den Lautsprecher. Steffi saß weiter da, ihre Hände ineinander verkrampft, und versuchte, die aufsteigende Panik zu unterdrücken. Ihr Kopf war ein Chaos aus Gedanken – Uhligs schmierige Worte, der Übergriff im Keller, die Gleichgültigkeit der Polizei. Zwanzig Minuten später wurde die zweite Frau aufgerufen, und Steffi blieb allein zurück. Das Wartezimmer fühlte sich plötzlich zu groß an. Das Warten wurde zur Qual, jede Sekunde dehnte sich zu einer Ewigkeit. Ihr Herzschlag pochte in ihren Ohren, und ihre Kehle war so trocken, dass sie kaum schlucken konnte. Sie starrte auf die abgenutzten Fliesen am Boden, versuchte, sich auf die Muster zu konzentrieren, um nicht in den Abgrund ihrer Gedanken zu stürzen.
Nach einer Stunde, die sich wie ein ganzer Tag anfühlte, wurde endlich ihr Name aufgerufen. Steffi stand auf, ihre Beine zitterten, und folgte der Stimme durch den Flur zu einem Behandlungszimmer. Sie trat ein und fand sich in einem kargen Raum wieder: eine Liege mit einem dünnen, knisternden Papierbezug, ein gynäkologischer Stuhl, der sie mit seiner kalten, mechanischen Präsenz einschüchterte, und ein großer Schreibtisch, hinter dem ein Mann im weißen Kittel saß. Der Arzt war etwa fünfzig Jahre alt, dick, mit einem speckigen Hals, der unter seinem Kittel hervorquoll. Sein Haar war dünn und fettig, seine Haut glänzte unangenehm, und sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Schroffheit und Gleichgültigkeit. Er stand auf, überflog kurz die Akte in seiner Hand und musterte Steffi mit einem Blick, der sie sofort frösteln ließ.
„Ziehen Sie sich komplett aus“, sagte er ohne Umschweife, seine Stimme rau und ohne jede Wärme. Steffi zögerte, ihre Finger zitterten. Scham brannte in ihr und ihre Wangen glühten. Sie wollte protestieren, sich weigern, doch der Arzt hob eine Augenbraue und wiederholte, diesmal strenger: „Alles ausziehen, sofort.“ Seine Ungeduld war spürbar, und Steffi spürte, wie ihre Widerstandskraft schwand. Mit zitternden Händen zog sie Schuhe, Socken und ihr Oberteil aus, dann die Jeans. Sie hielt inne, ihr Atem ging flach, bevor sie schließlich, mit einem Gefühl, als würde sie sich selbst entblößen, auch ihre Unterwäsche ablegte. Der kalte Luftzug im Raum ließ ihre Haut prickeln, und sie verschränkte instinktiv die Arme vor der Brust, als könnte sie sich so schützen.
„Auf den Stuhl“, befahl der Arzt und wies auf den gynäkologischen Stuhl. Steffi bewegte sich wie in Trance, jeder Schritt schwer vor Widerwillen. Sie setzte sich, die kalten Metallstützen des Stuhls gruben sich in ihre Haut, und die Scham überwältigte sie, als sie ihre Beine in die Halterungen legen musste. Ihr Mund war trocken, ihr Puls raste, und sie starrte an die Decke, um dem Blick des Arztes zu entgehen. Er rollte mit seinem Hocker zwischen ihre weit gespreizten Beine, zog sich Latexhandschuhe an mit einem lauten Schnappen, das in ihren Ohren widerhallte, und griff nach einer Tube Gleitgel. Mit einer mechanischen Bewegung verteilte er das kalte Gel auf seinen Fingern und, ohne Vorwarnung, auch auf Steffis Schamlippen. Sie zuckte zusammen, der Kontakt war wie ein elektrischer Schlag, und sie biss sich auf die Lippe, um nicht aufzuschreien.
Ohne ein Wort schob der Arzt zwei Finger in ihre Vagina, sein Griff grob und ohne Rücksicht. Steffi keuchte, ein stechender Schmerz durchzuckte sie, und sie spürte, wie ihr Körper sich verkrampfte. „Wann genau war der Vorfall?“ fragte er, während seine Finger in ihr herumtasteten, als würde er ein Objekt untersuchen. „Erzählen Sie mir alles – wo, wie, wie lange.“ Seine Stimme war kalt, fordernd, und Steffi spürte, wie die Demütigung sie erneut überrollte. Sie versuchte, die Worte zu finden, stammelte von der Nacht im Keller, von der Gewalt, dem Schmerz, doch jedes Wort fühlte sich an, als würde sie sich selbst noch tiefer entblößen. Der Arzt unterbrach sie, seine Finger bewegten sich weiter, drückten und tasteten mit einer Brutalität, die sie wimmern ließ. „War er groß? Wie tief ist er eingedrungen?“ fragte er, als würde er eine Checkliste abarbeiten. Steffi schloss die Augen, Tränen liefen über ihre Wangen, während sie versuchte, die Fragen zu beantworten, um die Tortur zu überstehen.
Dann griff der Arzt nach einem Ultraschallgerät, einem kalten, harten Stab, den er mit mehr Gleitgel benetzte. Ohne Vorwarnung führte er es in sie ein, die Bewegung unsanft und ruckartig. Steffi keuchte auf, der Schmerz war scharf, und sie fühlte sich, als würde sie innerlich zerrissen. Er bewegte das Gerät hin und her, seine Handlungen mechanisch, während er den Bildschirm neben sich betrachtete. „Halt still“, knurrte er, als sie sich vor Schmerz leicht aufbäumte. Steffi fühlte sich erniedrigt, wie gelähmt, unfähig, etwas zu tun, außer die Tortur zu ertragen. Jede Bewegung des Geräts, jedes grobe Drücken seiner Hände, war ein weiterer Angriff auf ihren Körper und ihre Seele. Sie wimmerte leise, ihre Hände krallten sich in die Armlehnen des Stuhls, während sie versuchte, sich innerlich abzuschotten. Doch die Scham, der Schock und der Schmerz ließen sich nicht ausblenden. Es war, als würde sie erneut entmenschlicht, reduziert auf ein Objekt, das untersucht und bewertet wurde.
Endlich zog der Arzt das Gerät zurück, und die Tortur endete. Steffi lag zitternd auf dem Stuhl, ihr Atem ging stoßweise, und ihre Wangen waren nass von Tränen. „Sie können sich anziehen“, sagte er, seine Stimme so emotionslos wie zuvor. Er kritzelte etwas auf ein Rezept und schob es ihr über den Schreibtisch. „Ich verschreibe Ihnen die Pille danach, um auf Nummer sicher zu gehen.“ Steffi nickte mechanisch, ihre Finger zitterten, als sie das Papier nahm. Sie zog sich an, jede Bewegung schwer vor Scham, und verließ das Zimmer, ohne den Arzt anzusehen. Der Flur verschwamm vor ihren Augen, als sie zum Aufzug stolperte, die Demütigung wie ein schwerer Mantel auf ihren Schultern.
Draußen traf sie die kühle Luft wie ein Schlag, doch sie brachte keine Erleichterung. Steffi ging direkt zur Apotheke und anschließend nach Hause. In ihrer kleinen Wohnung angekommen, setzte sie sich an den klapprigen Tisch, um nach Stellenanzeigen zu suchen. Sie schrieb Bewerbungen, rief bei Firmen an, doch wie immer kamen nur Absagen – wenn überhaupt eine Antwort kam. Jede Zurückweisung war wie ein weiterer Stich. Sie fühlte sich gefangen, als würde das System sie langsam zerquetschen, ohne ihr einen Ausweg zu lassen.
Die Nacht brachte keinen Trost. Steffi lag lange wach, starrte an die Decke, während die Erinnerungen an den Arztbesuch, den Keller, Uhlig und die Polizei sich in ihrem Kopf vermischten. Ihr Körper schrie nach Schlaf, doch ihr Geist ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Erst mit dem Morgengrauen, als die ersten Sonnenstrahlen durch das schmale Fenster fielen, fiel sie in einen tiefen, erschöpften Schlaf. Es war ein fester, traumloser Schlaf, den ihr Körper sich nahm, als hätte er endlich kapituliert. Doch die Ruhe war trügerisch. Der Wecker schrillte unbarmherzig, aber Steffi hörte ihn nicht. Sie schlief weiter, versunken in der Dunkelheit ihres Schlafs, bis ein lautes, ununterbrochenes Klingeln an der Tür sie schließlich weckte.
Entsetzt riss sie die Augen auf und warf einen Blick auf die Uhr. Es war bereits zehn Uhr morgens. Panik durchflutete sie – sie hatte verschlafen, ihre Schicht am Bahnhof hatte vor Stunden begonnen. Mit klopfendem Herzen zog sie sich hastig ein altes T-Shirt über, ihre Haare waren zerzaust, ihre Augen gerötet. Das Klingeln an der Tür wurde drängender, fordernder. Verschlafen und mit einem flauen Gefühl im Magen stolperte sie zur Tür, ihre Hand zögerte kurz, bevor sie die Klinke herunterdrückte.
Die Tür öffnete sich mit einem leisen Knarren, und Steffi stand zwei Fremden gegenüber. Ein Mann und eine Frau, beide schätzte sie auf Mitte dreißig, musterten sie mit strengen, fast mechanischen Blicken. Ihre Uniformen – graue Jacken mit dem Emblem der Leistungsstelle – wirkten wie eine Verlängerung ihrer Autorität. Der Mann hielt seinen Ausweis hoch, die Frau tat es ihm gleich, ihre Gesichter blieben ausdruckslos. „Leistungsstelle Außendienst“, sagte der Mann knapp, seine Stimme so kalt wie der Wind, der durch den Flur zog.
„Sie sind heute unentschuldigt der Arbeit ferngeblieben, Frau Wolter“, fuhr die Frau fort, ihre Worte scharf wie ein Messer. Steffi zuckte zusammen, nicht nur innerlich. Ihr Herz stolperte, und sie suchte verzweifelt nach Worten, um die Situation zu erklären. „Ich… ich habe verschlafen, es tut mir leid“, stammelte sie, ihre Stimme brüchig vor Panik. Sie klammerte sich an die Hoffnung auf ein Fünkchen Verständnis, besonders von der Frau. Sicher wusste der Außendienst von der Vergewaltigung, von ihrer Anzeige – vielleicht würde die Frau Mitgefühl zeigen, ein Zeichen von Menschlichkeit. Doch die Augen der Frau blieben kalt, ihr Blick durchbohrte Steffi wie eine Nadel, und jede Hoffnung auf Empathie zerfiel.
„Lassen Sie uns rein“, sagte der Mann, ohne auf eine Antwort zu warten. Bevor Steffi reagieren konnte, drängte er sich an ihr vorbei in die Wohnung, seine Schritte schwer auf dem billigen PVC-Boden. Die Frau folgte, nachdem Steffi zögerlich Platz gemacht hatte, und schloss die Tür mit einem leisen Klicken, das in Steffis Ohren wie ein Schloss klang, das zuschnappte. Die Enge der Wohnung fühlte sich plötzlich erdrückend an, als würde die Luft dünner werden. Steffi stand da, nur in einem lockeren T-Shirt und Höschen, die Haare zerzaust, ihre Augen gerötet von der Nacht ohne Schlaf. Sie fühlte sich nackt, nicht nur wegen ihrer Kleidung, sondern wegen der Art, wie die beiden sie musterten – wie ein Problem, das gelöst werden musste.
Der Mann begann zu sprechen, seine Stimme sachlich, aber unbarmherzig. „Dieser Verstoß bedeutet eine Kürzung Ihrer Wertmarken um 25 %.“ Er streckte die Hand aus, fordernd, und Steffi spürte, wie ihr Magen sich zusammenzog. Mit zitternden Fingern holte sie die dünne Mappe mit den Wertmarken hervor, die sie erst gestern bei Uhlig erhalten hatte. Sie reichte sie ihm, ihre Hände zitterten so stark, dass ein paar der Papierstreifen zu Boden flatterten. Der Mann sammelte sie auf, ohne sie anzusehen, und steckte einige der Marken in eine kleine Tasche an seiner Uniform. Steffi stand regungslos da, Tränen brannten in ihren Augen, aber sie schluckte sie herunter. Die Demütigung brannte heißer als die Scham, so leicht bekleidet vor diesen Fremden zu stehen, während sie ihr Leben in Stücke rissen.
„Was haben wir denn hier?“ Die Stimme der Frau durchschnitt die Stille wie ein Peitschenknall. Steffi fuhr herum, ihr Herz setzte einen Schlag aus. Sie hatte nicht bemerkt, dass die Frau begonnen hatte, ihre Wohnung zu durchsuchen, ihre Finger durch die wenigen Habseligkeiten wühlten, die Steffi noch besaß. In ihrer Hand hielt sie die Zigarettenschachtel, die Steffi letzte Woche auf dem Schwarzmarkt gekauft hatte. Steffis Kehle wurde eng, Panik flutete ihre Brust. Sie wusste sofort, was das bedeutete – Tabak war verboten, ein weiterer Verstoß. Drohte eine weitere Kürzung? Ihr Atem ging flach, als sie zwischen der Frau und der Schachtel hin und her blickte, unfähig, etwas zu sagen.
Der Mann zog sein Handy hervor und begann zu telefonieren, während die Frau mit einem verächtlichen Schnauben die Zigaretten ins Badezimmer trug. Steffi hörte das Rauschen der Toilettenspülung, ein Geräusch, das wie ein weiterer Verlust in ihren Ohren hallte. Sie lauschte dem Telefonat, ihre Augen huschten nervös zwischen den beiden hin und her. „Weitere 25 %?“ hörte sie den Mann sagen, seine Stimme klang wie eine Frage, als würde er auf eine Bestätigung warten. Eine Pause, dann: „Ja, Disziplinarstrafe klingt gut.“ Er beendete das Gespräch und wandte sich an Steffi, seine Augen musterten sie kurz, bevor er sprach. „Ich habe gerade mit Ihrem Sachbearbeiter gesprochen“, begann er. „Statt einer weiteren Kürzung hat Herr Uhlig vorgeschlagen, dass Sie sich heute Abend in der Disziplinarabteilung melden sollen. Sind Sie damit einverstanden?“
Steffi blinzelte, ihr Verstand war wie eingefroren. Disziplinarabteilung? Der Begriff war ihr fremd, ein dunkles, bedrohliches Wort, das in ihrem Kopf widerhallte. Sie erinnerte sich vage an das Merkblatt, das sie vor Wochen erhalten hatte, damals noch in dem naiven Glauben, sie würde bald einen neuen Job finden und diesem Albtraum entkommen. Sie hatte es nur überflogen, die Warnungen ignoriert. Nun stand sie hier, gefangen in einer Realität, die sie nicht verstand. Welche Wahl hatte sie? Eine Kürzung um 50 % würde bedeuten, dass sie kaum noch Lebensmittel kaufen konnte, dass sie hungern würde. Ihre Ersparnisse an Wertmarken waren mager, ein dünner Puffer, der schnell aufgebraucht wäre. Mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken stimmte sie zu, ihre Kehle zu trocken, um zu sprechen.
„Gut“, sagte der Mann. „Direkt nach der Arbeit. Wir werden jetzt noch kurz Ihre Wohnung durchsuchen. Und Sie machen sich jetzt für die Arbeit fertig, wir bringen Sie direkt zum Bahnhof. Ziehen Sie keine enge Jeans an, das wäre von Nachteil.“ Seine Worte hingen in der Luft, rätselhaft und bedrohlich. Warum keine Jeans? Steffi verstand es nicht, aber die Autorität in seiner Stimme ließ keinen Raum für Fragen. Sie nickte mechanisch und eilte ins Bad, um sich hastig frisch zu machen. Kein Frühstück, keine Zeit, ihren knurrenden Magen zu beruhigen. Sie zog eine Jogginghose und ein weites T-Shirt an, ihre Finger zitterten, als sie die Schnürsenkel ihrer Sneaker band.
Währenddessen durchsuchten die beiden Außendienstmitarbeiter ihre Wohnung mit methodischer Kälte. Der Mann wühlte durch ihre Schubladen, hielt ihre Unterwäsche in die Höhe, betrachtete die Höschen mit einem Blick, der Steffi Übelkeit verursachte. Jedes Stück Stoff, das er in die Hand nahm, fühlte sich wie eine weitere Verletzung ihrer Privatsphäre an. Die Frau durchstöberte die Schränke, öffnete Dosen und Tupperware, als würde sie nach verstecktem Gold suchen. Steffi stand im Bad, spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht und versuchte, die Scham zu ignorieren, die in ihr aufstieg. Es war, als würde ihre Wohnung – der letzte Rest ihres persönlichen Raums – entweiht.
Die Durchsuchung ergab keine weiteren verbotenen Gegenstände, doch das Gefühl der Erniedrigung blieb. Als Steffi fertig war, verließen sie gemeinsam die Wohnung. Die Fahrt zum Bahnhof war kurz und schweigsam. Am Bahnhof angekommen, erwartete sie Gruber, ihr Vorgesetzter, mit einem genervten Blick. „Zu spät, Wolter“, knurrte er, seine Augen funkelten vor Verachtung. „Glaub nicht, dass du hier einfach so durchkommst.“ Steffi senkte den Blick, ihre Schultern sackten nach unten. Der Arbeitstag war ein Marathon der Erschöpfung – keine Pause, kein Moment der Ruhe. Sie schrubbte Böden, reinigte Toiletten, schleppte schwere Eimer, während ihre Muskeln vor Anstrengung schrien. Die Kollegen, die für sie hatten einspringen müssen, machten ihr mit giftigen Blicken und spitzen Kommentaren klar, dass sie ihr die Verspätung übelnahmen. „Denkst wohl, du bist was Besseres, was?“ zischte einer, während er an ihr vorbeiging.
Zum Glück waren die sexuellen Übergriffe ausgeblieben, ein kleiner Trost in der Hölle ihres Alltags. Doch die Blicke der männlichen Kollegen blieben – hungrige, durchdringende Blicke, die sich in ihre Haut brannten. Die Jogginghose, die sie in der Eile gewählt hatte, rutschte immer wieder tiefer, enthüllte mehr, als ihr lieb war, und jedes Mal, wenn sie sich bückte, spürte sie die Augen auf sich. Es war, als würde sie ständig beobachtet, ein Objekt in einer Welt, die keine Rücksicht auf sie nahm. Der Tag zog sich endlos, jeder Handgriff war eine Prüfung, und die Erschöpfung nagte an ihr wie ein hungriges Tier.
Als die Schicht endlich endete, war Steffi ein Schatten ihrer selbst. Ihre Beine zitterten, ihr Rücken schmerzte, und ihr Kopf war ein Nebel aus Angst und Müdigkeit. Doch es gab keine Zeit, sich auszuruhen. Sie musste direkt zur Disziplinarabteilung, ein Ort, der wie ein dunkler Fleck in ihrem Bewusstsein lauerte. Sie verließ den Bahnhof, ihre Schritte schwer, und machte sich auf den Weg zurück zum Amt. Die Sonne stand tief, tauchte die Stadt in ein oranges Licht, doch für Steffi war alles farblos. Sie wusste nicht, was sie erwartete, nur, dass es nichts Gutes sein konnte. Ihr Herz pochte unruhig, als sie das Gebäude betrat, die unbekannte Bedrohung der Disziplinarabteilung wie ein Gewicht auf ihrer Brust.
Die Disziplinarabteilung lag im Keller des Amtsgebäudes, ein Labyrinth aus kalten, betongrauen Fluren, die von flackernden Neonröhren beleuchtet wurden. Der Geruch nach Feuchtigkeit und altem Metall lag schwer in der Luft, und Steffis Schritte hallten unheimlich wider, als sie die Treppe hinabstieg. Mehrere Türen zweigten vom Gang ab, alle geschlossen, Schilder mit Nummern, die nichts verrieten, was die Ungewissheit in ihr verstärkte. Ihr Herz pochte so laut, dass sie dachte, es würde die Stille durchbrechen. Sie wurde angewiesen, vor einer der Türen zu warten, und stand dort, die Hände nervös ineinandergeschoben, während die Angst weiter in ihr aufstieg.
Nach wenigen Minuten erschien eine Frau, etwa vierzig, mit einem strengen Dutt und einer Uniform, die ebenso grau war wie der Rest des Gebäudes. Ohne ein Wort führte sie Steffi in einen der Räume. Der Raum war karg, die Wände nackt bis auf ein paar Risse im Beton. In der Mitte stand ein schwerer Schreibtisch, hinter dem ein Mann saß, der auf einen Laptop starrte. Er trug ein weißes Hemd, das wie eine Uniform wirkte, straff gebügelt, aber mit einem leichten Schweißfleck unter den Achseln. Seine Finger tippten ungeduldig auf die Tastatur, und er hob nur kurz den Blick, um Steffi zu mustern, bevor er sich wieder seinem Bildschirm widmete.
Steffis Augen wurden jedoch von etwas anderem angezogen, das ihr den Atem raubte. In der Ecke des Raumes stand ein hölzernes Gestell, geformt wie ein Bock, mit Lederriemen an den Seiten, die für Fesselungen gedacht waren. Daneben eine Maschine, die sie sofort in Panik versetzte: ein schwarzer, höhenverstellbarer Kasten mit einem seitlichen Ausleger, an dem ein breiter Lederriemen befestigt war. Steffi schluckte schwer, ihr Magen zog sich zusammen, als ihr klar wurde, was es war – eine Spanking-Maschine, etwas, das sie nur aus den dunklen Ecken des Internets kannte. Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag: Das war die Disziplinarstrafe. Ihr Mund wurde trocken, und ihre Beine zitterten, als die Frau sie mit einem knappen „Ausziehen, komplett“ aufforderte.
Panik flutete Steffis Körper, ihre Finger zitterten so stark, dass sie kaum den Saum ihres Shirts greifen konnte. Sie zog sich aus, jede Bewegung begleitet von einer Welle der Scham, die sie innerlich zu ersticken drohte. Die Jogginghose fiel zu Boden, gefolgt von ihrem T-Shirt und schließlich, nach einem Moment des Zögerns, ihrer Unterwäsche. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Doch die Frau wies sie ungeduldig zum Bock. „Hinlegen“, sagte sie, ihre Stimme emotionslos wie eben diese Maschine.
Steffi gehorchte, ihre Bewegungen mechanisch und leicht zittrig. Die Frau fixierte sie auf dem Bock, ihre Handgelenke und Knöchel wurden mit den Lederriemen festgezurrt. Steffi lag nackt da, den Oberkörper über das raue Holz gebeugt, die Beine weit gespreizt, völlig ausgeliefert. Ihr Atem ging flach, ihre Brust war eng, und die Demütigung nahm weiter zu. Die Frau justierte die Spanking-Maschine, positionierte den Ausleger präzise über Steffis bloßem Po. „Bereit?“ fragte der Mann hinter dem Schreibtisch, ohne aufzusehen. Steffi konnte kaum atmen, geschweige denn sprechen, aber sie brachte ein schwaches Nicken zustande, während die Angst sie wie eine Welle überrollte.
Der erste Schlag kam ohne Vorwarnung. Der Lederriemen sauste durch die Luft und traf ihre Pobacken mit einem scharfen Knall. Der Schmerz explodierte wie ein Blitz, ein brennendes Feuer, das sich sofort in ihre Haut fraß. Steffi schrie auf, ein hoher, verzweifelter Laut, der im Raum widerhallte. Ihre Hände zerrten an den Fesseln, aber die Riemen hielten sie unbarmherzig fest. Der zweite Schlag folgte, etwas tiefer, und hinterließ eine neue, glühende Spur knapp unter der ersten. Steffi wimmerte, ihr Körper zuckte unwillkürlich, und Tränen schossen ihr in die Augen. Jeder Schlag war präzise, die Striemen bildeten eine ordentliche Reihe, jede Linie ein neues Inferno auf ihrer Haut. Beim dritten Schlag biss sie sich auf die Lippe, schmeckte Blut, während der Schmerz ihre Gedanken zerriss. Ihre Pobacken brannten, als stünden sie in Flammen, und mit jedem weiteren Schlag – vier, fünf, sechs – wurde der Schmerz unerträglicher, eine pulsierende Qual, die ihren ganzen Körper erfasste.
Beim siebten Schlag konnte sie nicht mehr schreien; ihre Stimme brach in ein leises, ersticktes Wimmern. Tränen liefen über ihre Wangen, tropften auf den Boden unter ihr, während sie versuchte, sich innerlich von dem Schmerz zu lösen. Doch es gelang nicht – jeder Schlag, acht, neun, zehn, war eine Steigerung der Schmerzen. jede Strieme eine Erinnerung an ihre Machtlosigkeit. Als der letzte Schlag fiel, war Steffi ein zitterndes Wrack, ihr Atem ging stoßweise, ihre Pobacken glühten und die Demütigung fraß sich tiefer in ihre Seele als der Schmerz.
Die Frau trat an sie heran, öffnete eine Tube Wundsalbe und begann, die geschwollenen Striemen auf Steffis Po einzureiben. Die Salbe war kühl, ein schwacher Trost gegen das Brennen, aber die Berührung der Frau war grob, fast mechanisch, und jede Bewegung ließ Steffi zusammenzucken. Als die Fesseln endlich gelöst wurden, schwankte Steffi auf ihren Beinen, ihre Knie weich wie Gummi. Sie stützte sich am Bock ab, ihre Hände zitterten, während sie versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Die geschwollenen Striemen pochten bei jeder Bewegung, und jetzt verstand sie, warum sie keine enge Jeans tragen sollte – der Stoff hätte sich wie Sandpapier auf ihrer wunden Haut angefühlt. Mit zitternden Fingern zog sie sich an, jede Bewegung eine Qual, die Jogginghose vorsichtig über ihre Hüften ziehend, um die Striemen nicht zu reizen.
Der Mann hinter dem Schreibtisch sah nicht einmal auf, als er sie mit einem knappen „Sie können gehen“ entließ. Steffi stolperte aus dem Raum, ihre Beine unsicher, ihr Kopf ein Nebel aus Schmerz und Scham. Der Weg nach Hause war eine Tortur. Jeder Schritt ließ die Striemen pochen, und die Blicke der Passanten auf der Straße fühlten sich an, als könnten sie durch ihre Kleidung hindurchsehen. In ihrer Wohnung angekommen, griff sie sofort nach einer Kühlpackung aus dem Gefrierfach und legte sie vorsichtig auf ihren Po. Sie konnte nicht sitzen – der Schmerz war zu stark, die Striemen zu empfindlich. Stattdessen lag sie auf dem Bauch auf dem schmalen Bett, die Kühlpackung gegen ihre Haut gepresst, und versuchte, die Tränen zu unterdrücken, die immer wieder kamen. Der Abend verging in einem Schleier aus Schmerz und Verzweiflung, die Kälte der Packung war nur ein schwacher Trost.
-
RapeU
- Admin
- Research Assistant
- Posts: 551
- Joined: Mon May 26, 2025 5:20 am
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
Du hast noch mehr Geschichte hinzugefügt! Das ist echt toll! Mach weiter, ich genieße Steffis Qualen!
-
Rainer
- Freshman
- Posts: 4
- Joined: Tue May 06, 2025 12:47 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
Auch der 2.Teil gefällt mir, schade dass die Geschichte nicht weitergeführt wird.
-
LaLia
- Accomplished Writer
- Graduate
- Posts: 456
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
3. Teil - Die Kamera im Schatten
Die Tage nach der Disziplinarstrafe verschmolzen für Steffi zu einem Nebel aus pochendem Schmerz und dumpfer Resignation. Die Striemen auf ihrem Po verblassten nur langsam, ein Netz roter Linien, das bei jeder Bewegung brannte und sie an ihre Machtlosigkeit erinnerte. Sie konnte nicht sitzen, ohne dass es schmerzte, und so verbrachte sie die Abende auf dem Bauch liegend, das Gesicht im Kissen vergraben, während die Kühlpackung – inzwischen warm und nutzlos – neben ihr lag. Der Schlaf kam in kurzen, unruhigen Schüben, unterbrochen von Albträumen, in denen die Spanking-Maschine lebendig wurde, die Lederriemen wie Schlangen nach ihr griffen. Tagsüber arbeitete sie mechanisch, den Putzlappen in der Hand, den Blick gesenkt, um Grubers Blicken auszuweichen. Die Kollegen flüsterten hinter ihrem Rücken, warfen spöttische Kommentare wie „Na, die Prinzessin hat's mal wieder übertrieben“, doch die Übergriffe blieben aus – ein kalter Frieden, den sie Uhligs „Schutz“ zu verdanken hatte.
Die Woche verstrich quälend langsam, jeder Tag eine Wiederholung der vorherigen: der Wecker um 5:15 Uhr, der überfüllte Bus, der Gestank der Bahnhofstoiletten, das Brennen der Chemikalien auf ihrer Haut. Ihre Wertmarken waren gekürzt, und so beschränkte sie sich auf das Nötigste: Müsli zum Frühstück, billiges Brot und Gemüse aus dem staatlichen Supermarkt. Die Schachtel Zigaretten war futsch, und das Verlangen nagte an ihr. In den Pausen starrte sie auf ihr Smartphone, scrollte durch eingeschränkte News-Seiten, wo die Propaganda des Regimes dominierte: „Deutschland erholt sich – Arbeitslosigkeit sinkt dank neuer Maßnahmen!“ Die Lügen machten sie wütend, doch die Wut verpuffte schnell in Erschöpfung.
Am Sonntagabend, dem Vorabend des nächsten Meldetermins, lag Steffi wach und starrte an die Decke. Der Flur draußen war unruhig wie immer – Gelächter aus einer Wohnung, das Weinen eines Kindes, das dumpfe Dröhnen von Bass aus den Wänden. Ihr Körper schmerzte noch immer, aber es war ein dumpfer, anhaltender Schmerz, der sie an Uhlig denken ließ. Was würde er diesmal verlangen? Der Blowjob beim Termin hatte sie gebrochen, hatte sie in eine Hülle verwandelt, die funktionierte, aber nicht mehr lebte. „Das üben wir noch einmal“, hatte er gesagt, mit diesem Grinsen, das wie ein Messer in ihrer Seele schnitt. Sie rollte sich auf die Seite, zog die Knie an die Brust und spürte die Tränen heiß über ihre Wangen laufen. „Ich muss das beenden“, flüsterte sie in die Dunkelheit. „Irgendwie.“ Doch wie? Die Polizei hatte sie ignoriert, der Arzt sie entmenschlicht, die Disziplinarabteilung sie gezüchtigt. Sie war allein und dem System ausgeliefert.
Der Montagmorgen brach an wie ein Urteil. Steffi stand auf, ihre Bewegungen steif und bedächtig. Sie duschte kalt, das Wasser prasselte auf ihre Striemen wie Nadelstiche, und zog sich an: eine weite Bluse, eine lockere Hose, die nicht scheuerte. Im Spiegel sah sie eine Fremde – blass, mit dunklen Ringen unter den Augen, trüb vor Erschöpfung. „Du schaffst das“, log sie sich an, doch ihre Stimme brach. Der Bus zur Leistungsabteilung war voll mit Gesichtern wie ihrem: gebeugt, hoffnungslos. Sie stieg aus und betrat das Gebäude. Der Aufzug surrte nach oben, jedes Stockwerk ein Schritt näher an die Hölle.
Büro 312. Die Tür starrte sie an. Steffi klopfte, ihre Knöchel weiß vor Anspannung. „Herein“, dröhnte Uhligs Stimme, und sie trat ein, die Luft im Raum dick vor Erwartung. Er saß da, wie immer: der schüttere Haarkranz, die Brille auf der Nasenspitze, das mausgraue Hemd, das über seinem Bauch spannte. Doch heute war etwas anders – ein rotes Lämpchen blinkte diskret an der Ecke seines Monitors, ein winziger Punkt, den sie fast übersehen hätte. Eine Webcam? Der Gedanke blitzte auf, wurde aber von seiner Begrüßung erstickt.
„Frau Wolter, setzen Sie sich.“ Sein Ton war ruhig, fast sanft, doch seine Augen glitten über sie wie Finger. Steffi ließ sich auf den Stuhl sinken, ihre Hände im Schoß verkrampft. „Wie war die Woche? Keine weiteren... Unfälle?“ Er grinste, und sie wusste, er meinte die Strafe. „Gut“, log sie leise, den Blick gesenkt. Uhlig lehnte sich zurück, trommelte mit den Fingern auf dem Schreibtisch. „Gut? Das reicht mir nicht. Ich brauche Details. Erzählen Sie mir von der Arbeit. Von Gruber. Von... allem.“ Seine Worte waren ein Köder, und sie biss an, stockend von den Schichten berichtend, von den Toiletten, die sie schrubbte, von der Kälte in ihren Gliedern. Er nickte, seine Augen nie von ihr lassend, und das rote Lämpchen blinkte weiter, ein stummer Wächter.
Als sie fertig war, stand er auf, langsam, bedrohlich. „Sie wissen, warum Sie hier sind“, sagte er, und das „Sie“ war nur Fassade – sein Blick schrie nach Intimität. Er trat hinter sie, seine Hände legten sich auf ihre Schultern, massierten grob. Steffi erstarrte, der vertraute Ekel kroch ihre Wirbelsäule hoch. „Bitte... nicht“, flüsterte sie, doch er lachte leise. „Oh, doch. Letztes Mal war es nur ein kleiner Gefallen. Heute... heute brauche ich mehr. Sie wollen doch, dass Gruber Sie in Ruhe lässt? Dass die Kürzungen aufhören? Dass Sie nicht wieder in den Keller kommen?“ Seine Finger wanderten tiefer, knöpften ihre Bluse auf, enthüllten die Bleiche ihrer Haut, die noch immer von den Striemen gezeichnet war. Steffi zitterte, Tränen brannten in ihren Augen. „Was... was wollen Sie?“
Uhligs Grinsen wurde breiter. „Ziehen Sie sich aus. Komplett. Und dann knien Sie sich hin.“ Die Worte hingen schwer in der Luft, und Steffi spürte, wie ihr Widerstand bröckelte. Mit zitternden Händen gehorchte sie, die Bluse fiel zu Boden, gefolgt von der Hose, dem BH, dem Slip. Nackt vor ihm, die Luft kühl auf ihrer Haut, fühlte sie sich entblößt, nicht nur körperlich. Er musterte sie, sein Blick hungrig, und dirigierte sie auf die Knie, genau vor seinen Schreibtisch. Das rote Lämpchen – jetzt sah sie es klar: eine Kamera, versteckt in der Webcam-Halterung, auf sie gerichtet. Panik flackerte auf. „Was ist das?“, fragte sie, ihre Stimme ein Hauch. Uhlig lachte nur. „Nichts, was Sie stört. Öffnen Sie meine Hose.“
Sie tat es, mechanisch, der Stoff raschelte, und sein Schwanz sprang hervor, schon halb hart vor Erregung. Der Geruch – schweißig, salzig – traf sie wie ein Schlag, und sie unterdrückte einen Würgereflex. „Wie letztes Mal“, murmelte er, seine Hand in ihren Haaren. Steffi schloss die Lippen um ihn, saugte, bewegte den Kopf vor und zurück, während er stöhnte, leise, kontrolliert. Doch diesmal war es anders: Er dirigierte sie nicht nur, er filmte es. Die Kamera surrte unhörbar, fing jeden Moment ein – ihre Wangen, die sich aufblähten, die Tränen, die über ihre Nase liefen, den Speichel, der an ihrem Kinn tropfte. Uhligs Hüften stießen rhythmisch, tiefer, härter, und er flüsterte schmutzige Worte: „Ja, nimm ihn ganz, du kleine Schlampe. Zeig der Kamera, wie gut du das kannst.“
Die Demütigung war überwältigend. Steffi spürte die Linse wie ein drittes Auge, das sie verschlang, und der Ekel mischte sich mit einer neuen, kalten Angst: Das war kein einmaliger Akt mehr. Das war ein Band, das er um sie legen würde. Sie saugte schneller, ihre Zunge wirbelte, um es zu beenden, und Uhligs Atem wurde unregelmäßig, sein Griff fester. „Schluck es“, keuchte er, und als er kam, pumpte er in ihren Mund, bitter und warm, zwang sie, es hinunterzuwürgen. Sie hustete, Tränen strömten, und er zog sich zurück, zufrieden, während er die Kamera stoppte.
„Gut gemacht“, sagte er, als sie sich aufrichtete, nackt und zitternd. „Ziehen Sie sich an. Und denken Sie dran: Das bleibt unser Geheimnis.“ Steffi nickte stumm, ihre Finger fummelten an den Knöpfen, doch ihr Blick haftete an der Webcam, als sie das Büro verließ.
Im Bus starrte sie aus dem Fenster, die Stadt ein Wirbel aus Grau, und die Bilder spielten sich endlos ab: ihre Knie auf dem Boden, sein Schwanz in ihrem Mund, die Kamera, die alles sah. Zu Hause angekommen, warf sie sich aufs Bett, der Po schmerzte noch immer, und weinte, lautlos, erstickt. Doch die Neugier – oder war es die Verzweiflung? – trieb sie auf. Sie schnappte ihr Smartphone, das billige Modell mit den Einschränkungen, und versuchte, Uhligs Profil zu suchen. Die sozialen Medien waren gefiltert, aber sie kannte seinen Namen, seine E-Mail aus den Formularen. Eine Suche nach „Carsten Uhlig Hannover“ – nichts Offizielles, aber ein alter Post auf einer privaten Plattform, die noch nicht ganz gesperrt war.
Dort, in einem verschlossenen Forum für „Beamte der Leistungsabteilung“, fand sie es. Ein Link, getarnt als „Privatvideo“. Ihr Herz raste, als sie klickte – das Passwort war einfach, sein Geburtsdatum, das sie aus der Akte kannte. Das Video lud, und da war es: Sie, auf den Knien, in HD. Die Kamera hatte alles eingefangen – den Winkel, der ihre Brüste betonte, die Art, wie ihr Kopf sich bewegte, die Tränen auf ihren Wangen. Uhligs Stimme im Off: „Sieh her, meine kleine Leistungsempfängerin. Das ist dein Beitrag zur Eigenverantwortung.“ Er hatte es hochgeladen, nicht öffentlich, aber für eine kleine Gruppe: Kollegen, vielleicht Vorgesetzte, als Trophäe.
Steffi starrte auf den Bildschirm, Übelkeit stieg hoch. Das war ihr Leben, reduziert auf Pixel, ein Druckmittel, das er jederzeit zücken konnte. Wenn sie sich wehrte – eine Anzeige, ein Fluchtversuch –, würde er es verbreiten. Die Polizei würde lachen, das System sie als „provokative Arbeitslose“ abstempeln. Sie könnte ins Sanktionslager kommen, oder schlimmer: öffentliche Bloßstellung, die sie für immer brach. Doch nachgeben? Tiefer sinken, zu seiner Marionette werden, mehr Videos, mehr Demütigungen? Der Gedanke ließ sie zittern. In ihrem Kopf tobte ein Sturm: Die Kämpferin in ihr schrie „Wehr dich! Lösch es, hack es, tu etwas!“ Die Überlebende flüsterte „Gib nach, überlebe, warte auf einen Fehler.“
Sie scrollte durch das Forum, sah Kommentare: „Gute Arbeit, Carsten. Die Neue ist ein Prachtstück.“ Lachen-Emojis, teilschlechte Witze. Eine Welle der Scham überspülte sie, heiß und erstickend. Steffi schloss die App, warf das Phone weg, als brannte es. Sie krümmte sich zusammen, die Striemen pochten im Takt ihres Herzens. „Warum ich?“, flüsterte sie. „Warum immer ich?“ Die Nacht dehnte sich, schlaflos, zerrissen zwischen Rache und Kapitulation. Am Morgen würde sie entscheiden – oder das System für sie. Doch tief in ihr glomm ein Funke: Vielleicht war das Video der Schlüssel. Vielleicht konnte sie es stehlen, löschen, gegen ihn wenden. Oder vielleicht würde sie es ignorieren, den Kopf senken und warten, bis der Abgrund sie verschlang.
Die Entdeckung des Videos hatte Steffi wie ein Gift durch die Adern gejagt, doch die Tage danach brachten eine trügerische Ruhe. Sie arbeitete weiter im Bahnhof, den Putzlappen in der Hand, den Kopf gesenkt, als könnte sie so unsichtbar werden. Die Striemen auf ihrem Po heilten langsam, ein Phantomjucken, das sie an die Disziplinarabteilung erinnerte, aber die wahre Wunde saß tiefer: in ihrem Geist, wo das Bild ihrer selbst – kniend, saugend, weinend vor der Kamera – sich eingebrannt hatte. Uhlig hatte nichts mehr gesagt, nur in ihrem letzten Termin ein wissendes Grinsen gezeigt und ein „Seien Sie fleißig, Frau Wolter“ gemurmelt, bevor er sie entließ. Sie hatte genickt, die Formulare genommen und war gegangen, die Angst wie ein Schatten an ihren Fersen.
Doch die Ruhe war eine Lüge. Am Dienstagmorgen, als der Bus vor dem Bahnhof hielt und Steffi mit ihren Kollegen ausstieg, spürte sie es sofort: die Blicke. Nicht die üblichen, lüsternen, die sie ignorieren konnte, sondern etwas Schärferes, Gemeineres. Gruber stand am Eingang der Toilettenanlage, die Arme verschränkt, sein Gesicht eine Maske aus Hohn. „Wolter!“, brüllte er, und seine Stimme hallte von den Fliesen wider. „In mein Büro. Sofort.“ Die anderen – die bulligen Reinigungsmänner mit ihren fleckigen Overalls, die zwei oder drei Frauen, die stumm vorbeigingen – warfen ihr Blicke zu, die sie frösteln ließen. Flüstern folgte ihr, ein leises Raunen wie ein Schwarm Insekten.
Grubers „Büro“ war nichts weiter als ein winziger Verschlag neben den Herrentoiletten: ein Tisch, ein Stuhl, ein alter Monitor und Regale voller Reinigungsmittel. Die Tür quietschte, als er sie hinter ihr schloss, und Steffi stand da. „Was... was ist los?“, fragte sie leise, doch sie wusste es schon. Gruber lehnte sich gegen den Tisch, zog sein Tablet hervor und tippte drauf. Das Display leuchtete auf, und da war es: das Video. Ihr Video. Sie auf den Knien, Uhligs Schwanz in ihrem Mund, die Tränen, das Würgen. Die Kamera hatte alles eingefangen, in scharfer, unbarmherziger Qualität.
„Uhlig hat's mir geschickt“, sagte Gruber, seine Stimme ein Grollen. „Sagt, du bist 'kooperativ'. Und ich soll dich... motivieren.“ Sein Grinsen war wolfartig, die Zähne gelb und schief. Steffi wich zurück, bis ihr Rücken die Tür traf. „Bitte... nein“, flüsterte sie, doch er lachte nur, ein kehliges, dreckiges Lachen. „Oh doch, Schlampe. Ab heute hast du 'private Schichten'. Du putzt nicht mehr die Böden. Du putzt... was wir dir sagen.“ Er stellte das Tablet ab, trat näher, und bevor sie reagieren konnte, packte er sie am Arm, drehte sie um und drückte ihr Gesicht gegen die Wand. Seine freie Hand zerrte an ihrer Hose, riss sie herunter, zusammen mit dem Höschen, bis ihre nackten Pobacken der kalten Luft ausgesetzt waren. Die Striemen von der Strafe brannten noch immer, und als seine Finger grob zwischen ihre Beine glitten, schrie sie auf – ein erstickter Laut, der in ihrer Kehle starb.
„Halt die Klappe“, zischte er, und dann war er in ihr. Hart, trocken, ohne Vorspiel. Sein Schwanz drang ein wie ein Dolch, dehnte sie schmerzhaft, und Steffi krallte die Nägel in die Wand, biss sich auf die Lippe, bis Blut floss. Er stieß zu, brutal, rhythmisch, sein Bauch klatschte gegen ihren Po, während er grunzte: „Das ist für die Verspätung letztens. Und für das Video – du geile Fotze, lutschst wie 'ne Profi.“ Jeder Stoß war eine Demütigung, ein Beweis seiner Macht, und Steffi spürte, wie ihr Körper nachgab, der Schmerz zu einem dumpfen Pochen wurde, vermischt mit der Scham, die sie innerlich verbrannte. Es dauerte ewig – oder nur Sekunden? –, bis er kam, heiß und klebrig in ihr, und sie losließ. Sie rutschte an der Wand herunter, die Hose um die Knöchel, Tränen strömten über ihr Gesicht. „Zieh dich an und fang an“, sagte er nur, als wäre nichts passiert. „Die Jungs warten.“
Die „privaten Schichten“ begannen sofort. An diesem Tag war es nur Gruber, aber die anderen wussten Bescheid. Sie putzte die Damentoiletten, den Eimer schwenkend, und plötzlich stand einer da – ein Kollege namens Rudi, bullig und tätowiert, mit einem Grinsen, das seine Zahnlücken freilegte. „Na, Neue? Zeig mal, was du kannst.“ Er drängte sie in eine Kabine, drückte sie auf die Knie, und bevor sie protestieren konnte, hatte er seinen Schwanz rausgeholt. Der Gestank der Toilette mischte sich mit seinem Schweiß, und Steffi saugte, würgte, während er ihren Kopf festhielt und stöhnte: „Tiefer, du Hure. Uhlig hat recht – du bist gemacht dafür.“ Er kam in ihrem Mund, zwang sie zu schlucken, und ging, als wäre es eine Pause gewesen. Die Scham brannte in ihrer Kehle, bitter wie sein Sperma.
Am Mittwoch kamen zwei. Sie schrubbte die Urinale in den Herrentoiletten – eine Demütigung an sich, unter den Blicken der Pendler –, als sie hereinkamen: Rudi und ein anderer, der Lange genannt wurde, ein hagerer Typ mit kalten Augen. „Pause, Wolter“, sagte Rudi, und sie wussten, was das hieß. Sie zerrten sie in die Behinderten-Kabine, größer, mit mehr Platz. Der Lange hielt sie fest, während Rudi sie von hinten nahm, hart und schnell, seine Hände gruben sich in ihre Hüften, hinterließen blaue Flecken. „Fick sie richtig durch“, lachte der Lange, und dann war er dran – in ihrem Mund, während Rudi sie weiterstieß. Sie weinte, erstickt an dem Schwanz in ihrer Kehle, der Schmerz zwischen ihren Beinen ein Feuer, das sich ausbreitete. Sie kamen fast gleichzeitig, einer in ihr, der andere über ihr Gesicht, und ließen sie liegen, ein zitterndes Bündel auf dem schmutzigen Boden. „Morgen mehr“, war alles, was sie sagten.
Die Woche wurde zur Hölle. Jeder Tag brachte neue Übergriffe, variierend in Grausamkeit, aber immer in den Toiletten, wo der Gestank von Pisse und Desinfektionsmittel die Luft vergiftete. Donnerstag: Drei Männer, darunter Gruber, nahmen sie abwechselnd – einer in den Mund, einer in die Pussy, der Dritte wartete, wichste sich, bis er über ihre Brüste spritzte. Sie bettelte, flehte, doch sie lachten nur: „Das Video zeigt, dass du's magst.“ Freitag: Der Lange allein, aber sadistisch – er band ihr die Hände mit einem Putztuch, fickte sie anal, ohne Gleitgel, der Schmerz so roh, dass sie schrie, bis ihre Stimme heiser war. „Eng, die Kleine“, grunzte er, und kam tief in ihr, hinterließ ein Brennen, das sie den ganzen Abend humpeln ließ.
Am Samstag, dem Wochenende, das sonst eine Atempause war, rief Gruber sie ein – „Überstunden, Wolter“. Der Bahnhof war leerer, die Nachtschicht, und er führte sie ins Untergeschoss, zu den alten, stillgelegten Toiletten, die nur für das Personal genutzt wurden. „Heute was Besonderes“, sagte er, und Steffi erstarrte, als sie die Kabine sah: eine Gloryhole-Kabine, eingerichtet in den verlassenen Fluren. Die Wand dazwischen war dünn, mit drei Löchern gebohrt – Mundhöhe, Hüfthöhe, tiefer für den Arsch. Dahinter, in den Herrentoiletten, warteten sie: Gruber und vier Kollegen, anonym durch die Löcher, ihre Schwänze schon hart und wartend.
„Du arbeitest hier, bis ich sage, dass Schluss ist“, befahl Gruber, und zerrte sie in die Kabine. Nackt, zitternd, presste er sie gegen die Wand. „Mach die Löcher frei.“ Der erste Schwanz schob sich durch das untere Loch – dick, unrasiert –, und Gruber drückte ihren Kopf runter. Sie saugte, würgte, während ein zweiter durch das mittlere Loch glitt, direkt in ihre Vagina, stoßend, dehnend. Der Schmerz war erneut überwältigend, ihr Körper spannte sich an, doch sie konnte nicht entkommen. „Dreh dich“, knurrte Gruber, und dann war der dritte da – anal, roh, reißend. Alle drei Löcher wurden wechselnd gefickt, anonyme Schwänze, die sie als Objekt benutzten. Sie schrie um den Schwanz in ihrem Mund herum, Tränen und Speichel vermischt, während die anderen stöhnten, grunzten, sie durch die Löcher fickten.
Es waren Stunden – oder Ewigkeiten? Sie rotierten, einer nach dem anderen, in allen Kombinationen. Mund, Fotze, Arsch – voll, leer, wieder voll. Sperma tropfte aus ihr, klebrig auf der Haut, in ihrem Haar, über ihre Brüste. Einer kam in ihrem Mund, zwang sie zu schlucken; der Nächste in ihrer Vagina, heiß und demütigend; ein Dritter anal, das Brennen so intensiv, dass sie dachte, sie würde ohnmächtig. Gruber filmte es mit seinem Phone, durch die Löcher hindurch, lachte: „Das kommt zu Uhlig. Gut gemacht, Schlampe.“ Steffi wimmerte, ihr Geist floh, während ihr Körper benutzt wurde – fünf Männer, mehrmals, bis sie fast ohnmächtig wurde, bis ihre Knie nachgaben, bis der Schmerz sie übermannte.
Als sie endlich aufhörten, nach Mitternacht, lag sie auf dem Boden der Kabine, ein Wrack aus Schweiß, Sperma und Tränen. Gruber warf ihr die Hose zu: „Zieh an und verschwinde. Montag weiter.“ Sie kroch nach Hause, jede Bewegung Qual, die Isolation ein Vakuum, das sie erstickte. Kein Wort zu jemandem, kein Hilferuf – wer würde glauben? Wer würde helfen? In ihrer Wohnung brach sie zusammen, duschte stundenlang, schrubbte, bis die Haut wund war, doch der Dreck blieb. Die Scham fraß sie auf, tiefer als je zuvor, und in der Stille der Nacht fragte sie sich, ob sie das überleben würde. Oder ob das System sie endlich gebrochen hatte.
Die Tage nach der Disziplinarstrafe verschmolzen für Steffi zu einem Nebel aus pochendem Schmerz und dumpfer Resignation. Die Striemen auf ihrem Po verblassten nur langsam, ein Netz roter Linien, das bei jeder Bewegung brannte und sie an ihre Machtlosigkeit erinnerte. Sie konnte nicht sitzen, ohne dass es schmerzte, und so verbrachte sie die Abende auf dem Bauch liegend, das Gesicht im Kissen vergraben, während die Kühlpackung – inzwischen warm und nutzlos – neben ihr lag. Der Schlaf kam in kurzen, unruhigen Schüben, unterbrochen von Albträumen, in denen die Spanking-Maschine lebendig wurde, die Lederriemen wie Schlangen nach ihr griffen. Tagsüber arbeitete sie mechanisch, den Putzlappen in der Hand, den Blick gesenkt, um Grubers Blicken auszuweichen. Die Kollegen flüsterten hinter ihrem Rücken, warfen spöttische Kommentare wie „Na, die Prinzessin hat's mal wieder übertrieben“, doch die Übergriffe blieben aus – ein kalter Frieden, den sie Uhligs „Schutz“ zu verdanken hatte.
Die Woche verstrich quälend langsam, jeder Tag eine Wiederholung der vorherigen: der Wecker um 5:15 Uhr, der überfüllte Bus, der Gestank der Bahnhofstoiletten, das Brennen der Chemikalien auf ihrer Haut. Ihre Wertmarken waren gekürzt, und so beschränkte sie sich auf das Nötigste: Müsli zum Frühstück, billiges Brot und Gemüse aus dem staatlichen Supermarkt. Die Schachtel Zigaretten war futsch, und das Verlangen nagte an ihr. In den Pausen starrte sie auf ihr Smartphone, scrollte durch eingeschränkte News-Seiten, wo die Propaganda des Regimes dominierte: „Deutschland erholt sich – Arbeitslosigkeit sinkt dank neuer Maßnahmen!“ Die Lügen machten sie wütend, doch die Wut verpuffte schnell in Erschöpfung.
Am Sonntagabend, dem Vorabend des nächsten Meldetermins, lag Steffi wach und starrte an die Decke. Der Flur draußen war unruhig wie immer – Gelächter aus einer Wohnung, das Weinen eines Kindes, das dumpfe Dröhnen von Bass aus den Wänden. Ihr Körper schmerzte noch immer, aber es war ein dumpfer, anhaltender Schmerz, der sie an Uhlig denken ließ. Was würde er diesmal verlangen? Der Blowjob beim Termin hatte sie gebrochen, hatte sie in eine Hülle verwandelt, die funktionierte, aber nicht mehr lebte. „Das üben wir noch einmal“, hatte er gesagt, mit diesem Grinsen, das wie ein Messer in ihrer Seele schnitt. Sie rollte sich auf die Seite, zog die Knie an die Brust und spürte die Tränen heiß über ihre Wangen laufen. „Ich muss das beenden“, flüsterte sie in die Dunkelheit. „Irgendwie.“ Doch wie? Die Polizei hatte sie ignoriert, der Arzt sie entmenschlicht, die Disziplinarabteilung sie gezüchtigt. Sie war allein und dem System ausgeliefert.
Der Montagmorgen brach an wie ein Urteil. Steffi stand auf, ihre Bewegungen steif und bedächtig. Sie duschte kalt, das Wasser prasselte auf ihre Striemen wie Nadelstiche, und zog sich an: eine weite Bluse, eine lockere Hose, die nicht scheuerte. Im Spiegel sah sie eine Fremde – blass, mit dunklen Ringen unter den Augen, trüb vor Erschöpfung. „Du schaffst das“, log sie sich an, doch ihre Stimme brach. Der Bus zur Leistungsabteilung war voll mit Gesichtern wie ihrem: gebeugt, hoffnungslos. Sie stieg aus und betrat das Gebäude. Der Aufzug surrte nach oben, jedes Stockwerk ein Schritt näher an die Hölle.
Büro 312. Die Tür starrte sie an. Steffi klopfte, ihre Knöchel weiß vor Anspannung. „Herein“, dröhnte Uhligs Stimme, und sie trat ein, die Luft im Raum dick vor Erwartung. Er saß da, wie immer: der schüttere Haarkranz, die Brille auf der Nasenspitze, das mausgraue Hemd, das über seinem Bauch spannte. Doch heute war etwas anders – ein rotes Lämpchen blinkte diskret an der Ecke seines Monitors, ein winziger Punkt, den sie fast übersehen hätte. Eine Webcam? Der Gedanke blitzte auf, wurde aber von seiner Begrüßung erstickt.
„Frau Wolter, setzen Sie sich.“ Sein Ton war ruhig, fast sanft, doch seine Augen glitten über sie wie Finger. Steffi ließ sich auf den Stuhl sinken, ihre Hände im Schoß verkrampft. „Wie war die Woche? Keine weiteren... Unfälle?“ Er grinste, und sie wusste, er meinte die Strafe. „Gut“, log sie leise, den Blick gesenkt. Uhlig lehnte sich zurück, trommelte mit den Fingern auf dem Schreibtisch. „Gut? Das reicht mir nicht. Ich brauche Details. Erzählen Sie mir von der Arbeit. Von Gruber. Von... allem.“ Seine Worte waren ein Köder, und sie biss an, stockend von den Schichten berichtend, von den Toiletten, die sie schrubbte, von der Kälte in ihren Gliedern. Er nickte, seine Augen nie von ihr lassend, und das rote Lämpchen blinkte weiter, ein stummer Wächter.
Als sie fertig war, stand er auf, langsam, bedrohlich. „Sie wissen, warum Sie hier sind“, sagte er, und das „Sie“ war nur Fassade – sein Blick schrie nach Intimität. Er trat hinter sie, seine Hände legten sich auf ihre Schultern, massierten grob. Steffi erstarrte, der vertraute Ekel kroch ihre Wirbelsäule hoch. „Bitte... nicht“, flüsterte sie, doch er lachte leise. „Oh, doch. Letztes Mal war es nur ein kleiner Gefallen. Heute... heute brauche ich mehr. Sie wollen doch, dass Gruber Sie in Ruhe lässt? Dass die Kürzungen aufhören? Dass Sie nicht wieder in den Keller kommen?“ Seine Finger wanderten tiefer, knöpften ihre Bluse auf, enthüllten die Bleiche ihrer Haut, die noch immer von den Striemen gezeichnet war. Steffi zitterte, Tränen brannten in ihren Augen. „Was... was wollen Sie?“
Uhligs Grinsen wurde breiter. „Ziehen Sie sich aus. Komplett. Und dann knien Sie sich hin.“ Die Worte hingen schwer in der Luft, und Steffi spürte, wie ihr Widerstand bröckelte. Mit zitternden Händen gehorchte sie, die Bluse fiel zu Boden, gefolgt von der Hose, dem BH, dem Slip. Nackt vor ihm, die Luft kühl auf ihrer Haut, fühlte sie sich entblößt, nicht nur körperlich. Er musterte sie, sein Blick hungrig, und dirigierte sie auf die Knie, genau vor seinen Schreibtisch. Das rote Lämpchen – jetzt sah sie es klar: eine Kamera, versteckt in der Webcam-Halterung, auf sie gerichtet. Panik flackerte auf. „Was ist das?“, fragte sie, ihre Stimme ein Hauch. Uhlig lachte nur. „Nichts, was Sie stört. Öffnen Sie meine Hose.“
Sie tat es, mechanisch, der Stoff raschelte, und sein Schwanz sprang hervor, schon halb hart vor Erregung. Der Geruch – schweißig, salzig – traf sie wie ein Schlag, und sie unterdrückte einen Würgereflex. „Wie letztes Mal“, murmelte er, seine Hand in ihren Haaren. Steffi schloss die Lippen um ihn, saugte, bewegte den Kopf vor und zurück, während er stöhnte, leise, kontrolliert. Doch diesmal war es anders: Er dirigierte sie nicht nur, er filmte es. Die Kamera surrte unhörbar, fing jeden Moment ein – ihre Wangen, die sich aufblähten, die Tränen, die über ihre Nase liefen, den Speichel, der an ihrem Kinn tropfte. Uhligs Hüften stießen rhythmisch, tiefer, härter, und er flüsterte schmutzige Worte: „Ja, nimm ihn ganz, du kleine Schlampe. Zeig der Kamera, wie gut du das kannst.“
Die Demütigung war überwältigend. Steffi spürte die Linse wie ein drittes Auge, das sie verschlang, und der Ekel mischte sich mit einer neuen, kalten Angst: Das war kein einmaliger Akt mehr. Das war ein Band, das er um sie legen würde. Sie saugte schneller, ihre Zunge wirbelte, um es zu beenden, und Uhligs Atem wurde unregelmäßig, sein Griff fester. „Schluck es“, keuchte er, und als er kam, pumpte er in ihren Mund, bitter und warm, zwang sie, es hinunterzuwürgen. Sie hustete, Tränen strömten, und er zog sich zurück, zufrieden, während er die Kamera stoppte.
„Gut gemacht“, sagte er, als sie sich aufrichtete, nackt und zitternd. „Ziehen Sie sich an. Und denken Sie dran: Das bleibt unser Geheimnis.“ Steffi nickte stumm, ihre Finger fummelten an den Knöpfen, doch ihr Blick haftete an der Webcam, als sie das Büro verließ.
Im Bus starrte sie aus dem Fenster, die Stadt ein Wirbel aus Grau, und die Bilder spielten sich endlos ab: ihre Knie auf dem Boden, sein Schwanz in ihrem Mund, die Kamera, die alles sah. Zu Hause angekommen, warf sie sich aufs Bett, der Po schmerzte noch immer, und weinte, lautlos, erstickt. Doch die Neugier – oder war es die Verzweiflung? – trieb sie auf. Sie schnappte ihr Smartphone, das billige Modell mit den Einschränkungen, und versuchte, Uhligs Profil zu suchen. Die sozialen Medien waren gefiltert, aber sie kannte seinen Namen, seine E-Mail aus den Formularen. Eine Suche nach „Carsten Uhlig Hannover“ – nichts Offizielles, aber ein alter Post auf einer privaten Plattform, die noch nicht ganz gesperrt war.
Dort, in einem verschlossenen Forum für „Beamte der Leistungsabteilung“, fand sie es. Ein Link, getarnt als „Privatvideo“. Ihr Herz raste, als sie klickte – das Passwort war einfach, sein Geburtsdatum, das sie aus der Akte kannte. Das Video lud, und da war es: Sie, auf den Knien, in HD. Die Kamera hatte alles eingefangen – den Winkel, der ihre Brüste betonte, die Art, wie ihr Kopf sich bewegte, die Tränen auf ihren Wangen. Uhligs Stimme im Off: „Sieh her, meine kleine Leistungsempfängerin. Das ist dein Beitrag zur Eigenverantwortung.“ Er hatte es hochgeladen, nicht öffentlich, aber für eine kleine Gruppe: Kollegen, vielleicht Vorgesetzte, als Trophäe.
Steffi starrte auf den Bildschirm, Übelkeit stieg hoch. Das war ihr Leben, reduziert auf Pixel, ein Druckmittel, das er jederzeit zücken konnte. Wenn sie sich wehrte – eine Anzeige, ein Fluchtversuch –, würde er es verbreiten. Die Polizei würde lachen, das System sie als „provokative Arbeitslose“ abstempeln. Sie könnte ins Sanktionslager kommen, oder schlimmer: öffentliche Bloßstellung, die sie für immer brach. Doch nachgeben? Tiefer sinken, zu seiner Marionette werden, mehr Videos, mehr Demütigungen? Der Gedanke ließ sie zittern. In ihrem Kopf tobte ein Sturm: Die Kämpferin in ihr schrie „Wehr dich! Lösch es, hack es, tu etwas!“ Die Überlebende flüsterte „Gib nach, überlebe, warte auf einen Fehler.“
Sie scrollte durch das Forum, sah Kommentare: „Gute Arbeit, Carsten. Die Neue ist ein Prachtstück.“ Lachen-Emojis, teilschlechte Witze. Eine Welle der Scham überspülte sie, heiß und erstickend. Steffi schloss die App, warf das Phone weg, als brannte es. Sie krümmte sich zusammen, die Striemen pochten im Takt ihres Herzens. „Warum ich?“, flüsterte sie. „Warum immer ich?“ Die Nacht dehnte sich, schlaflos, zerrissen zwischen Rache und Kapitulation. Am Morgen würde sie entscheiden – oder das System für sie. Doch tief in ihr glomm ein Funke: Vielleicht war das Video der Schlüssel. Vielleicht konnte sie es stehlen, löschen, gegen ihn wenden. Oder vielleicht würde sie es ignorieren, den Kopf senken und warten, bis der Abgrund sie verschlang.
Die Entdeckung des Videos hatte Steffi wie ein Gift durch die Adern gejagt, doch die Tage danach brachten eine trügerische Ruhe. Sie arbeitete weiter im Bahnhof, den Putzlappen in der Hand, den Kopf gesenkt, als könnte sie so unsichtbar werden. Die Striemen auf ihrem Po heilten langsam, ein Phantomjucken, das sie an die Disziplinarabteilung erinnerte, aber die wahre Wunde saß tiefer: in ihrem Geist, wo das Bild ihrer selbst – kniend, saugend, weinend vor der Kamera – sich eingebrannt hatte. Uhlig hatte nichts mehr gesagt, nur in ihrem letzten Termin ein wissendes Grinsen gezeigt und ein „Seien Sie fleißig, Frau Wolter“ gemurmelt, bevor er sie entließ. Sie hatte genickt, die Formulare genommen und war gegangen, die Angst wie ein Schatten an ihren Fersen.
Doch die Ruhe war eine Lüge. Am Dienstagmorgen, als der Bus vor dem Bahnhof hielt und Steffi mit ihren Kollegen ausstieg, spürte sie es sofort: die Blicke. Nicht die üblichen, lüsternen, die sie ignorieren konnte, sondern etwas Schärferes, Gemeineres. Gruber stand am Eingang der Toilettenanlage, die Arme verschränkt, sein Gesicht eine Maske aus Hohn. „Wolter!“, brüllte er, und seine Stimme hallte von den Fliesen wider. „In mein Büro. Sofort.“ Die anderen – die bulligen Reinigungsmänner mit ihren fleckigen Overalls, die zwei oder drei Frauen, die stumm vorbeigingen – warfen ihr Blicke zu, die sie frösteln ließen. Flüstern folgte ihr, ein leises Raunen wie ein Schwarm Insekten.
Grubers „Büro“ war nichts weiter als ein winziger Verschlag neben den Herrentoiletten: ein Tisch, ein Stuhl, ein alter Monitor und Regale voller Reinigungsmittel. Die Tür quietschte, als er sie hinter ihr schloss, und Steffi stand da. „Was... was ist los?“, fragte sie leise, doch sie wusste es schon. Gruber lehnte sich gegen den Tisch, zog sein Tablet hervor und tippte drauf. Das Display leuchtete auf, und da war es: das Video. Ihr Video. Sie auf den Knien, Uhligs Schwanz in ihrem Mund, die Tränen, das Würgen. Die Kamera hatte alles eingefangen, in scharfer, unbarmherziger Qualität.
„Uhlig hat's mir geschickt“, sagte Gruber, seine Stimme ein Grollen. „Sagt, du bist 'kooperativ'. Und ich soll dich... motivieren.“ Sein Grinsen war wolfartig, die Zähne gelb und schief. Steffi wich zurück, bis ihr Rücken die Tür traf. „Bitte... nein“, flüsterte sie, doch er lachte nur, ein kehliges, dreckiges Lachen. „Oh doch, Schlampe. Ab heute hast du 'private Schichten'. Du putzt nicht mehr die Böden. Du putzt... was wir dir sagen.“ Er stellte das Tablet ab, trat näher, und bevor sie reagieren konnte, packte er sie am Arm, drehte sie um und drückte ihr Gesicht gegen die Wand. Seine freie Hand zerrte an ihrer Hose, riss sie herunter, zusammen mit dem Höschen, bis ihre nackten Pobacken der kalten Luft ausgesetzt waren. Die Striemen von der Strafe brannten noch immer, und als seine Finger grob zwischen ihre Beine glitten, schrie sie auf – ein erstickter Laut, der in ihrer Kehle starb.
„Halt die Klappe“, zischte er, und dann war er in ihr. Hart, trocken, ohne Vorspiel. Sein Schwanz drang ein wie ein Dolch, dehnte sie schmerzhaft, und Steffi krallte die Nägel in die Wand, biss sich auf die Lippe, bis Blut floss. Er stieß zu, brutal, rhythmisch, sein Bauch klatschte gegen ihren Po, während er grunzte: „Das ist für die Verspätung letztens. Und für das Video – du geile Fotze, lutschst wie 'ne Profi.“ Jeder Stoß war eine Demütigung, ein Beweis seiner Macht, und Steffi spürte, wie ihr Körper nachgab, der Schmerz zu einem dumpfen Pochen wurde, vermischt mit der Scham, die sie innerlich verbrannte. Es dauerte ewig – oder nur Sekunden? –, bis er kam, heiß und klebrig in ihr, und sie losließ. Sie rutschte an der Wand herunter, die Hose um die Knöchel, Tränen strömten über ihr Gesicht. „Zieh dich an und fang an“, sagte er nur, als wäre nichts passiert. „Die Jungs warten.“
Die „privaten Schichten“ begannen sofort. An diesem Tag war es nur Gruber, aber die anderen wussten Bescheid. Sie putzte die Damentoiletten, den Eimer schwenkend, und plötzlich stand einer da – ein Kollege namens Rudi, bullig und tätowiert, mit einem Grinsen, das seine Zahnlücken freilegte. „Na, Neue? Zeig mal, was du kannst.“ Er drängte sie in eine Kabine, drückte sie auf die Knie, und bevor sie protestieren konnte, hatte er seinen Schwanz rausgeholt. Der Gestank der Toilette mischte sich mit seinem Schweiß, und Steffi saugte, würgte, während er ihren Kopf festhielt und stöhnte: „Tiefer, du Hure. Uhlig hat recht – du bist gemacht dafür.“ Er kam in ihrem Mund, zwang sie zu schlucken, und ging, als wäre es eine Pause gewesen. Die Scham brannte in ihrer Kehle, bitter wie sein Sperma.
Am Mittwoch kamen zwei. Sie schrubbte die Urinale in den Herrentoiletten – eine Demütigung an sich, unter den Blicken der Pendler –, als sie hereinkamen: Rudi und ein anderer, der Lange genannt wurde, ein hagerer Typ mit kalten Augen. „Pause, Wolter“, sagte Rudi, und sie wussten, was das hieß. Sie zerrten sie in die Behinderten-Kabine, größer, mit mehr Platz. Der Lange hielt sie fest, während Rudi sie von hinten nahm, hart und schnell, seine Hände gruben sich in ihre Hüften, hinterließen blaue Flecken. „Fick sie richtig durch“, lachte der Lange, und dann war er dran – in ihrem Mund, während Rudi sie weiterstieß. Sie weinte, erstickt an dem Schwanz in ihrer Kehle, der Schmerz zwischen ihren Beinen ein Feuer, das sich ausbreitete. Sie kamen fast gleichzeitig, einer in ihr, der andere über ihr Gesicht, und ließen sie liegen, ein zitterndes Bündel auf dem schmutzigen Boden. „Morgen mehr“, war alles, was sie sagten.
Die Woche wurde zur Hölle. Jeder Tag brachte neue Übergriffe, variierend in Grausamkeit, aber immer in den Toiletten, wo der Gestank von Pisse und Desinfektionsmittel die Luft vergiftete. Donnerstag: Drei Männer, darunter Gruber, nahmen sie abwechselnd – einer in den Mund, einer in die Pussy, der Dritte wartete, wichste sich, bis er über ihre Brüste spritzte. Sie bettelte, flehte, doch sie lachten nur: „Das Video zeigt, dass du's magst.“ Freitag: Der Lange allein, aber sadistisch – er band ihr die Hände mit einem Putztuch, fickte sie anal, ohne Gleitgel, der Schmerz so roh, dass sie schrie, bis ihre Stimme heiser war. „Eng, die Kleine“, grunzte er, und kam tief in ihr, hinterließ ein Brennen, das sie den ganzen Abend humpeln ließ.
Am Samstag, dem Wochenende, das sonst eine Atempause war, rief Gruber sie ein – „Überstunden, Wolter“. Der Bahnhof war leerer, die Nachtschicht, und er führte sie ins Untergeschoss, zu den alten, stillgelegten Toiletten, die nur für das Personal genutzt wurden. „Heute was Besonderes“, sagte er, und Steffi erstarrte, als sie die Kabine sah: eine Gloryhole-Kabine, eingerichtet in den verlassenen Fluren. Die Wand dazwischen war dünn, mit drei Löchern gebohrt – Mundhöhe, Hüfthöhe, tiefer für den Arsch. Dahinter, in den Herrentoiletten, warteten sie: Gruber und vier Kollegen, anonym durch die Löcher, ihre Schwänze schon hart und wartend.
„Du arbeitest hier, bis ich sage, dass Schluss ist“, befahl Gruber, und zerrte sie in die Kabine. Nackt, zitternd, presste er sie gegen die Wand. „Mach die Löcher frei.“ Der erste Schwanz schob sich durch das untere Loch – dick, unrasiert –, und Gruber drückte ihren Kopf runter. Sie saugte, würgte, während ein zweiter durch das mittlere Loch glitt, direkt in ihre Vagina, stoßend, dehnend. Der Schmerz war erneut überwältigend, ihr Körper spannte sich an, doch sie konnte nicht entkommen. „Dreh dich“, knurrte Gruber, und dann war der dritte da – anal, roh, reißend. Alle drei Löcher wurden wechselnd gefickt, anonyme Schwänze, die sie als Objekt benutzten. Sie schrie um den Schwanz in ihrem Mund herum, Tränen und Speichel vermischt, während die anderen stöhnten, grunzten, sie durch die Löcher fickten.
Es waren Stunden – oder Ewigkeiten? Sie rotierten, einer nach dem anderen, in allen Kombinationen. Mund, Fotze, Arsch – voll, leer, wieder voll. Sperma tropfte aus ihr, klebrig auf der Haut, in ihrem Haar, über ihre Brüste. Einer kam in ihrem Mund, zwang sie zu schlucken; der Nächste in ihrer Vagina, heiß und demütigend; ein Dritter anal, das Brennen so intensiv, dass sie dachte, sie würde ohnmächtig. Gruber filmte es mit seinem Phone, durch die Löcher hindurch, lachte: „Das kommt zu Uhlig. Gut gemacht, Schlampe.“ Steffi wimmerte, ihr Geist floh, während ihr Körper benutzt wurde – fünf Männer, mehrmals, bis sie fast ohnmächtig wurde, bis ihre Knie nachgaben, bis der Schmerz sie übermannte.
Als sie endlich aufhörten, nach Mitternacht, lag sie auf dem Boden der Kabine, ein Wrack aus Schweiß, Sperma und Tränen. Gruber warf ihr die Hose zu: „Zieh an und verschwinde. Montag weiter.“ Sie kroch nach Hause, jede Bewegung Qual, die Isolation ein Vakuum, das sie erstickte. Kein Wort zu jemandem, kein Hilferuf – wer würde glauben? Wer würde helfen? In ihrer Wohnung brach sie zusammen, duschte stundenlang, schrubbte, bis die Haut wund war, doch der Dreck blieb. Die Scham fraß sie auf, tiefer als je zuvor, und in der Stille der Nacht fragte sie sich, ob sie das überleben würde. Oder ob das System sie endlich gebrochen hatte.
-
LaLia
- Accomplished Writer
- Graduate
- Posts: 456
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
Irgendwie hat man so langsam das Gefühl, dass dieser Populäre Geschichten Bereich der größte Mist überhaupt ist. Die Geschichte hatte während des Contest so viele Aufrufe, ratings und auch Kommentare und seit sie in dem anderen Board ist, kommt kaum noch etwas. Ist das bei den anderen Geschichten die ins Popular "abgeschoben" wurden auch so?
Naja wie dem auch sei, ich beende die Geschichte mal, da ich noch zwei Teile vorgeschrieben hatte und dann eh das Ende geplant war. Also einziger Unterschied, dass es dann 3 Teile mehr oder weniger am Stück sind. Ich würde mich freuen, wenn irgendwann nochmal das ein oder andere Feedback zur gesamten Geschichte käme...
Naja wie dem auch sei, ich beende die Geschichte mal, da ich noch zwei Teile vorgeschrieben hatte und dann eh das Ende geplant war. Also einziger Unterschied, dass es dann 3 Teile mehr oder weniger am Stück sind. Ich würde mich freuen, wenn irgendwann nochmal das ein oder andere Feedback zur gesamten Geschichte käme...
-
LaLia
- Accomplished Writer
- Graduate
- Posts: 456
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
4. Teil - Routine der Hölle
Die Wochen nach der ersten Gloryhole-Nacht verschmolzen für Steffi zu einem endlosen Kreislauf aus pochendem Schmerz und erstickter Verzweiflung. Der Samstagabend im Untergeschoss des Bahnhofs hatte sie nicht nur körperlich gebrochen – die inneren Risse, das Brennen in ihrem Arsch und der bittere Geschmack von Sperma, der tagelang in ihrem Mund haftete –, sondern auch ihren Geist in eine Grauzone gestoßen, wo der Wille zum Überleben nur noch ein schwaches Flüstern war. Sie humpelte durch die Sonntage, unfähig, sich zu setzen, unfähig, zu schlafen, ohne dass die Erinnerungen sie jagten: die Löcher in der Wand, die anonymen Schwänze, die sie wie ein Objekt durchbohrten, Grubers Kamera, die alles festhielt. Die Duschen halfen nicht; egal wie heiß das Wasser prasselte, wie aggressiv sie mit der Seife schrubbte, bis ihre Haut rot und wund war, der Schmutz blieb – unsichtbar, aber klebrig, ein Mantel aus Scham, der sie erdrückte.
Montagmorgen kam wie ein Schlag. Der Wecker schrillte um 5:15 Uhr, und Steffi rollte sich aus dem Bett, ihre Beine zitterten, als sie aufstand. Zwischen ihren Schenkeln pochte ein dumpfer Schmerz, ein Nachhall der Dehnung, der sie bei jedem Schritt zusammenzucken ließ. Im Bus saß sie steif, die Hände verkrampft um den Riemen ihrer Tasche, und starrte auf den Boden, wo die Flecken von getrocknetem Sperma an ihrer Hose klebten – unsichtbar für andere, aber für sie ein Brandmal. Am Bahnhof wartete Gruber, sein Grinsen ein Messer in ihrer Brust. „Gute Arbeit gestern, Wolter“, murmelte er, als sie vorbeiging, und zwinkerte. „Nächste Runde kommt. Mach dich fit.“ Sie nickte mechanisch, den Eimer schwenkend, und schrubbte die Toiletten, während die Blicke der Kollegen sie wie Nadeln stachen. Rudi und der Lange grinsten, flüsterten: „Die Kleine hat's drauf“, und lachten dreckig. Die Frauen im Team – die wenigen, die noch da waren – warfen ihr mitleidige Blicke zu, aber niemand sprach. Isolation war die unsichtbare Strafe, die sie am härtesten traf.
Die erste Woche war eine Qual der Erwartung. Jeder Samstagabend hing wie ein Damoklesschwert über ihr. Sie aß kaum, ihr Magen rebellierte bei jedem Bissen, und die Nächte waren ein Karussell aus Albträumen: Schwänze, die aus den Wänden wuchsen, Sperma, das sie ertränkte, Grubers Lachen, das in ihrem Kopf widerhallte. Am Freitag, dem zweiten Mal, rief Gruber sie schon früher – um 20 Uhr, als der Bahnhof noch summte von den letzten Pendler. „Therapie-Session“, sagte er mit einem Augenzwinkern, als wäre es ein Witz. „Uhligs Idee. Hilft dir, 'angepasst' zu werden.“ Steffi erstarrte, doch er packte ihren Arm und zerrte sie hinunter, in die kalten, feuchten Flure des Untergeschosses. Die Gloryhole-Kabine wartete, die Wand mit den drei Löchern – Mund, Fotze, Arsch – wie ein Monster, das hungrig atmete.
Diesmal waren es sechs Männer. Nicht nur die Kollegen: Zwei Polizisten in Zivil, bullig und mit kalten Augen, die Gruber als „Gäste“ vorstellte. „Die Jungs vom Revier brauchen Entspannung“, brummte er. „Und du bist die Therapie.“ Sie zogen sie aus, rissen die Uniform von ihrem Körper – die fleckige Bluse, die enge Hose, die Unterwäsche –, bis sie nackt dalag, die Luft kalt auf ihrer Haut, die Striemen von der Disziplinarstrafe noch schwach sichtbar. Gruber fesselte sie lose an die Wand, ihre Hände mit einem Seil an den oberen Löchern fixiert, sodass sie nicht entkommen konnte, aber genug Spiel hatte, um sich zu positionieren. „Mach's ihnen leicht“, knurrte er, und verschwand auf die andere Seite.
Der erste Schwanz kam durch das untere Loch – ein Schwanz, dick und venig, mit einem Tattoo am Schaft. Er drang in ihren Arsch ein, trocken und brutal, dehnte sie, bis sie schrie, ein hoher, erstickter Laut, der in der Enge der Kabine hallte. Gleichzeitig schob sich ein zweiter durch das andere Loch, direkt in ihre Pussy, stoßend, rhythmisch, als wäre sie eine Puppe. Der dritte – Rudi, erkannte sie an dem Geruch – füllte ihren Mund, drückte tief in ihre Kehle, bis sie würgte und Speichel über ihr Kinn lief. Alle drei Löcher besetzt, anonym und gnadenlos. Die Polizisten stöhnten: „Feste ran, die Schlampe braucht's“, und ihre Stöße synchronisierten sich, ein brutaler Takt, der ihren Körper durchschüttelte. Sperma kam schnell – heiß in ihrem Arsch, klebrig in ihrer Vagina, bitter in ihrem Mund –, und sie schluckte, hustete, während der Nächste nachrückte.
Es waren Runden: Jeder Mann fickte sie in allen Löchern, rotierend, bis ihre Knie nachgaben. Der Lange nahm sie anal, sein Schwanz lang und dünn, der in sie stach wie ein Messer; ein Kollege, den sie nicht kannte, oral, bis sie erbrach, aber er zwang sie weiter, „Schluck's runter, Nutte“. Die Polizisten waren am schlimmsten – routiniert, sadistisch. Sperma tropfte aus allen Öffnungen, vermischte sich mit Blut aus den Rissen in ihrem Arsch, und der Gestank – Schweiß, Pisse aus den Toiletten, Samen – erfüllte die Kabine wie ein Nebel. Gruber filmte wieder, das rote Licht der Kamera ein weiteres Loch, das sie verschlang. Nach drei Stunden ließen sie ab, warfen ihr die Klamotten zu: „Bis nächste Woche.“ Steffi kroch nach Hause, blutend, wund, der Schmerz ein Feuer, das nicht erlosch.
Die Routine setzte sich fest wie ein Fluch. Jede Woche Samstag, immer mehr Teilnehmer: Acht in der dritten Woche, darunter zwei weitere Polizisten und ein Sicherheitsmann vom Bahnhof. Die „Therapie“ wurde offiziell – Uhligs Formulare nannten es „soziale Integration durch Dienstleistung“, ein Witz, der sie zum Weinen brachte. Sie bereiteten die Kabine vor: Gleitgel, das brannte wie Säure auf ihren wunden Stellen, ein Eimer für den Abfall, den sie ausspuckte. Die Männer kamen nun maskiert, anonymer, Schwänze in allen Größen und Formen: dicke, die sie dehnte bis zum Reißen; lange, die in ihre Kehle stachen; gebogene, die neue Schmerzen weckten. Sie fickten sie in Rotationen – Doppelpenetration, ein Schwanz in Fotze und Arsch gleichzeitig, während ein dritter ihren Mund füllte; oder alleine.
In der vierten Woche waren es zehn, eine Meute aus Stadtbewohnern – Pendler, die Gruber für „Sonderrechte“ eingeladen hatte, Polizisten, die ihre Uniformen in den Umkleiden ließen. Die Sessions dauerten fünf Stunden, die Löcher nie leer. Steffis Körper rebellierte: Risse an ihren Schamlippen, die bluteten; ihr Arsch, wund und geschwollen, der bei jedem Stoß brannte wie Feuer. Sie infizierte sich – eine Harnwegsinfektion zuerst, dann etwas Schlimmeres, eine Pilzinfektion, die juckte und brannte, als würde sie von innen verzehrt. Der Schmerz wurde chronisch: Beim Putzen tagsüber humpelte sie, die Chemikalien in den Reinigern fraßen sich in die offenen Wunden. Sie konnte nicht mehr sitzen, aß nichts, verlor Gewicht. Die Nächte waren Albträume: Sie wachte schreiend auf, die Laken feucht von Schweiß und Blut.
Uhlig notierte es in ihren Terminen: „Fortschritte in der Anpassung“, während er sie musterte, sein Blick hungrig. „Die Therapie wirkt. Bald bist du bereit für mehr.“ Sie nickte, die Stimme weg, Tränen in den Augen. Die Kollegen machten Witze: „Heut Abend wieder zur Therapie, Wolter? Bring Kondome mit.“ Die Polizisten kamen regelmäßig, ihre Stöße effizient, wie bei einer Routinekontrolle: „Öffne dich, Bürgerin.“ Einer, ein bulliger Typ mit Narbe am Kinn, liebte es anal, rammte sie durch das Loch, bis sie ohnmächtig wurde, und weckte sie mit einem Schwall kaltem Wasser: „Weiter, die Session ist nicht rum.“
Nach der sechsten Woche brach Steffi zusammen. Es war ein Dienstag, mitten in der Schicht. Sie schrubbte eine Urinale, der Eimer schwer in ihren zitternden Händen, als der Schmerz hochschnellte – ein stechendes Brennen in ihrem Unterleib, vermischt mit Fieber, das sie schwitzen ließ. Ihr Blick verschwamm, die Welt kippte, und sie fiel, der Eimer kippte um, Chemikalien verschütteten den Boden. Gruber fand sie, lachend: „Zu schwach für die Therapie? Ruh dich aus – Samstag wartet eh.“ Sie lag im Bett, fiebernd, der Körper ein Schlachtfeld. Sie konnte nicht mehr aufstehen, starrte an die Decke, wo die Flecken wie Gesichter lachten. Die Isolation war total – kein Anruf, kein Hilferuf, nur die Stille, die sie verschlang. „Warum lebe ich noch?“, flüsterte sie in die Dunkelheit, und zum ersten Mal dachte sie ernsthaft an das Ende: Eine Klinge, Tabletten, der Sprung aus dem Fenster. Das System hatte sie nicht nur gebrochen; es hatte sie zu einem Schatten gemacht, der wartete, bis der letzte Funke erlosch.
Die Wochen nach der ersten Gloryhole-Nacht verschmolzen für Steffi zu einem endlosen Kreislauf aus pochendem Schmerz und erstickter Verzweiflung. Der Samstagabend im Untergeschoss des Bahnhofs hatte sie nicht nur körperlich gebrochen – die inneren Risse, das Brennen in ihrem Arsch und der bittere Geschmack von Sperma, der tagelang in ihrem Mund haftete –, sondern auch ihren Geist in eine Grauzone gestoßen, wo der Wille zum Überleben nur noch ein schwaches Flüstern war. Sie humpelte durch die Sonntage, unfähig, sich zu setzen, unfähig, zu schlafen, ohne dass die Erinnerungen sie jagten: die Löcher in der Wand, die anonymen Schwänze, die sie wie ein Objekt durchbohrten, Grubers Kamera, die alles festhielt. Die Duschen halfen nicht; egal wie heiß das Wasser prasselte, wie aggressiv sie mit der Seife schrubbte, bis ihre Haut rot und wund war, der Schmutz blieb – unsichtbar, aber klebrig, ein Mantel aus Scham, der sie erdrückte.
Montagmorgen kam wie ein Schlag. Der Wecker schrillte um 5:15 Uhr, und Steffi rollte sich aus dem Bett, ihre Beine zitterten, als sie aufstand. Zwischen ihren Schenkeln pochte ein dumpfer Schmerz, ein Nachhall der Dehnung, der sie bei jedem Schritt zusammenzucken ließ. Im Bus saß sie steif, die Hände verkrampft um den Riemen ihrer Tasche, und starrte auf den Boden, wo die Flecken von getrocknetem Sperma an ihrer Hose klebten – unsichtbar für andere, aber für sie ein Brandmal. Am Bahnhof wartete Gruber, sein Grinsen ein Messer in ihrer Brust. „Gute Arbeit gestern, Wolter“, murmelte er, als sie vorbeiging, und zwinkerte. „Nächste Runde kommt. Mach dich fit.“ Sie nickte mechanisch, den Eimer schwenkend, und schrubbte die Toiletten, während die Blicke der Kollegen sie wie Nadeln stachen. Rudi und der Lange grinsten, flüsterten: „Die Kleine hat's drauf“, und lachten dreckig. Die Frauen im Team – die wenigen, die noch da waren – warfen ihr mitleidige Blicke zu, aber niemand sprach. Isolation war die unsichtbare Strafe, die sie am härtesten traf.
Die erste Woche war eine Qual der Erwartung. Jeder Samstagabend hing wie ein Damoklesschwert über ihr. Sie aß kaum, ihr Magen rebellierte bei jedem Bissen, und die Nächte waren ein Karussell aus Albträumen: Schwänze, die aus den Wänden wuchsen, Sperma, das sie ertränkte, Grubers Lachen, das in ihrem Kopf widerhallte. Am Freitag, dem zweiten Mal, rief Gruber sie schon früher – um 20 Uhr, als der Bahnhof noch summte von den letzten Pendler. „Therapie-Session“, sagte er mit einem Augenzwinkern, als wäre es ein Witz. „Uhligs Idee. Hilft dir, 'angepasst' zu werden.“ Steffi erstarrte, doch er packte ihren Arm und zerrte sie hinunter, in die kalten, feuchten Flure des Untergeschosses. Die Gloryhole-Kabine wartete, die Wand mit den drei Löchern – Mund, Fotze, Arsch – wie ein Monster, das hungrig atmete.
Diesmal waren es sechs Männer. Nicht nur die Kollegen: Zwei Polizisten in Zivil, bullig und mit kalten Augen, die Gruber als „Gäste“ vorstellte. „Die Jungs vom Revier brauchen Entspannung“, brummte er. „Und du bist die Therapie.“ Sie zogen sie aus, rissen die Uniform von ihrem Körper – die fleckige Bluse, die enge Hose, die Unterwäsche –, bis sie nackt dalag, die Luft kalt auf ihrer Haut, die Striemen von der Disziplinarstrafe noch schwach sichtbar. Gruber fesselte sie lose an die Wand, ihre Hände mit einem Seil an den oberen Löchern fixiert, sodass sie nicht entkommen konnte, aber genug Spiel hatte, um sich zu positionieren. „Mach's ihnen leicht“, knurrte er, und verschwand auf die andere Seite.
Der erste Schwanz kam durch das untere Loch – ein Schwanz, dick und venig, mit einem Tattoo am Schaft. Er drang in ihren Arsch ein, trocken und brutal, dehnte sie, bis sie schrie, ein hoher, erstickter Laut, der in der Enge der Kabine hallte. Gleichzeitig schob sich ein zweiter durch das andere Loch, direkt in ihre Pussy, stoßend, rhythmisch, als wäre sie eine Puppe. Der dritte – Rudi, erkannte sie an dem Geruch – füllte ihren Mund, drückte tief in ihre Kehle, bis sie würgte und Speichel über ihr Kinn lief. Alle drei Löcher besetzt, anonym und gnadenlos. Die Polizisten stöhnten: „Feste ran, die Schlampe braucht's“, und ihre Stöße synchronisierten sich, ein brutaler Takt, der ihren Körper durchschüttelte. Sperma kam schnell – heiß in ihrem Arsch, klebrig in ihrer Vagina, bitter in ihrem Mund –, und sie schluckte, hustete, während der Nächste nachrückte.
Es waren Runden: Jeder Mann fickte sie in allen Löchern, rotierend, bis ihre Knie nachgaben. Der Lange nahm sie anal, sein Schwanz lang und dünn, der in sie stach wie ein Messer; ein Kollege, den sie nicht kannte, oral, bis sie erbrach, aber er zwang sie weiter, „Schluck's runter, Nutte“. Die Polizisten waren am schlimmsten – routiniert, sadistisch. Sperma tropfte aus allen Öffnungen, vermischte sich mit Blut aus den Rissen in ihrem Arsch, und der Gestank – Schweiß, Pisse aus den Toiletten, Samen – erfüllte die Kabine wie ein Nebel. Gruber filmte wieder, das rote Licht der Kamera ein weiteres Loch, das sie verschlang. Nach drei Stunden ließen sie ab, warfen ihr die Klamotten zu: „Bis nächste Woche.“ Steffi kroch nach Hause, blutend, wund, der Schmerz ein Feuer, das nicht erlosch.
Die Routine setzte sich fest wie ein Fluch. Jede Woche Samstag, immer mehr Teilnehmer: Acht in der dritten Woche, darunter zwei weitere Polizisten und ein Sicherheitsmann vom Bahnhof. Die „Therapie“ wurde offiziell – Uhligs Formulare nannten es „soziale Integration durch Dienstleistung“, ein Witz, der sie zum Weinen brachte. Sie bereiteten die Kabine vor: Gleitgel, das brannte wie Säure auf ihren wunden Stellen, ein Eimer für den Abfall, den sie ausspuckte. Die Männer kamen nun maskiert, anonymer, Schwänze in allen Größen und Formen: dicke, die sie dehnte bis zum Reißen; lange, die in ihre Kehle stachen; gebogene, die neue Schmerzen weckten. Sie fickten sie in Rotationen – Doppelpenetration, ein Schwanz in Fotze und Arsch gleichzeitig, während ein dritter ihren Mund füllte; oder alleine.
In der vierten Woche waren es zehn, eine Meute aus Stadtbewohnern – Pendler, die Gruber für „Sonderrechte“ eingeladen hatte, Polizisten, die ihre Uniformen in den Umkleiden ließen. Die Sessions dauerten fünf Stunden, die Löcher nie leer. Steffis Körper rebellierte: Risse an ihren Schamlippen, die bluteten; ihr Arsch, wund und geschwollen, der bei jedem Stoß brannte wie Feuer. Sie infizierte sich – eine Harnwegsinfektion zuerst, dann etwas Schlimmeres, eine Pilzinfektion, die juckte und brannte, als würde sie von innen verzehrt. Der Schmerz wurde chronisch: Beim Putzen tagsüber humpelte sie, die Chemikalien in den Reinigern fraßen sich in die offenen Wunden. Sie konnte nicht mehr sitzen, aß nichts, verlor Gewicht. Die Nächte waren Albträume: Sie wachte schreiend auf, die Laken feucht von Schweiß und Blut.
Uhlig notierte es in ihren Terminen: „Fortschritte in der Anpassung“, während er sie musterte, sein Blick hungrig. „Die Therapie wirkt. Bald bist du bereit für mehr.“ Sie nickte, die Stimme weg, Tränen in den Augen. Die Kollegen machten Witze: „Heut Abend wieder zur Therapie, Wolter? Bring Kondome mit.“ Die Polizisten kamen regelmäßig, ihre Stöße effizient, wie bei einer Routinekontrolle: „Öffne dich, Bürgerin.“ Einer, ein bulliger Typ mit Narbe am Kinn, liebte es anal, rammte sie durch das Loch, bis sie ohnmächtig wurde, und weckte sie mit einem Schwall kaltem Wasser: „Weiter, die Session ist nicht rum.“
Nach der sechsten Woche brach Steffi zusammen. Es war ein Dienstag, mitten in der Schicht. Sie schrubbte eine Urinale, der Eimer schwer in ihren zitternden Händen, als der Schmerz hochschnellte – ein stechendes Brennen in ihrem Unterleib, vermischt mit Fieber, das sie schwitzen ließ. Ihr Blick verschwamm, die Welt kippte, und sie fiel, der Eimer kippte um, Chemikalien verschütteten den Boden. Gruber fand sie, lachend: „Zu schwach für die Therapie? Ruh dich aus – Samstag wartet eh.“ Sie lag im Bett, fiebernd, der Körper ein Schlachtfeld. Sie konnte nicht mehr aufstehen, starrte an die Decke, wo die Flecken wie Gesichter lachten. Die Isolation war total – kein Anruf, kein Hilferuf, nur die Stille, die sie verschlang. „Warum lebe ich noch?“, flüsterte sie in die Dunkelheit, und zum ersten Mal dachte sie ernsthaft an das Ende: Eine Klinge, Tabletten, der Sprung aus dem Fenster. Das System hatte sie nicht nur gebrochen; es hatte sie zu einem Schatten gemacht, der wartete, bis der letzte Funke erlosch.
-
LaLia
- Accomplished Writer
- Graduate
- Posts: 456
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
5. Teil - Der letzte Akt
Die siebte Woche der „Therapie“ brach über Steffi herein wie ein Sturm, der alles hinwegfegte, was von ihr noch übrig war. Ihr Körper war ein Schlachtfeld aus Narben und Infektionen: Die Risse an ihren Schamlippen hatten sich entzündet, ein ständiges Brennen, das sich bei jedem Schritt wie glühende Nadeln anfühlte; ihr Arsch war geschwollen, ein rohes, pulsierendes Fleisch, das sie beim Gehen zusammenzucken ließ; und in ihrem Mund haftete ein metallischer Geschmack, eine Mischung aus Blut und dem Echo unzähliger Schwänze. Sie hatte Gewicht verloren – fünf Kilo in einem Monat –, ihre Wangen waren hohl, die blauen Augen eingesunken in dunklen Höhlen, und ihre Haare, einst dunkelblond und wellig, hingen nun strähnig und fettig herab. Die Wertmarken reichten kaum für Brot und Wasser; Süßigkeiten oder Zigaretten waren ein ferner Traum, ersetzt durch die tägliche Droge der Apathie, die sie durch den Alltag schleppte.
Gruber hatte die Sessions eskaliert, getrieben von Uhligs Lob in den internen Chats: „Mach sie zum Vorbild. Zwanzig Mann nächste Woche – das wird ein Meilenstein.“ Steffi wusste es aus den geflüsterten Drohungen der Kollegen, aus den anzüglichen Blicken, die sie wie Ketten umspannten. Der Bahnhof, einst ein Ort der Anonymität, war nun ihr Gefängnis: Die Toiletten, wo sie tagsüber schrubbte, rochen nach ihrer eigenen Demütigung, und die Pendler warfen ihr Blicke zu, als spürten sie den Gestank der Sessions an ihr. Rudi und der Lange machten Witze: „Heut Abend Party, Wolter? Bring 'nen Eimer mit – für den Überschuss.“ Sie schwieg, nickte nur, ihr Geist ein Nebel, der sie vor dem Wahnsinn schützte.
Samstagabend kam, und mit ihm die Hölle. Gruber holte sie um 18 Uhr ab, früher als je zuvor, der Bahnhof noch belebt von Wochenendpendlern, die ahnungslos vorbeieilten. „Heute großes Ding“, grunzte er, packte ihren Arm und zerrte sie in den Untergeschoss, wo die Luft feucht und modrig war, der Geruch nach Abwasser und Verwesung wie ein Vorbote. Die Gloryhole-Kabine war vorbereitet: Die Wand mit den drei Löchern – Mund, Fotze, Arsch – war frisch gestrichen, ein makabrer Kontrast zu den Rostflecken drumherum; ein Klappbett stand daneben, mit Lederriemen für Fesselungen; Gleitgel und Kondome lagen gestapelt, doch Steffi wusste, dass sie selten genutzt wurden. Gruber und seine „Gäste“ warteten schon: Zwanzig Männer, eine Meute aus Kollegen, Polizisten, Bahnmitarbeitern und sogar zwei Zivilisten, die Gruber für „Sonderrechte“ eingeladen hatte – dicke Bäuche, tätowierte Arme, Blicke hungrig wie Wölfe.
„Ausziehen“, befahl Gruber, und Steffi gehorchte mechanisch, ihre Finger zitterten, als sie die fleckige Uniform abstreifte: das Hemd, das nach Schweiß stank, die Hose, die an den Knien durchgescheuert war, der BH und das Höschen, feucht von der ständigen Angst. Nackt stand sie da, die Luft kalt auf ihrer Haut, die Infektionen pochten wie offene Wunden. Sie fesselten sie: Hände an Haken über der Wand, Beine gespreizt und fixiert, sodass die Löcher perfekt ausgerichtet waren – ihr Mund auf Höhe des oberen, ihre Fotze und ihr Arsch den unteren. „Mach's dir gemütlich“, lachte Rudi, und klatschte ihr auf den Po, wo die Striemen von der Disziplinarstrafe noch schwach brannten. Die Kamera surrte – Grubers Smartphone, montiert auf einem Stativ, filmte alles in HD, für Uhligs Archiv.
Die Session begann wie ein Rausch, ein Wirbel aus Fleisch und Stöhnen. Der erste Schwanz drang in ihren Mund ein – dick, unrasiert, mit dem Geruch von Sperma und Schweiß –, und sie saugte, würgte, während zwei weitere sich durch die unteren Löcher schoben: Einer in ihre Fotze, hart und stoßend, der sie dehnte, bis die Infektion aufloderte wie Feuer; der andere anal, roh und tief, ein Schmerz, der sie Sterne sehen ließ. „Fick sie durch!“, brüllte einer der Polizisten, und die Meute rotierte: Jeder Mann nahm sich alle drei Löcher, in endlosen Runden. Steffis Schreie erstickten an den Schwänzen in ihrer Kehle, Tränen strömten über ihre Wangen, vermischt mit Speichel und Sperma, das aus ihren Mundwinkeln tropfte.
Es waren Stunden der Qual: Fünfzehn Männer hatten sie schon genommen, als die Doppelpenetrationen begannen. Zwei Schwänze gleichzeitig in ihrer Fotze, dehnend bis zum Reißen, Blut mischte sich mit Gleitgel und Samen; anal und oral abwechselnd, bis ihr Arsch blutete, ein warmer Strom, der ihre Beine hinabrann. Die Zivilisten waren sadistisch – einer pisste durch das Loch in ihrem Mund, zwang sie zu schlucken, der salzige Geschmack ein weiterer Schlag; ein anderer schlug mit der flachen Hand auf ihre Brüste, während er in sie pumpte: „Das ist fürs System, du Nutte!“ Gruber dirigierte: „Weiter, Jungs – sie muss alle zwanzig kriegen!“ Die Kamera zoomte nah ran: Auf ihr Gesicht, verzerrt vor Schmerz; auf ihre Löcher, rot und geschwollen; auf das Sperma, das aus ihr quoll, ein klebriger Pfuhl am Boden.
Gegen Mitternacht, nach der letzten Runde – der zwanzigste Mann, ein fetter Polizist, der sie anal nahm und mit einem Grunzen kam, das wie ein Erdbeben klang –, lösten sie die Fesseln. Steffi sackte zusammen, ein zitterndes Häuflein auf dem kalten Beton: Ihr Körper bedeckt mit blauen Flecken, Sperma in Haaren, auf der Haut, in ihr; Blut sickerte aus ihrem Arsch, die Infektion brannte wie Säure. „Gute Arbeit“, sagte Gruber, warf ihr die Uniform zu. „Nächste Woche dreißig. Uhlig freut sich.“ Sie kroch in ihre Klamotten, jeder Stoff ein Reiz auf den Wunden, und taumelte nach Hause, der Bahnhof ein Wirbel aus Lichtern und Schatten. Im Bus brach sie zusammen, ein leises Schluchzen, das niemand beachtete.
Zu Hause, in der stickigen Wohnung, die nun wie ein Grab roch, starrte Steffi in den Spiegel. Das Mädchen von vor Monaten – 21, hoffnungsvoll, mit einem Job im Einzelhandel – war tot. Stattdessen sah sie eine Hülle: Zerzauste Haare, verkrustetes Sperma im Gesicht, Augen leer wie Löcher in der Wand. Sie duschte, stundenlang, das Wasser rot von Blut, doch der Schmerz blieb, ein Chor aus Qualen. Sie aß nichts, trank nur Wasser aus dem Hahn, und legte sich hin, doch der Schlaf kam nicht. Stattdessen die Bilder: Die zwanzig Schwänze, die sie gefüllt hatten; das Lachen; die Kamera, die sie ewig festhielt. „Ich bin nichts mehr“, flüsterte sie in die Dunkelheit. „Nur ein Loch. Ein Ding zum Benutzen.“
Der Gedanke kam in den frühen Morgenstunden, als der Flur draußen still wurde. Der Putzlappen aus der Arbeit lag auf dem Tisch – ein altes, zerfetztes Ding, das sie in den Sessions schon als Fessel gesehen hatte. Sie nahm es, drehte es in den Händen, spürte die raue Textur, die nach Bleiche roch. „Genug“, murmelte sie. Es war kein dramatischer Entschluss, kein Schrei der Wut – nur eine ruhige Kapitulation, ein Akt der letzten Freiheit. Sie stellte sich auf den Stuhl, band das Tuch um den Deckenhaken, der lose in der Wand saß, und knotete die andere Seite um ihren Hals. Der Druck war eng, aber nicht schmerzhaft – ein Versprechen von Frieden. Sie trat den Stuhl weg, und die Welt kippte.
Der Sturz war kurz, der Ruck brutal: Luft, die ausblieb, ein Feuer in der Kehle, das in ihrer Brust explodierte. Ihre Beine zuckten, suchten Halt, ihre Hände griffen nach dem Tuch, rissen daran, doch der Knoten hielt. Tränen strömten, ein letztes Mal, und in den Sekunden, die sich dehnten, fluteten die Erinnerungen ein: Die alte Wohnung mit dem Balkon, wo sie geraucht und geträumt hatte; die Freundinnen, die sich abgewendet hatten; der Kanzler, der von „Eigenverantwortung“ faselte, während sie zerbrach. „Frei“, dachte sie, als die Dunkelheit kam, ein schwarzes Meer, das sie umhüllte. Kein Schmerz mehr, kein Lachen, nur Stille.
Der Fund kam am Montagmorgen. Die Außendienstler – dieselben, die sie einst in den Wohnpark gebracht hatten – klopften, traten ein und fanden sie: am Haken, das Gesicht blau, die Augen starr, das Tuch blutig von den Nägeln, die sie hineingekrallt hatte. „Verstoß: Suizid als Flucht“, notierten sie kühl, doch das Video, das sie machten, leakte – anonym, durch einen der Männer, der ein Gewissen hatte. Es verbreitete sich in den Untergrund-Foren: „Arbeitslose Wolter: Das System tötet.“ Innerhalb von Tagen folgten andere: Eine Frau in Berlin, erhängt mit ihrem Gürtel; ein Mann in München, der sich die Pulsadern aufschnitt; Dutzende in den Wohnparks, eine Welle von Selbstmorden, die die Quote explodieren ließ.
Die Regierung reagierte panisch: Sparmaßnahmen wurden gelockert, das Bürgergeld leicht aufgestockt, die „Therapien“ offiziell abgeschafft – Reformen, die zu spät kamen, ein Pflaster auf einer offenen Wunde. Steffis Leiche, anonym in einem Massengrab, wurde von Unbekannten exhumiert: Sie lagerten sie aus, trugen sie durch die Straßen, eine Fackel in ihren Händen, und verbrannten sie auf einem improvisierten Scheiterhaufen vor dem Amtsgebäude. „Für Stefanie Wolter“, skandierten sie, und die Flammen loderten hoch, ein Mahnmal aus Asche und Zorn. Das Regime wankte, die Krise fraß sich tiefer, und in den Schatten Deutschlands 2030 flüsterte man ihren Namen: Nicht als Opfer, sondern als Funke, der das Dunkel entzündete. Doch für Steffi war es zu spät – sie hing schon lange im Nichts, frei von den Löchern, die sie verschlungen hatten.
Die siebte Woche der „Therapie“ brach über Steffi herein wie ein Sturm, der alles hinwegfegte, was von ihr noch übrig war. Ihr Körper war ein Schlachtfeld aus Narben und Infektionen: Die Risse an ihren Schamlippen hatten sich entzündet, ein ständiges Brennen, das sich bei jedem Schritt wie glühende Nadeln anfühlte; ihr Arsch war geschwollen, ein rohes, pulsierendes Fleisch, das sie beim Gehen zusammenzucken ließ; und in ihrem Mund haftete ein metallischer Geschmack, eine Mischung aus Blut und dem Echo unzähliger Schwänze. Sie hatte Gewicht verloren – fünf Kilo in einem Monat –, ihre Wangen waren hohl, die blauen Augen eingesunken in dunklen Höhlen, und ihre Haare, einst dunkelblond und wellig, hingen nun strähnig und fettig herab. Die Wertmarken reichten kaum für Brot und Wasser; Süßigkeiten oder Zigaretten waren ein ferner Traum, ersetzt durch die tägliche Droge der Apathie, die sie durch den Alltag schleppte.
Gruber hatte die Sessions eskaliert, getrieben von Uhligs Lob in den internen Chats: „Mach sie zum Vorbild. Zwanzig Mann nächste Woche – das wird ein Meilenstein.“ Steffi wusste es aus den geflüsterten Drohungen der Kollegen, aus den anzüglichen Blicken, die sie wie Ketten umspannten. Der Bahnhof, einst ein Ort der Anonymität, war nun ihr Gefängnis: Die Toiletten, wo sie tagsüber schrubbte, rochen nach ihrer eigenen Demütigung, und die Pendler warfen ihr Blicke zu, als spürten sie den Gestank der Sessions an ihr. Rudi und der Lange machten Witze: „Heut Abend Party, Wolter? Bring 'nen Eimer mit – für den Überschuss.“ Sie schwieg, nickte nur, ihr Geist ein Nebel, der sie vor dem Wahnsinn schützte.
Samstagabend kam, und mit ihm die Hölle. Gruber holte sie um 18 Uhr ab, früher als je zuvor, der Bahnhof noch belebt von Wochenendpendlern, die ahnungslos vorbeieilten. „Heute großes Ding“, grunzte er, packte ihren Arm und zerrte sie in den Untergeschoss, wo die Luft feucht und modrig war, der Geruch nach Abwasser und Verwesung wie ein Vorbote. Die Gloryhole-Kabine war vorbereitet: Die Wand mit den drei Löchern – Mund, Fotze, Arsch – war frisch gestrichen, ein makabrer Kontrast zu den Rostflecken drumherum; ein Klappbett stand daneben, mit Lederriemen für Fesselungen; Gleitgel und Kondome lagen gestapelt, doch Steffi wusste, dass sie selten genutzt wurden. Gruber und seine „Gäste“ warteten schon: Zwanzig Männer, eine Meute aus Kollegen, Polizisten, Bahnmitarbeitern und sogar zwei Zivilisten, die Gruber für „Sonderrechte“ eingeladen hatte – dicke Bäuche, tätowierte Arme, Blicke hungrig wie Wölfe.
„Ausziehen“, befahl Gruber, und Steffi gehorchte mechanisch, ihre Finger zitterten, als sie die fleckige Uniform abstreifte: das Hemd, das nach Schweiß stank, die Hose, die an den Knien durchgescheuert war, der BH und das Höschen, feucht von der ständigen Angst. Nackt stand sie da, die Luft kalt auf ihrer Haut, die Infektionen pochten wie offene Wunden. Sie fesselten sie: Hände an Haken über der Wand, Beine gespreizt und fixiert, sodass die Löcher perfekt ausgerichtet waren – ihr Mund auf Höhe des oberen, ihre Fotze und ihr Arsch den unteren. „Mach's dir gemütlich“, lachte Rudi, und klatschte ihr auf den Po, wo die Striemen von der Disziplinarstrafe noch schwach brannten. Die Kamera surrte – Grubers Smartphone, montiert auf einem Stativ, filmte alles in HD, für Uhligs Archiv.
Die Session begann wie ein Rausch, ein Wirbel aus Fleisch und Stöhnen. Der erste Schwanz drang in ihren Mund ein – dick, unrasiert, mit dem Geruch von Sperma und Schweiß –, und sie saugte, würgte, während zwei weitere sich durch die unteren Löcher schoben: Einer in ihre Fotze, hart und stoßend, der sie dehnte, bis die Infektion aufloderte wie Feuer; der andere anal, roh und tief, ein Schmerz, der sie Sterne sehen ließ. „Fick sie durch!“, brüllte einer der Polizisten, und die Meute rotierte: Jeder Mann nahm sich alle drei Löcher, in endlosen Runden. Steffis Schreie erstickten an den Schwänzen in ihrer Kehle, Tränen strömten über ihre Wangen, vermischt mit Speichel und Sperma, das aus ihren Mundwinkeln tropfte.
Es waren Stunden der Qual: Fünfzehn Männer hatten sie schon genommen, als die Doppelpenetrationen begannen. Zwei Schwänze gleichzeitig in ihrer Fotze, dehnend bis zum Reißen, Blut mischte sich mit Gleitgel und Samen; anal und oral abwechselnd, bis ihr Arsch blutete, ein warmer Strom, der ihre Beine hinabrann. Die Zivilisten waren sadistisch – einer pisste durch das Loch in ihrem Mund, zwang sie zu schlucken, der salzige Geschmack ein weiterer Schlag; ein anderer schlug mit der flachen Hand auf ihre Brüste, während er in sie pumpte: „Das ist fürs System, du Nutte!“ Gruber dirigierte: „Weiter, Jungs – sie muss alle zwanzig kriegen!“ Die Kamera zoomte nah ran: Auf ihr Gesicht, verzerrt vor Schmerz; auf ihre Löcher, rot und geschwollen; auf das Sperma, das aus ihr quoll, ein klebriger Pfuhl am Boden.
Gegen Mitternacht, nach der letzten Runde – der zwanzigste Mann, ein fetter Polizist, der sie anal nahm und mit einem Grunzen kam, das wie ein Erdbeben klang –, lösten sie die Fesseln. Steffi sackte zusammen, ein zitterndes Häuflein auf dem kalten Beton: Ihr Körper bedeckt mit blauen Flecken, Sperma in Haaren, auf der Haut, in ihr; Blut sickerte aus ihrem Arsch, die Infektion brannte wie Säure. „Gute Arbeit“, sagte Gruber, warf ihr die Uniform zu. „Nächste Woche dreißig. Uhlig freut sich.“ Sie kroch in ihre Klamotten, jeder Stoff ein Reiz auf den Wunden, und taumelte nach Hause, der Bahnhof ein Wirbel aus Lichtern und Schatten. Im Bus brach sie zusammen, ein leises Schluchzen, das niemand beachtete.
Zu Hause, in der stickigen Wohnung, die nun wie ein Grab roch, starrte Steffi in den Spiegel. Das Mädchen von vor Monaten – 21, hoffnungsvoll, mit einem Job im Einzelhandel – war tot. Stattdessen sah sie eine Hülle: Zerzauste Haare, verkrustetes Sperma im Gesicht, Augen leer wie Löcher in der Wand. Sie duschte, stundenlang, das Wasser rot von Blut, doch der Schmerz blieb, ein Chor aus Qualen. Sie aß nichts, trank nur Wasser aus dem Hahn, und legte sich hin, doch der Schlaf kam nicht. Stattdessen die Bilder: Die zwanzig Schwänze, die sie gefüllt hatten; das Lachen; die Kamera, die sie ewig festhielt. „Ich bin nichts mehr“, flüsterte sie in die Dunkelheit. „Nur ein Loch. Ein Ding zum Benutzen.“
Der Gedanke kam in den frühen Morgenstunden, als der Flur draußen still wurde. Der Putzlappen aus der Arbeit lag auf dem Tisch – ein altes, zerfetztes Ding, das sie in den Sessions schon als Fessel gesehen hatte. Sie nahm es, drehte es in den Händen, spürte die raue Textur, die nach Bleiche roch. „Genug“, murmelte sie. Es war kein dramatischer Entschluss, kein Schrei der Wut – nur eine ruhige Kapitulation, ein Akt der letzten Freiheit. Sie stellte sich auf den Stuhl, band das Tuch um den Deckenhaken, der lose in der Wand saß, und knotete die andere Seite um ihren Hals. Der Druck war eng, aber nicht schmerzhaft – ein Versprechen von Frieden. Sie trat den Stuhl weg, und die Welt kippte.
Der Sturz war kurz, der Ruck brutal: Luft, die ausblieb, ein Feuer in der Kehle, das in ihrer Brust explodierte. Ihre Beine zuckten, suchten Halt, ihre Hände griffen nach dem Tuch, rissen daran, doch der Knoten hielt. Tränen strömten, ein letztes Mal, und in den Sekunden, die sich dehnten, fluteten die Erinnerungen ein: Die alte Wohnung mit dem Balkon, wo sie geraucht und geträumt hatte; die Freundinnen, die sich abgewendet hatten; der Kanzler, der von „Eigenverantwortung“ faselte, während sie zerbrach. „Frei“, dachte sie, als die Dunkelheit kam, ein schwarzes Meer, das sie umhüllte. Kein Schmerz mehr, kein Lachen, nur Stille.
Der Fund kam am Montagmorgen. Die Außendienstler – dieselben, die sie einst in den Wohnpark gebracht hatten – klopften, traten ein und fanden sie: am Haken, das Gesicht blau, die Augen starr, das Tuch blutig von den Nägeln, die sie hineingekrallt hatte. „Verstoß: Suizid als Flucht“, notierten sie kühl, doch das Video, das sie machten, leakte – anonym, durch einen der Männer, der ein Gewissen hatte. Es verbreitete sich in den Untergrund-Foren: „Arbeitslose Wolter: Das System tötet.“ Innerhalb von Tagen folgten andere: Eine Frau in Berlin, erhängt mit ihrem Gürtel; ein Mann in München, der sich die Pulsadern aufschnitt; Dutzende in den Wohnparks, eine Welle von Selbstmorden, die die Quote explodieren ließ.
Die Regierung reagierte panisch: Sparmaßnahmen wurden gelockert, das Bürgergeld leicht aufgestockt, die „Therapien“ offiziell abgeschafft – Reformen, die zu spät kamen, ein Pflaster auf einer offenen Wunde. Steffis Leiche, anonym in einem Massengrab, wurde von Unbekannten exhumiert: Sie lagerten sie aus, trugen sie durch die Straßen, eine Fackel in ihren Händen, und verbrannten sie auf einem improvisierten Scheiterhaufen vor dem Amtsgebäude. „Für Stefanie Wolter“, skandierten sie, und die Flammen loderten hoch, ein Mahnmal aus Asche und Zorn. Das Regime wankte, die Krise fraß sich tiefer, und in den Schatten Deutschlands 2030 flüsterte man ihren Namen: Nicht als Opfer, sondern als Funke, der das Dunkel entzündete. Doch für Steffi war es zu spät – sie hing schon lange im Nichts, frei von den Löchern, die sie verschlungen hatten.
-
Rainer
- Freshman
- Posts: 4
- Joined: Tue May 06, 2025 12:47 pm
Re: Deutschland - Dein Leben. Dein Staat. Dein Kniefall
Hallo LaLia, erstmal danke für die weiterführung der Geschichte.
Ich fand Sie nach dem 2. Teil etwas zu gehetzt, du hast dir so viel Mühe gemacht am Anfang mit der wunderbaren Einführung, da fand ich hätte man noch etwas mehr rausholen können z.b. ein Umzug in ein Arbeitslager.
Das Ende passt, ein positiver Ausgang für die Protagonisten wäre dann zu unwahrscheinlich in einer solchen Distopie.
Ansonsten war die Geschichte top, und ich hoffe mir weiter von dir lesen zu können.
Ich fand Sie nach dem 2. Teil etwas zu gehetzt, du hast dir so viel Mühe gemacht am Anfang mit der wunderbaren Einführung, da fand ich hätte man noch etwas mehr rausholen können z.b. ein Umzug in ein Arbeitslager.
Das Ende passt, ein positiver Ausgang für die Protagonisten wäre dann zu unwahrscheinlich in einer solchen Distopie.
Ansonsten war die Geschichte top, und ich hoffe mir weiter von dir lesen zu können.