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Das Internat (Projekt Disziplin)

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Language: English Stories | Deutsche Geschichten
Consent: Noncon | Consensual
Length: Flash | Short | Medium | Long
LGBT: Lesbian | Gay | Trans
Theme: Gang Rape | Female Rapist | SciFi | Fantasy

Welche Kollektivstrafe sollen die Schülerinnen für die erste Rebellion erhalten?

Poll ended at Mon Nov 24, 2025 7:09 pm

1. Garten- oder Geländearbeit bis einschließlich Samstag – Schaufeln, Unkraut, Schweiß unter der Sonne, bis die Hände weh taten.
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2. Kältestrafe – 20 Minuten nackt unter der Dusche, beginnend mit 20 Grad, alle 2 Minuten ein Grad gesenkt, bis die Haut brannte und die Zähne klapperten.
1
8%
3. Spanking klassisch – Jede erhält 20 Schläge mit der Gerte auf den nackten Po, präzise, rotierend, bis die Striemen brannten.
1
8%
4. Sportstrafe – Nackter Waldlauf mit spezieller Erschwerung der Aufgabe.
6
46%
5. Hängestrafe – Kopfüber und nackt hängend, 10 Schläge auf den Po, 10 auf die Brüste mit der Neunschwänzigen.
5
38%
 
Total votes: 13

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LaLia
Accomplished Writer
Graduate
Posts: 456
Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm

Re: Das Internat (Projekt Disziplin)

Post by LaLia »

11. Teil - Die erste Rebellion

Der September war inzwischen gekommen, und das letzte Wochenende brachte noch einmal tolle Temperaturen – die Sonne wärmte den See, als wollte sie den Sommer festhalten, und die Blätter an den Bäumen raschelten in einem goldenen Wind. Auch wenn die Abende spürbar kürzer wurden, genossen alle noch den Spätsommer: Spaziergänge am Ufer, wo das Wasser kühle Füße umspielte, oder Stunden im Gras, wo das Lachen leiser wurde, nachdenklicher. Die Stimmung hatte sich verbessert, eine Art trügerische Normalität, wo die Striemen verblassten und die Nächte ruhiger wurden. Doch die Disziplin schien etwas zu leiden, kleine Risse in der Fassade: Ein vergessenes Heft hier, ein Gähnen da, das nicht bestraft wurde. Frau Böhme hatte, aus Sicht der Mädchen, einiges erreicht – die Strings, die fairen Sätze, die Pausen –, und mit dem Rest mussten sie sich arrangieren, so war inzwischen die allgemeine Stimmung. Irgendwie schienen aber auch die Lehrer nicht mehr ganz so streng zu sein – oder waren sie durch Beobachtung und Reglementierung ausgebremst? Den Mädchen konnte es egal sein, es kam aufs Gleiche raus: Ein Hauch von Luft, der die Enge erträglicher machte.

Das Wochenende verging in diesem Schwebezustand – Volleyball am Strand, wo der Ball platschte und Schweiß perlte, Spaziergänge, die tiefer in den Wald führten, und Abende am Feuer, wo Geschichten flossen wie Wein. Der Montag kam jedoch wie ein Donnerschlag, und dass dieser Tag einiges verändern würde, ahnte jetzt noch niemand. Sarah Böhme kam später als sonst aufs Gelände gefahren – ihr Skoda knirschte auf dem Schotter, die Hände am Lenkrad verkrampft, die Augen starr. Jede(r) spürte, dass etwas anders war: Sie grüßte Stefan Brüggemann nicht wie sonst üblich, mit einem Nicken und einem „Guten Morgen“, sie warf Kerstin Fink auch nicht die gewohnten bösen Blicke zu, sondern verschwand direkt im Verwaltungsgebäude, die wöchentliche Lehrerkonferenz stand an, ihre Schritte hallten hohl.

Als alle versammelt waren – Schmidt am Kopfende, Bischoff mit seinem scharfen Lächeln, die anderen um den Tisch, Notizbücher offen –, begrüßte Jens Bischoff alle mit einer Geste, die wie ein Triumph wirkte: „Gute Nachrichten, meine Damen und Herren.“ Er lehnte sich vor, die Stimme glatt: „Ich konnte mich mit Frau Böhme einigen. Härtere Regeln, wie wir sie brauchen – effizient, ohne Bürokratie.“ Sarah Böhme nickte stumm, ihr Blick niedergeschlagen, die Hände im Schoß gefaltet, ein Schatten ihrer selbst.

Bischoff hatte eine Liste vorbereitet, die er nun vorlas, die Worte fielen wie Kiesel in stilles Wasser. Diese nahm mit sofortiger Wirkung die Maßnahmen zum Schutz der Intimsphäre zurück: Schläge auf den nackten Po waren wieder erlaubt, die Männer dürften auch Inspektionen durchführen – Finger, Blicke, alles, was „pädagogisch“ nötig war. Doch er ging noch weiter: „Ich schlage vor, dass auch Maßnahmen der 'Scham und physischen Züchtigung' erlaubt sein sollten.“ Sarah Böhme zuckte sichtbar zusammen, ihre Finger krallten sich in den Stoff der Hose, und die anderen Lehrer fragten nach, Stimmen murmelnd: „Was meinen Sie damit?“

Bischoff zählte Beispiele auf, die Worte präzise, als würde er ein Menü servieren: „Nackt zu sein während einer Unterrichtsstunde, um Demut zu lehren; Masturbation vor anderen, um Scham und Konzentration zu stärken; und andere Dinge, die wir noch ausarbeiten müssen – öffentliche Bekenntnisse, Fesseln als 'Reflexion'.“ Alle sahen sich überrascht an – Maria Herbst runzelte die Stirn, „Das ist... extrem“, Stefan hob eine Braue, nachdenklich. Sarah Böhme war kreidebleich geworden, ihre Lippen blass. Dr. Schmidt sagte: „Aber ist das nicht irgendwann sexuelle Nötigung oder so?“, und schien sichtliche Bedenken zu haben, die Hand am Kinn. „Nicht, wenn Frau Böhme es offiziell mit ihrer Unterschrift genehmigt.“ Er sah zu ihr, die Stimme süß wie Gift.

Die anderen trauten ihren Augen nicht, als Sarah Böhme tatsächlich den Entwurf zog, der noch weitere Punkte enthielt – Nacktinspektionen, Zwangs-Posen, Schamübungen –, und ihn unterzeichnete, der Stift kratzte über das Papier, ihr Blick leer. Wie war Bischoff das gelungen? Keiner wusste, was vorgefallen war – nicht einmal Dr. Schmidt, der sich im Stillen nur seine Gedanken machte, ein Stirnrunzeln, das tiefer ging, und jetzt fast Mitleid mit Sarah hatte, die zitterte, als sie den Stempel des Kultusministeriums auf das Papier drückte.

Die Mädchen erfuhren am nächsten Morgen von den Änderungen – ein Aushang im Speisesaal, das Papier flatterte im Wind aus dem offenen Fenster, Worte, die wie ein Urteil brannten: „Rücknahme der Intimsphäre-Vorschriften; PC-Zeiten und Freizeit gekürzt; Hygieneinspektionen jederzeit möglich; Kleidungsvorschriften verschärft: Keine Höschen mehr.“ Unter ihnen machten sich gemischte Gefühle breit: Wut kochte in Alisas Augen, Resignation senkte Köpfe, Enttäuschung fraß an den Rändern. Sie hatte so viel versprochen – in Einzelgesprächen, „Ich kämpfe für euch“ –, und jetzt? Dieser Aushang, die erneute Verschärfung, trug ihre Unterschrift, ganz offiziell, mit dem Stempel des Ministeriums. Härter und zugleich rechtssicherer konnte es gar nicht sein – ein Geschenk, verpackt als Gesetz.

Alisa schlug vor, den Unterricht zu boykottieren – „Wir gehen nicht rein, zwingen sie zu reden“ –, ihre Fäuste geballt, die Stimme scharf. Doch sie wussten, Gruppenstrafen waren schon vorgekommen, ein Netz, das sie alle fing. „Wie wäre es mit einem Essstreik?“, schlug Sandra vor, die Locken wild, ihre Augen funkelnd vor Trotz. Sina schüttelte den Kopf: „So, wie ich die kenne, binden die uns dann irgendwo fest und zwangsernähren uns – oder direkt in eine Psychiatrie einweisen. Willst du das?“, zischte sie Sandra an, ihre Stimme zitternd vor Frust. Die Stimmung kochte hoch, die Ideen flogen durch den Raum wie Funken – Flucht, Anrufe, Sabotage –, während alle auf den Aushang starrten, die Worte ein Brandmal.

Zur gleichen Zeit betrat Kerstin Fink den Klassenraum im Strandhaus, die Schritte hallten auf dem Holzboden, Deutsch stand auf dem Programm – Vokabeln, Texte, die sie mit eiserner Hand durchziehen wollte. Doch etwas fehlte: Die Schülerinnen. Sie wunderte sich, die Uhr am Handgelenk tickend – hatte sie etwas verpasst? Zeitumstellung war erst im Oktober, der Plan stimmte. So verließ sie das Gebäude, die Tür quietschte, und die Sonne stach in die Augen.

Unterwegs traf sie Stefan Brüggemann, der mit Pinsel in der Hand aus dem Bootshaus kam, Farbe an den Fingern. „Hast du die Klasse gesehen?“, fragte sie scharf, und er schüttelte den Kopf: „Nein, dachte, sie sind schon drin.“ Dann hörten sie das Gewirr aus Stimmen, ein Murmeln, das aus dem Haupthaus kam – erregt, laut, wie ein Schwarm, der aufstob.

Kerstin und Stefan betraten das Haupthaus und dort sahen sie die Schülerinnen bei ihrer Diskussion. Stefan räusperte sich, eine Hand auf der Tür, keine Reaktion – die Worte flogen weiter, „Boykott!“, „Streik!“, die Gesichter hitzig. Und dann rief Kerstin laut: „Hallo!!!“ Der Schrei durchschnitt die Luft wie eine Klinge, und die Mädchen verstummten, die Stimmen erstarben wie ein abgewürgter Motor. Die ersten warfen einen Blick zur Uhr, ein leises „Shit“ wurde gemurmelt, das wie ein Echo hing, Gesichter blass, Augen weit.

Kerstin, die Hände in die Hüften gestemmt, die Stimme scharf wie eine Peitsche: „Was ist das hier? Eine Teeparty? Der Unterricht wartet, und Sie sitzen und quatschen? Das ist eine drastische Verspätung, eine Boykott-Versammlung – und das hat Konsequenzen. Für alle.“ Die Worte fielen wie Steine, und die Gruppe starrte, ein Murmeln von „Nein...“ und „Bitte...“, die Luft dick vor Angst.

Alle sahen sich an, als wolle jede der anderen sagen: „Tu etwas.“ Es war Leonie, die etwas tat – sie stand auf, die langen schwarzen Haare fielen vor, ihre grünen Augen fest, und trat einen Schritt vor, die Stimme zitternd, aber klar: „Wir wollen das nicht. Wir denken, das geht zu weit, was Sie hier mit uns machen!“ Die ersten nickten vorsichtig zustimmend, ein Flüstern breitete sich aus, Hände ballten sich. Doreen wagte es als Zweite, ihre Stimme fester: „Das ist unmenschlich, brutal, erniedrigend. Wir sind doch hier nicht in einem Gefängnis!“ Die Worte hingen, ein Funke, der zünden konnte, und die Gruppe murmelte Zustimmung, Augen funkelnd.

Stefan Brüggemann war an der Tür stehen geblieben und beobachtete das Treiben, die Arme verschränkt, ein Hauch von Neugier in seinem Blick. Er sah, wie Kerstin Fink vor Wut kochte – die Fäuste ballten sich, die Wangen röteten, ihre Lippen ein schmaler Strich. „Ach, ihr wollt das nicht“, zischte sie, die Stimme giftig, und trat vor, die Präsenz erdrückend.

Leonie, die größer war als die Lehrerin, wich nicht zurück, als Kerstin näher kam, ihre Augen bohrend. Die Luft im Raum brodelte, ein Druck, der drückte, die Mädchen hielten den Atem an. „Du bist hier also die Anführerin?“, fragte Kerstin, die Stimme ein Flüstern, das wie eine Drohung klang. Leonie zögerte, spürte Kerstins Nähe, den scharfen Ton, den Hauch von Gefahr – ihre Hand zitterte leicht, doch sie hielt stand, das Piercing glänzte im Licht.

Stefan wartete weiter ab, neugierig, die Situation wie ein Experiment, das er wog – Kerstins Wut, Leonies Trotz. Inzwischen waren auch Martin und Roland dazu gekommen, die eigentlich noch ihren Unterricht vorbereitet hatten – Martins Brille rutschte, Roland brummte –, die Lautstärke war am Morgen ungewohnt, ein Brodeln, das durch die Wände drang. „Was ist los?“, fragte Roland, die Stimme grollend, und Stefan antwortete ruhig: „Eine kleine Rebellion.“ Er überlegte: Wenn er Kerstin zurückhielt, drohte er ihre Autorität zu untergraben, doch er konnte keinen Kampf zulassen, sah, wie Kerstins Fäuste sich ballten, die Nägel in die Handflächen gruben, und so schritt er ein, die Stimme besonnen, wie ein Anker in der Storm: „Jetzt kommen wir alle erst einmal wieder runter. Ihr könnt nicht einfach den Unterricht boykottieren, aber ich verstehe euren Punkt – die Regeln, die Strafen, das ist hart.“ Er trat vor, die Hände offen, der Blick ruhig: „Ich schlage vor, ihr setzt euch und wählt eine Sprecherin für euch aus, macht euch Gedanken über eure Kritikpunkte. Bedenkt aber, dass uns eure Eltern ganz offiziell das Erziehungsrecht ausgesprochen haben. Wir werden uns in der Zeit auch beraten.“ Schließlich bat Stefan noch Frau Küster, sie solle den Mädchen doch noch einen heißen Tee aufsetzen – „Etwas Beruhigendes, Petra, mit Honig.“

Kerstin kochte noch, die Brust hob und senkte sich schnell, doch Stefans Blick sagte so viel wie „Komm runter, wir klären das“, und so beruhigte sie sich langsam, die Fäuste lösend, ein Nicken, das widerwillig war. Sie war ganz kurz davor gewesen, Leonie zu schlagen – die Hand hatte gejuckt, die Wut ein Feuer –, doch Strenge ja, Erziehung auch, aber keine rohe Gewalt, das hatten sie sich geschworen, ein Pakt unter ihnen.
Alle beruhigten sich langsam, als die Lehrer den Raum verließen – die Tür fiel ins Schloss, Schritte hallten. Die Schülerinnen blieben zurück, teils überrascht, Leonie für ihren Mut dankbar, die Stimme noch zitternd, aber stolz. „Du warst... wow“, murmelte Doreen, und die anderen nickten, ein Kreis aus Umarmungen. Beeindruckt waren auch alle von Stefan Brüggemann, der gerade als Einziger ruhig geblieben war – seine Worte wie ein Rettungsring, fair, nicht brüllend. Denise flüsterte leise zu Lara: „Fuck, diese Coolness war gerade echt hot.“ Lara nickte, ein Grinsen: „Ja... er ist der Einzige, der uns sieht.“

Die Mädchen diskutierten weiter, die Stimmen ein Wirbel aus Frust und Hoffnung, der Raum im Speisesaal ein Kokon aus geflüsterten Worten und geballten Fäusten. „Wir brauchen klare Forderungen“, sagte Tamara, ihre Stimme fest, und zog ein Blatt aus der Tasche, Stift in der Hand. Sie schrieben Ideen auf – Forderungen, Wünsche, oder waren es teilweise nur Illusionen? „Mehr Ausgang – wenigstens nach Darnitz, einmal im Monat“, skizzierte Alisa, die Hand zitternd. „Und keine Nacktinspektionen mehr, das ist... erniedrigend“, murmelte Doreen, die anderen nickten, ein Chor aus „Ja“ und „Genau“. Leonie wurde zu ihrer Sprecherin gewählt – „Du hast angefangen, du machst weiter“, sagte Sandra mit einem Nicken, und Leonie schluckte, die grünen Augen fest: „Okay... ich versuch’s.“ Petra Küster brachte den Tee, dampfend in Bechern, Honig und Zitrone darin, ein warmer Duft, der die Luft milderte. „Trinkt, Mädchen“, sagte sie leise, die Stimme weich, und stellte die Tablette ab, ein mütterlicher Blick, der länger hängen blieb. Innerlich hoffte sie für die Mädchen, dass sie etwas bewirken konnten – sie hatte die Bestrafungen selbst nie gesehen, die Türen geschlossen, die Schreie gedämpft, doch sie sah die Mädchen, wenn sie zurückkamen, weinend und mit zitternden Knien, die Hosen hochgezogen, aber die Haltung gebrochen. „Das ist kein Ort für so was“, dachte sie, während sie die Tassen verteilte, ein stummer Wunsch, der in ihrer Brust brannte.

Zur gleichen Zeit im Konferenzraum des zweiten Hauses; der See draußen ein blauer Fleck durch die Scheiben, als die vier Lehrkräfte – Stefan, Kerstin, Martin und Roland – den Raum betraten, die Gesichter angespannt. Dr. Schmidt blickte auf, überrascht, die Brille rutschte: „Was ist los?“ Sie erzählten vom Vorfall im Speisesaal – die boykottierte Stunde, die Stimmen, die hochkochten, Leonies Schritt vor. „Hab doch gesagt, dass geht zu weit“, murmelte Dr. Schmidt, die Hand am Kinn, und griff zum Telefon, wählte Bischoffs Nummer. „Ich stell mal auf laut“, sagte er, und das Klingeln hallte kurz, bevor die Stimme des Geschäftsführers dröhnte: „Schmidt? Was gibt’s?“ Bischoff hörte zu, als sie auch ihm berichteten. Während Kerstin und Roland forderten: „Eine extreme harte Strafe“, zischte Kerstin, „und für Leonie einen Zusatz – sie hat angeführt, die Revolte.“ Roland nickte: „Pranger, Peitsche, öffentlich – das bricht sie.“ Dr. Schmidt schlug vor, er könne ja mit den Mädchen reden – „Ich bin meist gar nicht involviert, vielleicht hör ich zu“ –, doch das lehnte Jens Bischoff ab: „Nein, das untergräbt Autorität. Strafen, klar und sichtbar.“

Martin Kölle nippte an seinem Kaffee, die Brille rutschte: „Wir müssen die neuen Regeln nochmal überdenken – Böhme hat uns eingeengt, und jetzt das?“ Die Worte hingen, ein Funke Zweifel. „Herr Brüggemann: Wie ist Ihre Meinung?“, fragte Jens Bischoff über das Telefon, da sich Stefan erneut ruhig verhielt, die Arme verschränkt, die Gedanken wirbelnd. Er überlegte kurz, wog die Worte: „Wenn wir nicht darauf reagieren, schadet das unserer Glaubwürdigkeit und unserer Autorität, soviel ist klar. Leonie würde ich nicht bestrafen – sie hat nur gesprochen –, aber nach einer Strafe sollten wir ihnen auch etwas geben. Die Mädchen sind hier isoliert, und Isolation bricht mehr als Schläge.“

Bischoff fragte nach, die Stimme neugierig: „An was denken Sie?“ Stefan lehnte sich vor: „Ein richtiger Sportplatz vielleicht, oder zumindest ein paar Fußballtore, ein Netz für Badminton, eine Tischtennisplatte. Und Kultur – Bücher, Musik, Spiele. Etwas, das zeigt: Wir erziehen, wir strafen nicht nur.“

Jens Bischoff willigte ein: „Gut, ich kümmere mich drum – Tore und Netze nächste Woche.“ Stefan bat darum, mit den Mädchen vorher noch einmal zu reden, „bevor wir die Strafe durchführen“ – ein Nicken, und sie waren sich einig: Eine Bestrafung für diese Meuterei war unumgänglich, wenn sie nicht alles gefährden wollten, die Reform, das Modell, die Vision.

„Ich schicke ihnen etwas Unterstützung“, sagte Bischoff abschließend, „eine kleine Geste, dass die Mädchen wissen, was sie erwartet.“ „Kann ich noch einmal allein mit Frau Fink sprechen?“, fragte er dann. Stefan verließ den Raum in Richtung Haupthaus, die Schritte ruhig und dabei dachte er nach, wie er das Gespräch führen sollte, Martin und Roland folgten ihm, blieben aber draußen, lehnten an der Wand, rauchend, die Blicke auf den See. Kerstin blieb einen Moment zurück und telefonierte noch mit Jens Bischoff – die Tür geschlossen, ihre Stimme gedämpft, ein Flüstern, das die Wände nicht durchdrang.

Stefan kehrte ins Haupthaus zurück, die Tür quietschte leise hinter ihm, und der Duft von Petras Tee hing in der Luft – honigsüß, ein schwacher Trost inmitten des Sturms. Die Mädchen saßen noch im Kreis, die Stühle ein unordentlicher Kranz um den Tisch, Blätter mit krakeliger Schrift vor ihnen – die Wunschliste, hastig hingekritzelt, Forderungen, die wie ein Hilferuf wirkten. „Mehr Freizeit am See“, stand hier, „keine Nacktchecks mehr“ dort, „Ausgang nach Darnitz“ in fetten Buchstaben. Er setzte sich auf einen der Stühle, der knarrte unter seinem Gewicht, und hörte sich alles ganz genau an – Leonie las vor, die Stimme fest, doch zitternd, und er nickte kurz bei den harmlosen Punkten, wie mehr Bücher oder ein paar Spiele, lächelte sogar bei mehr sportliche Möglichkeiten – ein warmer Zug um die Mundwinkel, der die Spannung löste. Bei anderen schüttelte er den Kopf, wie bei „Kein Sport mehr“ oder „Alle Regeln abschaffen“, ein leises „Das geht zu weit“, das nicht hart, aber unnachgiebig klang.

„Das kann ich nicht allein entscheiden“, sagte er schließlich, die Stimme ruhig, als würde er eine Gleichung erklären, „aber wir werden darüber reden – mit Schmidt, mit Bischoff. Einige Punkte sind machbar, andere... nicht.“ Er lehnte sich vor, die Ellenbogen auf den Knien, und sah alle an, der Reihe nach – die Augen, die ihn musterten, teils hoffnungsvoll, teils trotzig. Er spürte, dass es nicht viele waren, die offen rebellieren würden; die meisten hatten zu sehr Angst, die Schultern gekrümmt, die Blicke gesenkt, als wöge die Strafe schwerer als der Zorn. „Aber ihr hättet wie erwachsene Menschen mit uns reden müssen“, fuhr er fort, „nicht den Unterricht boykottieren. Die Regeln dafür sind klar: Das war keine versehentliche Verspätung, das war eine Rebellion. Was erwartet ihr? Die Gesetze sind klar geregelt, eure Eltern haben euch hierhergeschickt, und wir wissen, dass es hart sein mag, aber es wird euch formen – stärker machen, fokussierter.“ Er versuchte zu erklären, die Worte wie ein Angebot, doch einige reagierten weiterhin rebellisch: Doreen und Jessi lehnten sich vor, ihre Stimmen scharf: „Es ist uns egal, ob wir geformt werden – das ist Folter!“ Sabina murmelte etwas auf Polnisch, ein Fluch, der leise floss, und Alisa schaute nur verächtlich, die Arme verschränkt, die Augen schmal.

Stefan Brüggemann lehnte sich zurück, die Hände gefaltet, der Blick ruhig, doch unnachgiebig. „Ihr habt es ganz am Anfang gehört, was die Konsequenzen sind“, sagte er, die Stimme tiefer, als würde er eine Wahrheit enthüllen. „Uns kann es egal sein, was aus euch wird. Wenn wir euch kollektiv der Schule verweisen, haben wir bezahlten Urlaub – Sonne, Bier, keine Sorge. Ihr hingegen steht ohne Abschluss da, mit einer Vertragsstrafe am Hals, die euch jahrelang knechtet.“ Während er das aussprach, merkte er erst, wie perfekt dieses System war – ein Netz, das sie fesselte, unsichtbar, aber unzerreißbar. Sie konnten noch so viel rebellieren, am Ende waren sie nahezu machtlos, die Eltern ein ferner Schatten, der nicht half.

Wieder ergab sich ein Wortgefecht – Stimmen hoben sich, „Das ist unfair!“, „Wir haben Rechte!“, Doreen schlug auf den Tisch –, ein Chaos aus Fäusten und Tränen, bis Leonie rief: „Ruhe!“ Die Worte schnitten durch, scharf und klar, und alle schwiegen, die Blicke auf sie gerichtet, atemlos. „Wir kennen die Konsequenzen“, fuhr sie fort, die Stimme fest, doch die Hände zitterten leicht, „und ja, wir hätten ein ruhiges Gespräch suchen sollen. Es tut uns leid, und wir akzeptieren jede Strafe. Aber bitte, seien Sie gnädig mit uns, und wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Wünsche zumindest einmal überdenken würden.“ Doreen zischte kurz, ein leises „Was?“, als wäre sie enttäuscht von dieser Reaktion, diesem Einknicken, ihre Augen bohrten sich in Leonies Rücken. Alisa schüttelte den Kopf und hauchte ein leises „Verräterin“, die Worte ein Gift, das floss, während alle anderen schwiegen, teils geschockt, die Münder offen, doch irgendwie hatte Leonie recht. Die meisten von ihnen waren bisher von ihren Eltern verwöhnt worden, hatten alles bekommen – Handys, Klamotten, Wochenenden in Städten. Würden sie hier scheitern, wäre das vorbei: Kein Führerschein für die, die noch keinen hatten, kein Studium, das die Eltern zahlten, kein Abschluss, der Türen öffnete, und für viele vermutlich nicht mal mehr ein Dach über dem Kopf. Ihre Zukunft hätte statt einer beruflich tollen Zukunft dann Hartz 4 oder ein Leben auf der Straße bedeutet – Kartons in Parks, Jobs, die brachen, ein Kreislauf, den sie nicht wollten.

Stefan nickte etwas, die Mundwinkel zuckten leicht, ein Hauch von Anerkennung: „Ich habe mich schon dafür eingesetzt, dass du, Leonie, keine zusätzliche Strafe bekommst, und dass ihr auch etwas von uns erhaltet – Tore, Netze, Spiele. Aber seid gewarnt: Ich bin fair, aber ich kann auch streng sein, wenn ihr es ausnutzt, dass ich euch helfe.“

Stefan hatte gerade die letzten Worte ausgesprochen, die Luft im Speisesaal noch schwer von seinen Sätzen, als die Tür aufschwang – ein Knarren, das wie ein Warnsignal klang. Kerstin betrat den Raum, ihre Schritte präzise, die Augen schmal, an ihrer Seite Martin und Roland, die Gesichter unnachgiebig. Hinter ihnen vier weitere Männer: Kräftig gebaut, muskulöse Oberkörper unter den schwarzen Shirts, die den Aufdruck einer Security-Firma trugen – „Darnitz Schutz“ in weißer Schrift, die Silhouetten wie aus einem Katalog. Stefan schaute ein wenig fragend, als er registrierte, was die „Unterstützung“ bedeutete – diese vier Kerle sollten notfalls helfen? Der Plan? Er stand auf, die Hände in die Taschen, und nickte Kerstin zu, ein stummes „Was nun?“ in seinem Blick.

„Bist du fertig?“, fragte Kerstin, die Stimme scharf, doch kontrolliert, als sie den Raum durchmaß, die Security-Männer wie Wächter postierend. Stefan registrierte, wie die Anwesenheit der Männer eine gewisse Wirkung zeigte – die Mädchen rutschten auf den Stühlen, Blicke flogen zu den breiten Schultern, ein Raunen floss, „Was zur Hölle...“ von Doreen, die Hände ballte sich fester. Er nickte nur, trat zurück, und registrierte den Schweißfilm auf einigen Gesichtern, die Angst, die sich neu aufbaute.


„So“, begann Kerstin, die Stimme hallend, als sie sich vor den Tisch stellte, die Hände auf die Lehne stützend, „Stefan war für die Erklärung da, und ich für die Strafe. Nur damit ihr es wisst: Ich bin noch immer wütend, aber ich habe mich auf einen fairen Vorschlag eingelassen.“ Sie holte einen Eimer aus dem Schrank – leer und trocken, noch vom letzten Putzen, Staubflocken darin –, und stellte ihn auf den Tisch. „Da ihr Leonie zu eurer Sprecherin gewählt habt, entscheidet sie über euer Schicksal. Jeder von uns Lehrern wird jetzt eine kollektive Strafe für die ganze Gruppe aufschreiben, die wir in diesen Eimer werfen.“ Sie demonstrierte, faltete Zettel, und die Mädchen flüsterten, ein Flüstern, das wie Wind durch Blätter ging. „Und für den fünften Zettel: Was haltet ihr für eine angemessene Strafe? Schreibt es auf – es muss passen, damit ich es akzeptiere.“

Die Mädchen hatten kurz Zeit, sich zu beraten – ein Haufen aus Blicken und geflüsterten „Was jetzt?“ –, und sie wussten, „keine Strafe“ war keine Option, ein Traum, der zerplatzte. „Kein TV für den Rest der Woche“, schlug Denise vor, ihre Stimme schnell, doch es gab welche, die gar kein TV schauten – Lena zuckte die Schultern: „Mir egal, aber nicht fair.“ „Jede von uns erhält bei einem Vergehen die doppelte Strafe“, schlug Janina vor, ihre Augen nachdenklich. Gerade Janina, die im Unterricht immer aufpasste, beim Sport vorbildlich war, nicht rauchte – sie hatte kaum etwas zu befürchten –, so dass dies die anderen für einen schlechten Vorschlag hielten, ein Nicken von Alisa: „Du kommst clean raus.“ „Wir helfen alle bis zum Ende der Woche bei der Gartenarbeit oder so. Jeden Nachmittag bis zum Abendessen“, sagte dann Jana, ihre Stimme fest, und alle anderen sahen sich an, murmelten – „Klingt machbar“, von Tamara, „Besser als Schläge“, von Jessi –, und dann stand ihr Entschluss fest, der Zettel gefaltet, in den Eimer.

Stefan, Martin, Roland und Kerstin selbst schrieben auch etwas auf einen Zettel – kurze Notizen, die sie falteten, ohne zu zeigen –, und am Ende gab es fünf Möglichkeiten, fünf Lose, die im Eimer lagen, ein dunkles Loch, das sie anstarrte. „Zieht“, sagte Kerstin zu Leonie, die Hand ausgestreckt. Leonie war die „Glücksfee“, die jetzt über alle entscheiden sollte – ihre Finger zitterten, als sie hineingriff, die Luft im Raum stockte.

Zuvor hatte Kerstin die fünf Optionen noch vorgelesen, die Stimme langsam, jedes Wort wie ein Tropfen Gift:

1. Garten- oder Geländearbeit bis einschließlich Samstag – Schaufeln, Unkraut, Schweiß unter der Sonne, bis die Hände weh taten.
2. Kältestrafe – 20 Minuten nackt unter der Dusche, beginnend mit 20 Grad, alle 2 Minuten ein Grad gesenkt, bis die Haut brannte und die Zähne klapperten.
3. Spanking klassisch – Jede erhält 20 Schläge mit der Gerte auf den nackten Po, präzise, rotierend, bis die Striemen brannten.
4. Sportstrafe – Nackter Waldlauf mit spezieller Erschwerung der Aufgabe.
5. Hängestrafe – Kopfüber und nackt hängend, 10 Schläge auf den Po, 10 auf die Brüste mit der Neunschwänzigen.

Die Mädchen schluckten hörbar, sahen sich entsetzt an – Gesichter blass, Augen weit, ein Raunen floss: „Oh Gott...“ von Sina, „Nicht das mit dem Kalt...“ von Tamara. Alle hofften auf ein gutes Los – ihr eigener Vorschlag war der Wunsch aller, Arbeit, die sie kannten, und das klassische Spanking hatten die meisten schon erlebt, auch wenn 20 Schläge mehr als sonst war, ein Marathon aus Schmerz. Die anderen? Ein Albtraum, nackt, hilflos, der Körper ein Spielball.

Was würde Leonie wohl ziehen? fragten sich alle, als diese die Hand in den Eimer streckte – die Verantwortung erdrückte sie, ein Gewicht auf der Brust, das Atmen schwer machte, und sie hoffte auf das richtige Los, ihre Finger tastend im Dunkel.


Achtung: Hier seid ihr Leser nun gefragt – stimmt ab, welche Kollektivstrafe die Mädchen für die Rebellion erwartet!!!
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JTCK
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Re: Das Internat (Projekt Disziplin)

Post by JTCK »

Eine schöne Wendung der Geschichte! Ich bin natürlich sehr auf die Kollektivstrafe gespannt (mein Favorit liegt aktuell gut im Rennen) - aber auch ob Frau Böhme noch mal eine Rolle spielt. Vielleicht wird sie ja mal gezwungen selbst eine Strafe durchzuführen? Das wäre auch interessant....
Wie immer bin ich auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt!
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Interception
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Re: Das Internat (Projekt Disziplin)

Post by Interception »

Mein Feedback zu den letzten 3 Teilen:

9. Teil - Der heimliche Blick

Interessant, wie sich die neuen Regeln bzw. Einschränkungen auswirkten. Das hast du gut zusammengefasst und auch die kleine Storyline mit Sascha passt hier echt gut. Mir gefällt, wie deine Storylines immer mal wieder einen kurzen Zeitraum einnehmen, dann abgeschlossen werden oder offenbleiben, um sie aber nicht direkt aufzulösen. Auch hast du es nach ca. 10 Folgen echt gut geschafft, dass jede Person irgendwie schon ihren Platz fand. Wir wissen über jedes der Mädchen einiges, wir wissen wie die Lehrer ticken usw.! Der Cliffhanger im 9. Teil war gelungen, der misslungene Versuch Frau Böhme zu verführen. Das hätte aber auch nicht gepasst, wenn das die Lösung gewesen wäre.

10. Teil - Die Lösung eines Problems

Und dann sind wir Frau Böhme endlich los :D Im Prinzip, wie ich oben sagte, war das eine Storyline die sich über 3 Episoden erstreckte und eigentlich genau das Mittel, wie in vielen Serien. Ich finde du hast es gut gelöst, weil es sehr glaubwürdig war. Interessant fand ich hier auch, die Persönlichkeit von Jens Bischoff. Dass er einen leicht kriminellen Teil nicht ablehnt, könnte für die zukünftige Geschichte noch spannend werden. Gerade da er sehr auf Profit aus zu sein scheint.

11. Teil - Die erste Rebellion

Auch dieser Teil ist sehr glaubwürdig und realistisch, wobei ich hier besonders die Person Stefan Brüggemann wieder sehr spannend fand. Ich prophezeie jetzt mal, dass dieser irgendwann mal Direktor wird. Du stellst ihn sehr gut als fairen und strengen Lehrer vor, der es schafft beliebt, respektiert und doch gefürchtet zu sein. Die ganze kleine Rebellion hast du gut umgesetzt und auch die Idee, die Leser die Strafe entscheiden zu lassen gefällt mir. Jetzt wird es wohl eine Sportstrafe werden. Ich bin neugierig welche speziellen Dinge es dabei geben wird
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